𝟎𝟐 - 𝐅𝐋𝐔𝐄𝐂𝐇𝐄𝐖𝐀𝐋𝐃

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𝗔𝗿𝗲 𝘆𝗼𝘂 𝗯𝗼𝗿𝗲𝗱 𝘆𝗲𝘁?Wallows, Clairo0:57 ━━━•──────── 2:58↻ ◁ II ▷ ↺

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𝗔𝗿𝗲 𝘆𝗼𝘂 𝗯𝗼𝗿𝗲𝗱 𝘆𝗲𝘁?
Wallows, Clairo
0:57 ━━━•──────── 2:58
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Ich werde durch ein paar Sonnenstrahlen geweckt und öffne langsam meine Augen. Mein Kopf tut verdammt weh.
Ich schaute mich um und stelle fest das ich in meinem Zimmer bin, am ende des Bettes sehe ich Yuji im sitzen schlafen. Süß Ich will ihn aufwecken doch plötzlich durchfährt ein stechender schmerz durch mein Körper und ich quieke auf. Sofort schlägt Yuji seine Augen auf und geht um das Bett zu mir und drückt mich sanft wieder aufs Bett. „Hey, du bist ja wieder wach. Du musst dich noch ausruhen." sagte er mit einer sanften Stimme.
„Sag mal Yuji, was ist gestern passiert? Haben wir die Mission erfolgreich abgeschlossen?"
„Ich würde eher sagen das du die Mission erfolgreich abgeschlossen hast." sagte er ruhig. „Du warst gestern ziemlich fertig denn du hast alleine gegen viele Flüche gekämpft, es schien so als hast du dich mit Megumi gestritten weshalb er aus der Schule rausgegangen ist und dich allein gelassen hat." jetzt fiel mir wieder alles ein.
„Ich kann mich wieder erinnern." sagte ich während ich auf meine Hände schaute, ich habe mehrere Schürfwunden,
„Ich hatte Megumi gesagt das er mir bloß nicht folgen soll." Yuji seufzte und schloss seine Augen.
„Mach bitte sowas nie wieder, du hättest auch sterben können obwohl du gerade mal 1 Tag da bist." in seinen Augen war Besorgnis. Ich kannte keine Leute die besorgt um mich waren oder die sich um mich kümmern und dieses Gefühl war toll. „Ich gehe dann mal zu den anderen, wir haben eine neue Mission." sagte er und stand auf.
„Ich komme mit." sage ich während ich aufstehen möchte doch Yuji drückt mich wieder in die Matraze zurück und schüttelt den kopf: „Ganz bestimmt nicht in deinem Zustand." und verlässt das Zimmer. Super und was soll ich jetzt die ganze zeit machen? Überlege ich und entschloss mich doch dann dazu mich nochmal auszuruhen.

- Timeskip -

Als ich meine Augen wieder öffnete, wurde das Zimmer Orange getönt durch den Sonnenuntergang. Hab ich solange geschlafen? Ich richtete mich auf und musste feststellen das es mir schon viel besser geht und ich garnicht mehr so viele Schmerzen habe. Ich begab mich ins Bad um zu duschen. Fertig geduscht und angezogen ging ich aus dem Zimmer raus und schaute mich um. Ob sie wohl schon zurück sind? Ich hörte aus Nobara's Zimmer stimmen und klopfte an die Tür. Die Tür öffnete sich langsam und ich sah Megumi vor mir stehen, im Hintergrund sah ich Gojo fröhlich zu mir winken und Nobora sah etwas überrascht aus. Yuji sah mich besorgt an. „Was willst du hier?"
sagt Megumi genervt zu mir und verschränkte seine Arme. Ich drückte mich an Megumi vorbei und rempelte ihn dabei an: „Oh Pardon." sagte ich provokant. Nobara kam auf mich zugelaufen und drückte mich fest. „Du sollst dich doch noch ausruhen!" sagte sie streng. „Ich hab mich genug ausgeruht." löste ich mich aus ihrer festen Umarmung.
„Wie ich sehe gehts dir schon viel besser. Faszinierend." Gojo lächelte mich an. „Also wir hatten leider kein Glück bei der Mission, wie sich herausstellte hatten die Flüche den Finger nicht."
„Sagt mal wie wollt ihr Sukuna erledigen?" in deren Gesicht veränderte sich drastig was. Nobara schaute auf den Boden und Yuji kratzte sich am Hinterkopf: „Naja wie soll ich sagen? Wenn wir alle 20 Finger haben werde ich mit Sukuna umgebracht. Zumindest wird das so sein falls wir keine andere Lösung finden." Ich starrte Yuji entsetzt an.
„Im ernst?" Sprach ich während ich Gojo ansah. „Mach dir mal keine Sorgen. Wir werden eine andere Lösung finden." versicherte mir Gojo und legte seine Hand auf meine Schulter. „Wo ist eigentlich Megumi hin?"
Nobara sah genervt aus, „das ist echt typisch für ihn einfach so zu gehen."
„Ich denke wir sollten in unsere Zimmer gehen, unsere nächste Mission ist erst in 4 Tagen." sagte Gojo uns und ging aus dem Zimmer raus. „Ich gehe dann mal auch. Bis morgen ihr beiden." Yuji verschwand hinter der Tür.
Gerade als ich auch gehen wollte zog Nobara mich zurück: „Hey hast du vielleicht Lust auf ein Mädelsabend?"
Fragte sie ganz aufgeregt, „ich hab Masken und wir könnten Filme schauen." meine Mundwinkel gingen nach oben,
Ich hatte nie wirklich eine richtige Freundin mit der ich sowas machen konnte. „Sehr gerne." Antwortete ich ihr.
„Ich hol noch paar Sachen aus meinem Zimmer dann komm ich wieder." und damit ging ich rüber in mein Zimmer und schnappte mir mein Handy und meine Kuscheldecke. Ich schaute in meinem Schrank nach Snacks doch hatte nur eine Tüte Chips. Was soll's, vielleicht hat sie ja noch ein paar Snacks. Ich ging wieder in Nobora's Zimmer.
„Ich konnte nur eine Tüte Chips finden. Hast du noch irgendwas zum essen?" Die brünette schüttelte den kopf:
„Wir können uns ja einfach später Pizza oder so bestellen."
„Dürfen wir das überhaupt?"
„Muss ja niemand wissen." zwinkerte sie mir zu. Nobara hatte in der Zeit wo ich meine Sachen geholt habe schon alles auf ihrem Bett gemütlich gemacht, im Gegensatz zu ihr hatte ich kein Fernseher. Sie setzte sich, eingewickelt in ihrer decke, auf das Bett. Dem gleichen tat ich dies auch. „Also, ich denke wir sollten Horrorfilme schauen." sagte sie ganz aufgeregt, ich muss ehrlich sagen das ich ein ziemlicher schisser bin wenns um Horrorfilme geht. „Wenn du meinst."
Nobara hob ihre brauen: „Hat da jemand Angst vor Horrorfilmen? Aber stürzt sich dann auf Flüche allein." wenn ich so überlegte war es echt komisch das ich vor Horrorfilmen Angst hatte aber keinerlei vor Flüchen. „Tja was soll man machen?" Sie machte den Film ES an. Es muss ja unbedingt ein Clown sein. Nobara war ganz fasziniert von dem Film währenddessen ich die meiste zeit mich in meiner decke verkroch und mich oft so heftig erschreckte das ich halb auf Nobara saß. Doch sie lacht nur: „Du bist aber schreckhaft, hätte ich nicht erwartet." ich schenkte ihr aber nur einen Todesblick: „Wehe du sagst irgendwem was davon." Sie kicherte. Als der Film dann endlich vorbei war, beschlossen wir in der Essenskammer nach was leckerem zu suchen. Ich schaute auf mein handy und stellte fest das es schon 23 Uhr war. Wir schlichen uns leise aus ihrem Zimmer und gingen Richtung Kammer. Ich war die ganze Zeit Paranoid aufgrund des Horrorfilms zuvor. Ich hatte das Gefühl das ich beobachtet werde weshalb ich mich die ganze zeit umschaute doch ich konnte niemanden sehen. „Ich bilde mir das nur ein." versuchte ich mir einzureden. „Das lag nur am Horrorfilm zuvor, da ist niemand." Nobara drehte sich zu mir um und sah mich fragend an: „Hast du was gesagt?"
„ist egal." sie nickte stumm und wir gingen weiter bis wir endlich an der Essenskammer ankamen. Nobara öffnete so leise es ging, die alte Holztür die allerdings leicht quietschte. Umso mehr sie die Tür öffnete desto mehr verzog sie ihr Gesicht was mich leicht zum kichern brachte. „Sei leise, sonst hören sie uns noch!" zischte Nobara mir zu.
„Jaja." gab ich nur von mir. Ich hielt mit der Handy Taschenlampe licht für Nobora damit sie nach Snacks schauen konnte doch zu unserem Unglück war da nichts leckeres zum essen außer alte Dosen mit Suppe. Widerlich.
Schlussendlich beschlossen wir dann Pizza bei Nobora's Vertrauens Pizzeria zu bestellen, es wäre nicht das 1. mal gewesen das die süße Brünette Pizza bestellt hätte, anscheinend macht sie es mehrmals im Monat. Wir warteten in ihrem Zimmer auf eine Benachrichtigung das die Pizza da ist. Es dauerte 15 Minuten bis endlich auf ihrem Handy eine Nachricht aufblinkte: „Die Pizza wird in kürze da sein, danke für ihr bestellen!"
„Endlich, Akira könntest du die Pizza holen? Ich will nicht das die denken ich wäre verfressen." sie schaute beschämend auf den Boden. Ich hätte nicht erwartet das Nobara es groß interessieren würde was andere denken.
„Klar." sagte ich lächelnd zu ihr und machte mich auf den weg. Ich hatte eine lange graue Jogginghose und ein weißes Top an. Als ich wieder den Gang entlang ging hatte ich wieder das Gefühl ich würde beobachtet werden. Hastig drehte ich mich um und scannte die Umgebung genau ab doch konnte nichts erkennen. Verdammt, ich bilde mir das doch nicht ein - oder doch? „Hätte nicht Nobara mitkommen können?" murmelte ich vor mich hin während ich die Tür die nach draußen öffnete. Ich spüre den kalten wind auf meiner Haut und bereue sofort das ich mir keine Jacke angezogen hatte. Ich fror am ganzen Körper und zitterte stark. Ich marschierte nach unten zur Strasse und als ich gerade die letzten Treppen runtergehen wollte erkenne ich eine Präsenz auf den Treppen sitzen. Die Person kam mir irgendwie bekannt vor bis sie plötzlich anfängt zu reden: „Was machst du hier draußen?" diese nervende stimme würde ich überall erkennen, Megumi. „Ich könnt dich das gleiche fragen." ich setzte mich in Bewegung und blieb neben ihm stehen. „Ich hatte dich aber zuerst gefragt, also spuck es schon aus was machst du um diese Uhrzeit hier draußen."
Ich verschränkte meine Arme um so wenig wie möglich zu zittern doch das brachte nichts.
„Nur so, wollte ein bisschen spazieren gehen." er schaute mich skeptisch an: „ganz bestimmt nicht in einem Top, du frierst ja. Hier nimm meine Jacke." er reichte mir seine Jacke doch ich lehnte sie kopfschüttelnd ab. Er seufzte.
„Was machst du hier draußen?" fragte ich ihn damit er nicht weiter hinterfragen würde warum ich wirklich hier bin.
„Ich brauchte Zeit zum nachdenken, gehe dann immer raus." Wann kommt denn dieser beschissene Pizzabote es ist arschkalt. Im nächsten Moment kam ein Auto angefahren und ich konnte erkennen das es von der Pizzeria ist.
„Aha, jetzt weiss ich warum du hier bist." ohne ihm darauf zu antworten ging ich die Treppen runter und ein Junge, ungefähr so alt wie ich stieg aus. Er war sehr süß, er hatte gelockte braune haare und haselnussbraune Augen.
Er sah zum hinschmelzen aus und ich verlor mich kurz in Gedanken doch dann stand er mit der Pizza plötzlich vor mir und ich schüttelte drastig meinen Kopf um mich wieder zu besinnen. „Hey, ist dir nicht kalt?" fragt er mich fürsorglich und legt seinen Kopf etwas schief. „N-nein." nein, mir ist nur nicht kalt. Im nächsten Moment zieht er seine Jacke aus und wirft sie um mich. „Das ist echt nicht nötig, wie soll ich sie denn dir wieder zurückgeben?" Er lächelte: „Naja wie ich weiss bestellt ihr hier oft und in der nächsten Gelegenheit kannst du sie ja einfach wiedergeben. Nur wenn du willst." zwinkert er mir zu weshalb meine Wangen sich rot färben. „Hier ist deine Pizza" er kam mir näher und flüsterte mir ins Ohr, „da drinnen steht auch meine Nummer süße." ich war komplett baff und wusste nicht was ich sagen sollte. Ich übergab ihm das Geld und er machte sich auf den Weg weiter und lächelte mir zum Schluss noch zu.
Was ich aber vergessen hatte das Megumi immer noch oben an den Treppen saß und alles gesehen hat.
„Also seine Jacke nimmst du an aber meine nicht?" er hob seine braue. „Ich wollte nicht deinen lästigen Geruch riechen." sagte ich mit einem zarten Lächeln doch das war ja gelogen. Sein Geruch war definitiv nicht lästig sondern anziehend. „Du hast mir ja sowieso nur deine Jacke angeboten weil du dich schlecht fühlst wegen gestern." er schaute mich an und lächelte: „tja wo du recht hast, hast du recht doch ich fühle mich nicht schlecht, denn du interessierst mich immer noch nicht." ich verdrehte meine Augen: „gut das du mich auch nicht interessierst." damit war das Gespräch beendet und ich begab mich wieder in Nobora's Zimmer.

𝐇𝐀𝐒𝐒𝐋𝐈𝐄𝐁𝐄, ᴍᴇɢᴜᴍɪWo Geschichten leben. Entdecke jetzt