Chapter 8

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Eine hohe Stimme riss mich aus dem Schlaf.

"Amy, Amy! Bitte! Bei Gott, sag doch was!"

Ich blinzelte verwirrt.

"L-Lucy? Was ist passiert."

Sie blickte mich mit Tränen in den Augen an.

"Oh, du lebst! Ich hab dich hir in der Gosse liegen gefunden..."

Sie zögerte.

"D-Doch... dein Gesicht..."

Ihre Mimik veriet mir, das es nichts gutes war. Zitternd befühlte ich mein Gesicht. Mir lief es kalt den Rücken runter. Ich sah zur seite und sprang zu einer kleinen dreck Pfütze, um mich darin zu spiegeln. Der Anblick war grauenvoll. Das Porzellan auf der rechten Seite meines Gesichtes war abgesplietert. Mein eines Auge hang, nurnoch am Sehnerv befästigt, aus meinem Schädel. Eine schwammige, blutige Masse quoll aus den Rissen in meinem Kopf. Alles war mit Blut bedeckt. Ich hätte mich am liebsten übergeben.

"Amy..."

Murmelte Lucy verweint.

"W-was ist Passiert... wo ist Jack?"

Ich wäre am Liebsten im Erdboden versunken. Es war alles meine Schuld. Was sollte ich ihr sagen?

"Amy? Alles ok?"

Ich sah sie entsetzt an, dann auf meine Blutverschmirten Hände.

"Es tut mir so leid."

Sprach ich und rannte weg. Ich sah nicht mehr zurück. Das einzige was ich wollte, war weg.
Doch ich kam nicht weit. In der nächstbesten Pfütze, rutschte ich aus und knallte auf den Boden. Ich machte mir nicht mal die mühe wieder aufzustehen. Weinend, kauerte ich mich zusammen und hielt mein Auge schützend an mein Gesicht. Lucy kam zu mir.

"Amy! Was ist Passiert."

Ich schlurzte.

"I-Ich hab Darkness her geführt."

Lucy schreckte zurück, als sie das hörte.


"E-Er hat mir versprochen, dass er mir meine Mutter zurück gibt. Lucy... du musst das Verstehen! Hatte ich den eine Wahl?"

Flehend, sah ich sie an. Lucy reagierte nicht.

"Es tut mir so leid..."

Flüsterte ich. Eine Träne rollte über ihr Gesicht. Sie sah mich an und versuchte zu lächeln.

"Ist schon g-gut. Du bist nicht Schuld... Darkness war schon lange hinter Jack her... E-Es ist nur...."

Lucy machte eine pause, um sich die Tränen abzuwischen.

"Jack war wie meine Familie..."

Sie ging an mir vorbei.

"Lucy! Wo gehst du hin?"

Fragte ich besorgt.

"Wir müssen ihn retten."

Sprach sie mit zitternder Stimme.

"Ich kenn jemanden der uns helfen kann! Komm mit."

Sie reicht mir ihre Hand. Zusammen machten wir uns auf den Weg.

Nach knapp einer halben Stunde kamen wir an einem abgelegenen, etwas heruntergekommenen Haus an. Lucy sprang die Treppen zur Veranda hoch und Klopfte an der Tür. Eine weibliche, sehr temperamentvolle Simme rief von drinen.

"Verschwindet ihr Bälger! Wir kaufen nichts!"

"Ach Jill, ich bin's!"

Lachte Lucy. Sofort wurde die Tür auf gerissen und ein Mädchen, das verblüffende Ähnlichkeit mit Laughing Jack hatte, stand darin.

"Lucy! Dich hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen! Wer ist den deine Zombie Freundin da?"

Rief sie herablassend. Beschämt griff ich an meine Wunde am Kopf.

"Oh, das ist Amy. Aber..."

Lucy zögerte.

"Es ist etwas Passiert..."

Sie erzählt ihr alles. Jill sah mich finster an, aber Lachte daraufhin.

"Naja, für alles gibt es eine Lösung! Da fällt uns schon noch was ein. Kommt."

Jill winkte uns herein. Der Salon war zimmlich spärlich eingerichtet und Heruntergekommen. Noch zwei andere Personen waren im Raum.

"Alle Lappen hergehört! Das ist Amy. Sie hat Darkness zu L.J geführt und deswegen müssen Lucy und sie jetzt hir unterkommen!
Amy, das ist Plauge."

Sie zeigte auf einen Jungen mit Seuchendoktor Maske und Mantel.

"Und das ist William."

Er hatte blonde Haare und fast die selbe Maske, wie der andere an. Dieser 'William' trug ein Messer, dass er in den Tisch rammte.

"Wieso muss sie hir unterkommen? Vielleicht führt sie Darkness auch noch zu uns! Dann sind wir alle verloren!"

Rief William, kam auf mich zu und hielt mir ein Messer an die Kehle.

"Am besten wäre es, wen wir sie ausschalten!"

Lucy drängte sich dazwischen.

"Sie wollte das nicht, Wil! Keine sorge, Amy arbeitet nicht mit Darkness!"

Er sah mich Mißtrauisch an und wante sich von mir ab. Ich fühlte mich schlecht.

"Könnte ich bitte eurer Bad benutzen."

Fragte ich.

"Ja, natürlich. Gleich den Gang runter."

Antwortete Jill.

Ich ging Bad und sah in den Spiegel. Es hatte aufgehört zu Buten, aber mein Auge hing immer noch lose am Nerv. Ich riss mir etwas Stoff von meinem -Ohne hin schon zerfetzten- Kleid und band es mir um den Kopf. Jetzt sah es schon viel besser aus. Doch meine kurze Erheiterung verschwand sofort. Ich Begriff was für ein Schrecklicher Menschen ich geworden war. Doch daran waren nicht Jack oder Grossman schuld. Es war einzig und allein mein blinder Hass, der mich zum Monster machte. Ich wollte gerade gehen, als die Tür geöffnet wurde.

Wispers in the Dark (Laughing Jack FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt