Kapitel 10

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Damons P.o.V.

Als sich unsere Lippen berührten, ging ein Feuerwerk in mir los. Ich wollte sie nie mehr los lassen. Doch was war das zwischen uns? Ich mochte sie, sehr sogar. Trotzdem war ich mir nicht im Klaren über meine Gefühle. Als wir uns voneinander lösten, sah ich ihr tief in die Augen. Sie war so wunderschön. Doch ein Geräusch holte mich aus meinen Gedanken. Das war Elena. Sie würde mich fertig machen wenn sie uns so sehen würde. Ich rannte schnell in Richtung meines Zimmers. Dort angekommen setzte ich mich aufs Bett. Ich hatte mich in sie verliebt. Das war nicht zu leugnen. Aber ich hatte mir geschworen niemanden an mich ranzulassen. Doch das ging bei ihr nicht. Wenn ich mich von ihr fernhalten würde, würde es mich zerreißen. Aber was wird sie jetzt von mir denken? Ich war einfach weggerannt.

Alex P.o.V.

So schnell wie der Moment gekommen war, war er auch schon wieder verschwunden. Er war einfach weggerannt. Und kurz darauf war Elena aufgetaucht. Hatte es etwas damit zu tun? Ich stand natürlich immernoch so da wie vor 2 Minuten. Mit großen Augen musterte mich Elena ,,Ist etwas Alex?" Sollte ich es ihr erzählen? Ich wusste, dass sie nicht gut auf Damon zu sprechen war und wahrscheinlich würde sie ihn umbringen, deswegen erwiderte ich ,,Alles ok. Wolltest du nicht ins Bett?" 'Sie sagte ,,Ja aber ich wollte noch ein bisschen... Na du weißt schon... Blut." Ich lächelte und sagte ,,Elena du musst dich nicht dafür schämen. Ich weiß was du bist und was du trinkst. Und dafür verurteile ich dich nicht." ,,Danke. Du bist die Beste." Ich grinste ,,Ich weiß. Gute Nacht." ,,Schlaf gut." Dann rannte sie in den Keller und innerhalb von 3 Sekunde war sie wieder oben und im 2. Stock verschwunden. Ich ging hoch. Als ich vor meiner Zimmertür stand überlegte ich, ob Ich ihn fragen sollte. Ich wusste, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Aber ich wusste nicht ob er das Selbe auch für mich empfand. Ich stellte mich vor die Tür und wollte gerade klopfen, da ging auch schon die Tür auf. Und da stand er. Und da war auch wieder das Kribbeln. Doch ich hatte das Gefühl, als wäre es noch stärker. Ich sagte mit zittriger Stimme ,,Ich wollte mit dir reden." Er sagte ernst ,,Ich muss auch mit dir reden." Dann ging ich in sein Zimmer. Und dabei fiel mir auf, dass ich noch nie hier war. In den ganzen 2 Wochen nicht einmal. Das Zimmer war so groß wie meins. In der Mitte stand ein großes Himmelbett. Und das Zimmer war mit Holz ausgeschmückt. Er hatte, so wie ich, auch ein eigenes Bad. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm geradewegs in die Augen. Ich sagte nervös ,,Ich wollte mit dir über vorhin reden." Damon erwiderte ,,Bevor du was sagst. Es tut mir leid das ich weggerannt bin, aber ich hatte Angst das deine Schwester total ausflippen würde." Ich fragte ,,Warum denkst du das?" ,,Sie ist nicht gerade gut auf mich zu sprechen. Und außerdem ist sie diejenige, die immer gesagt hat, das ich mich von dir fernhalten soll." Da war schon was dran. Außerdem war ich froh zu wissen das er nur weggerannt war, damit Elena keinen Aufstand veranstaltete. Ich fing an zu reden ,,Damon. Ich..." Doch Damon unterbrach mich ,,Warte. Bevor du etwas sagst muss ich dir was sagen..." Er hatte so einen Damon untypischen Blick. Ich konnte nicht deuten was darin lag. Was wenn er sagte, dass es ein Fehler war? Dann fuhr er fort ,,Ich weiß nicht was mit mir los ist in deiner Nähe. Wenn ich bei dir bin fühle ich mich anders. Du bist anders. Du hast nicht auf die Warnungen der anderen gehört. Seit ich dich das erste mal gesehen hab, will ich in deiner Nähe sein. Ich hätte mich nicht von dir fernhalten können. Und vergessen könnte Ich dich auch nicht. Ich... ich hab mich in dich verliebt, obwohl ich nie wieder etwas fühlen wollte." Moment! Hatte er das gerade wirklich gesagt? Damon Salvatore hatte sich in mich verliebt. Ich sagte total verwirrt ,,Damon. Ich habe mich auch in dich verliebt. Seit dem ersten Moment in dem ich dich gesehen hab, wollte ich dich kennenlernen. Ich wollte immer in deiner Nähe sein." Innerhalb einer Sekunde stand er vor mir. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Wir sahen uns in die Augen und Damon sagte ,,Ich liebe dich Alex." Ich konnte nicht mehr klar denken. Mein Kopf war wie benebelt. Ich sagte überglücklich ,,Ich liebe dich auch." Dann küssten wir uns. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen. Nie! Doch eine Frage hatte ich noch ,,Heißt das, dass wir jetzt zusammen sind?" Als Antwort küsste er mich wieder. Das war ein Ja. Ich war mit Damon Salvatore zusammen. Bei ihm vergaß Ich die ganze Sache mit dem übernatürlichem Kram. Bei ihm war Ich glücklich.

Das neue Für Immer (Vampire Diaries FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt