2 Teil: Ein neues Leben, nach der Zwangsheirat mit Prinz Harry.

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Drei Jahre vergehen unglaublich schnell und irgendwie verschwimmen all diese Erinnerungen in einander, als wüsste ich nicht mehr, welche wirklich passiert sind. Natürlich tut die Menschheit so, als gab es meine geplante Hochzeit mit ... dem Prinzen überhaupt nicht. Anfangs hat jeder davon gesprochen und in der Zeitung tauchten täglich anderen Gerüchte über uns auf.  Mit der Zeit verloren die Menschen schließlich ihr Interesse und mein Name verschwand wieder aus den Zeitungen und Köpfen der Menschen. Ich habe mir ein neues Leben in einer kleinen Wohnung in Amerika eingerichtet. Dabei habe ich darauf geachtet, nicht aufzufallen. Ich wollte und will nicht wieder so im Zentrum der Medien stehen wie damals.

Es gab manche Vorfälle, wo mich ein paar Menschen erkannt und mich angeschrien haben, um somit irgendwie ihren geliebten Prinzen zu schützen. Laut öffentlichem Statement des Königshauses, war ich der Grund, weshalb die Hochzeit nicht stattgefunden hat. Ich hätte nicht die ganze Verantwortung übernehmen wollen und deswegen Harry verlassen. Ich war die Böse. Irgendwie hatten sie zwar recht damit, doch trotzdem tat es weh. Noch immer kann ich ihn vor mir sehen, wie er ... vor mir steht und gleich in Tränen ausbricht. Der tiefe Schmerz ist deutlich in sein Gesicht geschrieben. Ich denke nicht gern daran. Die meiste Zeit lässt es sich auch vermeiden in meinem neuen Leben. Ich arbeite tatsächlich bei Starbucks. Ich weiß, nicht gerade das, was ich als Traumjob bezeichnen würde.

Es ist nichts Besonderes und nicht gerade Beeindruckend, da ich aber meinen Namen geändert habe und auf meinen ganzen Zeugnissen mein alter Name steht, kann ich diese nicht zu Bewerbungsgesprächen verwenden. Klar, ich hätte mich mit meinem alten Namen bewerben können, doch ich wollte nicht das Risiko eingehen, dass man nach mir im Internet sucht. Heutzutage tut doch jeder Chef so etwas. Bis auf Starbucks. Starbucks fragt nicht danach oder interessiert sich dafür. Warum sollten sie auch? Nur drei Kilometer steht ein weiterer Starbucks, wo Angestellte fehlen. Starbucks braucht mich und ich brauche das Geld von Starbucks. Wir haben alle etwas davon. Wieso ich das Geld brauche? Das ganze Geld, das mir die Queen gegeben hatte, habe ich einem Waisenhaus gespendet. Ich hatte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können, es auszugeben. Es fühlte sich falsch an.

Eigentlich fühlt sich alles falsch an, obwohl es meine Entscheidung gewesen war, nicht zu heiraten. Eine Entscheidung, die ich wahrscheinlich immer bereuen werde.

{ Man sollte den erste Teil lesen, um es zu verstehen: } Die Fortsetzung ist auf der Altersempfehlung P16 und nicht bei P12, wie bei der ersten Teil.

Danke an meine Betaleserin Phoenix- (╹◡╹)♡

Danke an meine Betaleserin Phoenix- (╹◡╹)♡

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Zwangsheirat mit Prinz Harry {1 & 2} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt