Kapitel 16

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Der Junge hatte rote Haare und Sommersprossen. Er trug eine dunkelblaue Jeans und einen dunkelgrünen Pullover mit weiten Ärmeln. Er hatte nicht sehr lange Beine und seine Schuhe waren dunkelbraun und ziemlich klein. Nun schlug er die Augen auf und blickte sich mit großen Augen um. Dann breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. „ Ich bin riesig!" freute er sich und ich musste lachen, weil er eigentlich recht klein war, aber ich sagte nichts. Diese Begeisterung sollte ihm jemand anders nehmen. Das übernahm auch sofort Herinius: „ Nun ja. Um ehrlich zu sein bist du recht klein für dein Alter." Doch das störte Felix nicht. Er strahlte immer noch bis über beide Ohren. Es war wirklich lustig mit anzusehen, wie ein vierzehnjähriger Junge im Wald stand und grinste. Doch jetzt wante sich herinius an mich: „ Du warst anscheinend nicht so erfolgreich wie mein anderer Schüler hier. Versuch es nochmal. Und konzentriere dich auch auf das Gefühl wie es sich anfühlt dich in deiner Menschengestalt zu Bewegen." Ich schnaufte. Man konnte doch nicht erwarten, dass es immer gleich klappte. Doch ich versuchte es nochmal.

Chiaras  erste VerwandlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt