Zwangsheirat mit Prinz Harry {1 & 2}

6~ Mordgedanken

• 6. Kapitel 'Mordgedanken'

Spüre ich gerade richtig, oder werde ich wirklich verrückt? Ich kann ein Luftzug auf mein Gesicht spüren und es riecht ziemlich nach Zahnpasta, was auch ich benutze. Aber seid wann kann man sein eignen Mund riechen? Ich kneife meine Augen zusammen. Nur eins kann das bedeutet. Jemand beobachtet mich beim Schlafen! Verdammt, wie kann sowas im Palast passieren? Sollten hier nicht überall Männer mit Waffen sein, die dich beschützen sollten?

Oder bekommt das nur die Queen? Ich reiße meine Augen auf und sehe zwei blaue Augen, die mich geschockt ansehen. Ich beginne zu schreien und schnappe mir den Kissen neben mir, bevor ich beginn auf diesen Mann einzuschlagen. Er hat damit anscheinend nicht gerechnet und fällt nach hinten, dann anschließend auf den Boden.

Schnell sitze ich mich auf und schaue auf den Boden, wo ein wütender Prinz Harry sitzt. Er reibt sich den Hinterkopf und schaut mich wütend an, als hätte ich ihm bei Schlafen beobachtet! Der hat doch alle Schrauben im Kopf locker! „Was zum Teufel machst du hier? Und warum beobachtest du mich beim Schlafen?!"

„Du hast mich doch mit ein Kissen geschlagen und das ist schließlich mein Zimmer, also frag ich hier die Fragen! Weshalb bist du in meinem Zimmer", fragt er mich und ich schaue ihn verwirrt an. Sein Zimmer? Was? Häh? Sie haben mich doch nicht in sein Zimmer gesteckt? Das ist doch eine absolute Frechheit!

Als hätte dieser Palast nicht genügend freie Zimmer und ... wütend werfe ich noch ein Kissen auf ihm, was er wieder nicht erwartet hat, somit landet er wieder mit sein Hinterkopf gegen den harten Boden. Plötzlich steht er auf und stürzt sich auf mich, somit sitzt er auf mein Bauch und haltet beide meine Hände über mein Kopf, dabei schaut er mich wütend an. Erschrocken schaue ich ihm an. Was zum Teufel?!

„Gehe runter von mir, oder ich schreie", ermahne ich ihm und er zuckt nur mit seine Schultern. Ich beginne zu schreien. Nach paar Minuten wird es mir zu viel und ich höre auf. Er grinst mich nur an.

„Hast du es kapiert? Niemand in der Nähe hat hier sonst sein Zimmer, also wird dich niemand hören. Sollte dir schon klar sein, da du auch am Anfang geschrieen hast und niemand hierher gekommen ist", sagt er, als wäre das wirklich normal. Ich schnaubte.

Er grinst daraufhin breiter und beugt sich zu mir, sodass unsere Gesichter ziemlich näh sind. Ganz näh! Sofort drehe ich mein Kopf zur Seite und meine Haare geben ihm eine leichte Backpfeife, was mich zum Grinsen bringt. Leicht sauer entfernt er sein Gesicht wieder.

„Nicht nur dein Körper ist nervig, sondern auch deine Haare! Wie schaffst du das? Hör mir jetzt genau zu. Ich drücke gleich ein Knopf um jemand wird hierher kommen, dann kannst du ein anderes Zimmer verlangen, somit hast du mich los und ich dich, kapiert?", fragt er mich, als würde er gerade mit ein Kleinkind reden. Sein Ernst? Anderseits möchte ich auf keinesfalls hier mit ihm in ein Zimmer schlafen, aber anderseits möchte ich ihm nicht einfach so gewinnen lassen, also schaue ich ihm wieder an.

„Nope, ich bleibe hier", erwidere ich und er zieht eine Augenbraue hoch. Er schaut mich an, als würde er wissen wollen, ob ich das jetzt ernsthaft gesagt habe oder er langsam so verrückt wird, wie ich. Ich grinse ihn süß an und zwinkere ihn an.

„Du kannst gerne gehen. Ich passe hier gerne auf dein Zimmer auf und fasse nichts an. Sowieso kann man hier nicht viel anfassen und Privatesachen hast du hier anscheinend auch nicht, also kannst du ruhig in einem Gästezimmer schlafen."

„Dein Ernst? Ich soll aus MEINEN Zimmer weggehen und in ein Gästezimmer schlafen? Bist du noch dicht im Kopf? Nein, beantworte die Frage nicht, denn ich weiß sie sowieso schon. Also du gehst wirklich nicht", fragt er mich und ich nicke drauf. Er seufzt und lasst meine Hände endlich los, damit er sich durch seine Haare mit seine Hand fährt, dabei sieht er ziemlich angepisst aus.

Ich nutze das aus und schnappe mir den Kissen und beginne wieder ihn zu bewerfen, aber diesmal hat er es geahnt und könnte gerade noch ausweichen, somit liegt der Kissen auf den Boden und er noch immer auf mich. Ich wollte noch ein Kissen schnappen, aber das war der Letzte.

„Du beginnst mich wirklich zu nerven und das tut niemanden, denn es könnte böse enden, aber ich habe dich schon mal gewarnt, also werde ich es dir ab jetzt zeigen."

Er geht runter von mir und schnappt sich den Kissen von Boden, bevor er es auf den Bett liegt und sich auf den Bett liegt, dabei breitet er sich ziemlich und ich rutsche zur andere Seite, sodass ich den Bettrand auf mein linken Bein spüren könnte. Er wollte doch nicht neben mir schlafen und mir überhaupt kein Platz geben?!

„Dein Ernst?! Du solltest auf den Boden schlafen, denn sowas sollte ein Prinz tun", erinnere ich ihm und er schaut mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, aber bewegt sich noch immer nicht und dann dreht er sein Kopf einfach zur andere Seite, als wollte er mich ignorieren. Ich schnaube und setze mich auf.

„Hallo?! Ich rede mit dir! Kannst du dich nur eine Minute, wie ein Prinz benehmen?"

„Wenn es dich so sehr stört, dann mach es doch selbst und der Boden ist sicherlich sauber. Dazu warum sollte ich ein Prinz sein, wenn du dich nicht, wie eine Frau benimmst", fragt er mich ernsthaft und hat er mich als unweiblich genannt?! Okay, ich werde ihm umbringen. Ich stoße mit mein Fuß sein Rücken und vielleicht habe ich übertrieben, denn er macht wieder Bekanntschaft mit den Boden.

Als ich noch immer nicht aufgestanden ist, schaue ich vorsichtig zum Boden, dabei muss ich mich beugen und sehe, wie er grinst, denn plötzlich greift er mich mein Oberkörper und zieht mich zu ihm, sodass ich auf ihm falle und er leicht daraufhin jammert.

„Wie schwer bist du?! Ich habe geglaubt, du bist leichter, aber du bist anscheinend schwerer, als ich", jammert er und schon rollt er, somit bin ich unten und ich auf ihm. Okay, unweiblich und schwer. Jede Frau würde es sicherlich verstehen, wenn ich ihm umbringen würde!

„Du bist so ein verdammter Schwein! Meine Großmutter meinte, du bist ein gut aussehender Mann mit guten Manieren, aber du hast anscheinend nie Manieren gelernt und bist nur ein verdammter Vollidiot", schreie ich ihm und er zieht eine Augenbraue hoch.

„Also gut aussehender Mann stimmt?", fragt er mich und mein Auge zuckt. Ich werde ihn echt umbringen! Ich werde im Knast landen und die ganze Welt wird darüber sprechen, aber mir egal. Diese Idiot verdient das! Plötzlich werde ich aus meine Mordgedanken gerissen, als ...

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