Das neue Für Immer (Vampire Diaries FF)

Kapitel 18

Alex P.o.V.

Na ganz toll. Caroline war dabei sich in einen Vampir zu verwandeln und dachte noch nicht mal daran uns die ganze Vampirsache zu glauben. Wir mussten es doch irgendwie auf die Reihe bekommen, dass sie uns glaubte.

,,Caroline. Bleib hier." Caroline sagte wütend ,,Nein! Ich werde mir eure Spinnereien nicht länger anhören." Sie wollte gerade zur Tür raus gehen, da stellte sich Damon ihr in den Weg. ,,Du wirst nirgendwo hin gehen Blondie." Caroline fragte verwirrt ,,Moment. Wie bist du gerade so schnell..?" Elena unterbrach sie ,,Caroline jetzt glaub uns doch endlich. Wir sind Vampire. Katherine ist ein Vampir. Und du bist dabei, dich auch in einen Vampir zu verwandeln." Caroline drehte sich um und kam zurück in den Salon. ,,Also gut. Nehmen wir mal an, ich glaube euch. Erklärt es mir." Stefan fragte ,,Was genau willst du wissen?" Caroline sagte ,,Alles über Vampire. Und wieso zur Hölle befinde ich mich in der Verwandlungsphase zu einem Vampir?" Damon sagte ,,Wir werden euch mal reden lassen. In der Zeit werden Stefan und ich eine gewisse braunhaarige Vampirschlampe suchen gehen." Bevor Damon und Stefan gehen konnten, gab ich Damon noch ein leichtes Lächeln und er lächelte zurück. Dann verließen beide das Haus und Elena, Caroline und ich waren alleine. Caroline sagt genervt ,,Jetzt mal raus mit der Sprache." Sie guckte uns mit fordernden Augen an. Dann fingen wir an zu erzählen. Im Prinzip erzählten wir ihr das gleiche, was Elena mir damals alles erzählt hatte.

Caroline fragte schockiert ,,Also muss ich Menschen Blut trinken, um endgültig ein Vampir zu werden? Und wenn ich es nicht mache, sterbe ich?" Elena sagte ,,Ja. Genau das ist es." Ich fragte ,,Also was wirst du tun?" Caroline sagte schnippisch ,,Sterben hatte ich eigentlich noch nicht im Sinne. Und zu einem blutrünstigen unsterblichen Ding will ich auch nicht werden." Ich sagte leicht beleidigt ,,Vielen Dank auch Caroline. Sehen wir vielleicht aus wie blutrünstige unsterbliche Dinger?" Caroline sagte ,,So war es doch gar nicht gemeint." ,,Ich weiß." Caroline atmete einmal tief ein und sagte dann ,,Kaum zu glauben, dass ich das jetzt sage, aber bringt mir bitte einer Blut. Ich sterbe gleich vor Durst." ,,Ich werde dir etwas holen. Alex, du wirst Bonnie anrufen." Mit diesen Worten verschwand Elena in den Keller. Caroline fragt verärgert ,,Wieso Bonnie anrufen. Willst du es ihr etwa gleich erzählen? Erzähl es doch gleich ganz Mystic Falls wenn du schon mal dabei bist." Und da waren auch schon die verstärkten Gefühle. Ich erklärte ihr ,,Caroline. Ganz ruhig. Das sind deine verstärkten Gefühle. Ich werde Bonnie anrufen, damit sie dir auch einen Ring macht. Oder willst du in der Sonne verbrennen?" Caroline sagte leise ,,Entschuldigung." Ich grinste sie leicht an und holte dann mein Handy aus meiner Tasche. Ich wählte Bonnies Nummer und hielt mir mein Handy ans Ohr. Als sie ran ging sagte ich ,,Hey Bonnie." Sie fragte ,,Alex. Was gibt's?" Ich erwiderte ,,Wäre es möglich, dass du kurz am Anwesen vorbei kommst?" Bonnie fragte ,,Wieso? Ist was passiert?" ,,Ja es ist was passiert." ,,Okay. Ich werde sofort kommen." Ich bat sie ,,Und bitte bring dein Grimoire und einen Tageslichtring tauglichen Ring mit. Ich werde dir alles erklären, wenn du hier bist." Bonnie sagte ,,Bis gleich." Und dann legte se auf. Als ich aufgelegt hatte, kam Elena mit einem Blutbeutel in der Hand, wieder nach oben. Caroline sah mit gierigem Blick in ihre Richtung. Caroline fauchte ,,Gib her." Ich sagte bestimmend ,,Caroline! Du musst deine Gefühle unter Kontrolle bringen." Caroline sagte leise ,,Versprochen. Aber ich glaube ich schaffe das nicht ohne Hilfe." Elena gab ihr den Blutbeutel und sagte ,,Keine Sorge. Wir werden für dich da sein." Ich nickte Caroline zu und dann öffnete sie den Blutbeutel. Als ich das Blut sah, bekam ich Hunger und mir fiel auf, dass ich seit einer gefühlten Ewigkeit, nichts mehr getrunken hatte. Elena musste es wohl mitbekommen haben, denn sie schmiss mir auch einen Blutbeute rüber. Ich sah sie mit dankendem Blick an und trank dann. Als es klingelte, nahm ich den Blutbeutel runter und verschloss ihn wieder. Elena ging zur Tür und plötzlich fing Caroline an mit schreien. Ich ging zu ihr und versuchte sie zu beruhigen ,,Es ist alles okay. Der Schmerz geht gleich vorbei." Caroline schrie vor Schmerz ,,Ahh mein Kiefer. Es tut so verdammt weh." Ich sah, wie ihre Vampirzähne zum Vorschein kamen und dann wieder verschwanden. Ich sagte ,,Wenn du deinen Blutdurst unter Kontrolle bringen willst, musst du deine Gefühle unter Kontrolle bringen." Caroline fragte ,,Hilfst du mir dabei?" Ich grinste sie an ,,Ja. Versprochen."

Bonnie sagte ,,Ich werde ihr einen Tageslichtring machen. Aber du musst mir versprechen, dass du nicht zu einem blutrünstigen Monster mutierst." Caroline erwiderte ,,Ich verspreche es. Hoch und heilig." Bonnie setzte sich an den Tisch und fing an den Zauberspruch zu sprechen. Der Ring, den sie mitgebracht hatte, war silber mit einem blauen Lapislazuli. Als Bonnie den Spruch zu Ende gesprochen hatte, guckte Caroline mit verwirrtem Blich in Richtung des Rings und fragte ,,Wie jetzt und das wars?" Bonnie sagte ,,Ja. Los, probier ihn aus." Caroline steckte sich den Ring an den Finger und fragte ,,Und jetzt?" Ich sagte ,,Geh in die Sonne." Caroline ging langsam in die Sonne. Sie fing an mit lächeln und sagte ,,Danke Bonnie." Bonnie erwiderte ,,Bitte. Aber denk dran." ,,Ja ich verspreche es." Bonnie sagte ,,Also dann. Ich muss wieder los." Ich verabschiedete mich von ihr und dann ging sie zur Tür. Elena rief ihr hinterher ,,Danke Bonnie." Sie grinste in unsere Richtung und verschwand dann.

Ich saß auf dem Sofa im Salon, als die Tür aufging. Damon und Stefan kamen rein. Ich stand auf, ging zu Damon und küsste ihn. Stefan fragte ,,Wo ist Elena?" Ich antwortete ,,Sie ist bei Caroline." Stefan fragte ,,Wann kommt sie zurück." ,,Weiß nicht genau. Sie wollte Caroline helfen damit klar zu kommen. Obwohl ich nicht denke, dass Caroline viel Hilfe braucht. Sie macht sich gut als Vampir." Stefan sagte nur ,,Okay. Ich werd dann mal hoch gehen." Er ging Richtung Treppe. Damon sagte zu mir ,,Warte kurz." Er rannte in den Keller und kam kurze Zeit später mit einem Blutbeutel wieder hoch. Er trank ihn aus und legte ihn auf den Tisch. Ich fragte ,,Und wie lief die Suche?" Wir gingen gemeinsam hoch in sein Zimmer. Damon sagte wütend ,,Keine Spur von diesem Miststück. Wie schafft sie es nur immer aufzutauchen und dann so plötzlich wieder zu verschwinden?" Ich sagte ,,Keine Ahnung. Aber wir müssen herausbekommen, was sie als nächstes vor hat." ,,Und das werden wir auch. Aber nicht mehr heute." Er grinste mich an und dann küsste er mich. Ich sagte ,,Lass uns schlafen gehen." Wir legten uns ins Bett. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er schlang seinen Arm um mich. Er küsste mich auf meinen Scheitel und flüsterte ,,Gute Nacht." Ich erwiderte ,,Schlaf gut."