Kapitel 9

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Damian erwacht auf einem weichen Bett in einem durch und durch weißem Raum. Am Ende des Raumes stehen Tische mit verschiedenem medizinischem Equiment. Ein kleines Krankenzimmer. Durch das große Fenster kann man Sonnenschein und Eichen sehen, deren orange Blätter wunderschön im Herbstwind rascheln. Es scheint... idyllisch. Ruhig. Etwas, dass man in Gotham selten sieht, selbst früher im abgelegenem Wayne Maynor. Die Tür öffnet sich und sofort ist er wachsam. Doch ein Junge, vielleicht fünfzehn, sechszehn, lehnt am Türrahmen. "Du bist also Damian al Guhl?" Damian verengt die Augen und mustert den Jungen. Er scheint nicht Kampfbereit zu sein oder irgendwelche Waffen zu tragen. Es scheint keine Gefahr von diesem Ort auszugehen und wer auch immer ihn hierher gebracht hat, hat ihn mit potentiellen Waffen, mehreren Fluchtmöglichkeiten und ohne Wachen alleine gelassen. "Damian Wayne." korrigiert er also nur und wartet ab was passiert. Der Junge lacht einfach nur fröhlich. "Mein Fehler", sagt er und verschwindet den Gang herunter. "Wie geht es dir?", fragt eine sehr bekannte Stimme. Damian fährt sofort rum. "Jon?" "Hi Dames." Damian steht vom Bett auf und schwankt leicht. Jon fängt ihn schnell auf und stützt ihn. Während seiner mentalen Abwesenheit hat jemand, wahrscheinlich Jon, den Disstress Anzug gegen seinen Lieblingshoodie und eine Jeans ausgetauscht. Damian küsst Jon kurz als Dankeschön. "Was ist passiert? Wo sind wir?" "Du wirst sehen." antwortet sein Freund und führt ihn durch die Tür. "Es gibt da einige, die du treffen musst." Jon bringt ihn zu einem großen Raum, das Zentrum des ganzen Hauses. Damian kann seinen Augen nicht trauen. Es gibt eine offene, große Küche mit Theke, ein gemütliches Wohnzimmer und einen kleinen Essraum. Es wirkt alles modern, groß und doch heimisch. Eine schöne entspannte Atmosphäre.

Doch Damian ist eher über die Personen geschockt. Im Wohnzimmer sitzen der Junge von eben und ein etwa achtzehnjähriges Mädchen mit silbernen langen Haaren und spielen eifrig Tekken. An der Theke sitzt Tim Drake mit einem Kaffee und einem Laptop und in der großen Küche werkelt Jason Todd. Damian bleibt stehen. Jon lacht über seinen geschockten Gesichtsausdruck, was Jason auf sie aufmerksam macht. "Hey Dämonengöre. Vegane Pfannkuchen?" Damian nickt automatisch, wodurch Jason lacht. "Timbo, schau mal wie verblüfft der Knirps aussieht." Tim sieht zum ersten mal von seinem Laptop auf und schaut Damian an erstaunt an, als hätte er ihn bisher nicht bemerkt. Die beiden Brüder, deren frühere Beziehung auf reinem Hass aufbaute starren sich einige Momente in die Augen.   Plötzlich steht der Technikfreak auf und umarmt ihn fest. Damian fühlt etwas wie Freude Drake und Todd gesund wiederzusehen und zu sehen, dass es ihnen gut geht. Zögerlich und etwas unbeholfen erwidert er die Umarmung. In ihm blüht etwas für Tim, etwas bisher unbekanntes, kein Hass sondern... brüderliche Liebe? "Danke für deine Hilfe damals." nuschelt Tim. Als er das Klicken zweier Handys hört löst er sich von Damian und sieht wie Jason und Jon sich ein High-Five geben, in der anderen Hand jewals ihr Handy.

Ein wenig später sitzen alle zusammen im Esszimmer und essen ihr Frühstück. Damian, Jon und das Mädchen haben vegane Pfannkuchen, während der Rest normale isst. Jon fragt fröhlich. "Und wer seid ihr?" Das Mädchen sagt knapp "Athina" und isst ihre Pfannkuchen weiter, während sie die beiden Gäste fest im Blick behält. Der Junge ist schon was redefreundlicher. "Alexander, nennt mich aber Xander. Freut mich euch zu treffen, wir haben schon viele Geschichten gehört." Jason wirft ihm einen empörten Blick zu. "Das sollst du ihnen nicht erzählen, Alex!" Xander streckt ihm einfach die Zunge heraus. 

Nur noch ein Kapitel vorrätig, ich habe Angst...
Und ich kann wegen Schulterschmerzen nicht viel schreiben obwohl ich heute eigentlich drei Kapitel geplant habe zu schrieben und auch die Ideen habe...

Es ist einfach scheiße.

Bye!

Auf und davon -JaytimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt