𝐇𝐀𝐒𝐒𝐋𝐈𝐄𝐁𝐄, ᴍᴇɢᴜᴍɪ

𝟎𝟕 - 𝐒𝐊𝐈𝐓𝐑𝐈𝐏 𝟑

𝗙𝗿𝗶𝗲𝗻𝗱𝘀
Chase Atlantic
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Ich lag auf meinem weichen Bett und konnte nicht aufhören über seine Worte nachzudenken. Es machte mich wahnsinnig, warum labert der so eine scheiße? Wir mögen uns doch nicht einmal und dann ist der Eifersüchtig?

Wenn er mich wirklich mögen würde, würde er nicht so abwertend zu mir sein. Zumindest hätte er dann einen Grund Eifersüchtig zu sein. Mag ich denn überhaupt ihn? Die Antwort lautet: Nein, eigentlich nicht. Aber ehrlich gesagt ist er nicht mehr so schlimm wie er es am Anfang war. Die Nacht war mittlerweile angebrochen somit zog ich mir meinen schwarzen Bikini an, darüber ein lockeres Shirt mit einer kurzen Hose und ging aus dem Zimmer raus. Megumi war der einzige der draußen stand, er hatte nur eine Badehose an und ein weißes T-Shirt an. Ich lehnte mich gegen meine Tür und schaute auf den Boden um Augenkontakt zu vermeiden. Die Stille zwischen uns war unangenehm weshalb ich froh war als Ryo als nächstes kam. „Hey! Freust du dich schon?" ich nickte knapp und zwang mich zu lächeln. Ich hatte ehrlich gesagt keine große Lust darauf aber wollte auch nicht den anderen den Abend verderben. Ich klopfte an Nobara's Tür und fragte warum sie so lange brauchte. „Ich komm ja schon!" zischte sie und im nächsten Moment ging ihre Tür auf. „Ich konnte mich nicht entscheiden welchen Bikini ich anziehen sollte.." ich hob meine braue. „Wie viele hast du denn mitgenommen?" sie überlegte kurz und zeigte mit ihren Fingern 4 Stück. Ich klatschte meine Hand gegen meine Stirn. „Wo steckt den Yuji?" Mit einem Schlag ging auch seine Tür auf und er kam mit Handtüchern raus.
„Sorry für die Verspätung." sagte er und lächelte unschuldig, „wir können dann los."

Leise schlichen wir uns zum beheizten Pool, immerhin durften wir eigentlich hier nicht sein da hier keine Aufsicht mehr wäre. Der Pool war im freien und man hatte eine schöne Aussicht auf die Berge. Die Lichter im Pool machten es nochmal atmosphärischer und es stieg dampf aus dem Pool. Wir legten die Handtücher auf die freistehenden Liegen und zogen unsere Kleidung aus. Mein Blick huschte zu Megumi und blieb an seinem trainierten Oberkörper stehen. Verdammt. Ich erwischte mich selber beim starren und löste schnell den Blick. Yuji machte den Anfang und sprang mit einer Arschbombe in den Pool rein, dabei wurden wir bespritzt. „Das Wasser ist so schön warm." schwärmte Yuji bevor er abtauchte. Als nächstes machte Nobara einen Köpfer ins Wasser, Megumi direkt hinter her. Ich blieb noch am Rand stehen und überlegte. Soll ich auch schwimmen gehen, ich bin ja immerhin mitgekommen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich spürte wie jemand mich im Braut-Stil hoch hieb. Ich schaute in diese warmen Haselnussbraunen Augen. „Hey was soll das werden?" schaute ich fragend Ryo an der nur grinste. „Das wirst du jetzt sehen." somit sprang er schon ins Wasser und wir lösten uns. „Hey!" meckerte ich ihn an und strich mir die Strähnen aus dem Gesicht. Er lachte was mich auch zum Lachen bringt. „Ich hab ein cooles spiel." meinte Yuji während er zu uns ging. „Also es sind 2 Teams mit jeweils 2 Leuten, einer der beiden Personen sitzt auf den Schultern und dann müssen die beiden Personen auf den Schultern versuchen den anderen runterzuschubsen!" wir alle stimmten zu und da wir 5 Leute sind, rotieren wir einfach. Als 1. spielten Yuji und Megumi gegen Ryo und mich. Megumi und ich mussten versuchen uns runterzuschubsen und auf Nobara's Signal ging es los. Ryo tauchte ab um mich von unten auf die Schultern zunehmen. Wenige Sekunden später saß ich auf seinen Schultern und wartete darauf das Nobara ein Signal gab. „Los!" schrie sie und ich streckte meine Arme nach dem schwarzhaarigen aus und drückte ihn nach hinten. Dieser aber machte genau das gleiche und weil er mir kräftemaßig nunmal überlegen ist taumelte Ryo mit mir ein bisschen nach hinten. Ich lies aber nicht locker und drückte ihn nochmal aber diesmal zur Seite. Bevor er aber von Yuji's schultern fiel umschloss er mich und nahm mich somit mit ins Wasser. Wir tauchten wieder auf und ich bemerkte wie nah ich an Megumi war. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Wange und erstarrte. Seine Haare waren nach unten und es tropfte seinen Körper hinunter. Ich nahm nicht mehr wahr was um mich passierte und bemerkte wie ich mich immer mehr in seinen wunderschönen Augen verliere.
„Akira?" ich kam wieder zu Besinnung und drehte mich blitzschnell zu Ryo. „Ja?" Lächelte ich. „Ah ich dachte du wärst schon eingefroren oder so." Ich lachte unsicher. „Nein nein alles gut. Also wer ist als nächstes dran?"