Es ist Freitagnachmittag und ich warte gerade, bis Jada zu mir kommt und wir uns zusammen für heute Abend für die Party fertig machen. Endlich klingelt es und ich mach mit vollem Elan Jada die Haustüre auf und bete sie rein zu kommen. Dadurch, dass sie noch nie bei mir zu Hause war, zeige ich ihr erstmal alles wo sie etwas findet, die Küche, das Wohnzimmer und nicht zu vergessen natürlich mein Zimmer, als wir bei dem Zimmer von Jordan vorbeigelaufen kann ich mir nicht verkneifen ihr zu sagen, dass es sich bei diesem Zimmer um seines handelt. Ich finde einfach das die beiden super zusammen passen auch wenn sie es vielleicht noch nicht gemerkt haben.
In meinem Zimmer angekommen, machen wir uns gleich an die Arbeit, Jada hat ihr Outfit schon dabei, aber ich habe keinen blassen Schimmer was ich anziehen soll. Daher machen wir uns erstmal auf den Weg zu meinem begehbaren Kleiderschrank und suchen mir ein passendes Outfit, nach längerem hin und her finden wir ein passendes Kleid. Dann fehlen nur noch Haare und Make-up und Ewoila fertig sind wir.
(Maddys Outfit)
Ich habe mich für ein trägerloses Schwarze enges Kleid entschieden. Dadurch, dass Jordan bestimmt wieder was an meinem Outfit auszusetzen hat, ziehe ich gleich einen Cadigan drüber, ohne den Cadigan wäre es sowieso viel zu kalt gewesen. Mein Make-up mach ich heute etwas stärker wie sonst und meine Haare locke ich etwas mit meinem Lockenstab, mehr mache ich gar nicht. Jada sieht auch spitze aus, sie hat ebenfalls ein enges Kleid an nur nicht in schwarz sondern in weiß.
Jordan fährt mit uns zur Party, dort angekommen gehen ich und Jada auf direktem Weg in die Küche um uns einen Drink zu besorgen. Jordan begibt sich zu den Jungs auf die Coach. Gleich rennen hundert von Bitches auf die Jungs zu, das einzig was ich dazu sagen kann ist mit den Augen zu rollen.
Nach dem einen Drink, sind Jada und ich schon gut dabei und sind auf die glorreiche Idee gekommen auf die Tanzfläche zu gehen, angetrunken zu tanzen macht doppelt so viel Spaß wie nüchtern. Auf einmal kommt Jordan und fordert Jada auf mit ihm zu tanken, sie willigt ein. Ich kicher einfach vor mich hin und tanze weiter, nach einiger Zeit spüre ich ich zwei schwitzige Hände auf meiner Tailie, zuerst denke ich mir nichts dabei und tanze wie gehabt weite. Doch dann dreht der schmierige Typ mich und verteilt an meinem ganzen Hals küsse. "Ich will dich jetzt" höre ich die eklige Stimme von dem fremden Mann in meinem Ohr. Plötzlich zehrt er mich von der Tanzfläche runter und zieht mich in ein Stockwerk höher, da ich schon weis was jetzt kommt, fließen mir Stumm Tränen mein Gesicht runter. Ich blicke panisch um, doch ich erkenne keinen den ich kenne und der mich aus dieser Lage rausholen könnte. Ich habe viel zu große Angst vor dem Mann, um nach Hilfe zu schreiben, wer weis was er mir antun könnte.
In einem leeren Zimmer angekommen, zieht er mir grob meinen Cadigan aus, während er mir immer weiter küsse auf meinen Hals und meinem Dekoltè. Bitte nicht auf den Mund denke ich mir. Der schmierige Typ wollte mir gerade mein Kleid hochziehen, doch dann wurde die Tür aufgebrochen und ein aufgelöster Alejandro kommt die Tür rein. Sofort hält der ekelhafte Typ inne und vergrößert den Abstand zu mir. "Mí Princesa" höre ich Ale sagen. Sofort gilt meine Aufmerksamkeit nur ihm und ich renne weinend in seine Arme. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, schaut Alejandro mir in die Augen und fragt ob ich mich etwas beruhigt habe, damit er dem schmierigen Typen eine rein Hauen kann, der wie angewurzelt dort steht wie vor einigen Minuten, er scheint von seinem Verhalten genauso schockier zu sein wie ich, aber das ist noch lange keine Entschuldigung. "Wenn du sie noch einmal anschaust geschweige den sie anfasst, ach was rede ich da denk gar nicht mehr an sie, denn sonst schwöre ich dir werde ich dich bis zu deinem Lebensende foltern und du hättest dir gewünscht das ich dich hier und jetzt erschossen, hijo de puta" schrie Alejandro den Mann an, bevor wir verschwinden, landet Ales Haus von dem Gesichts des ekelhaften Typens, er krümmt sich vor schmerzen auf den Boden.
Draußen Angekommen nimmt mich Alejandro wieder in den Arm und ich fange wieder an leise zu weinen, da wieder alles hochkommt, jedes Wort von ihm, jede Berührung einfach alles. "Hey beruhige dich wieder, alles ist gut, der Typ ist weg und du musst ihn nie wieder sehen, dafür sorge ich" Versuch Alejandro mich zu beruhigen. Ich gebe ihm nur ein schwaches nicken als Antwort. "Sollen wir Jordan holen, damit er nicht heimbringt" frage er mich vorsichtig, doch mir kommt nur ein schwaches Kopfschütteln raus. Ich möchte die Situation ungerne Jordan noch erklären müssen und dann wenn ich zu Hause bin auch noch meinem Vater und Jaden. "Möchtest du das ich dich mit zu mir nehme, wir haben noch ein freies Gästezimmer und ich könnte dir Klamotten von mir oder meiner mom geben" fragt er mich wieder vorsichtig "Würdest du das wirklich für mich machen" frage ich ihn "Klar mí princesa, für dich mache ich wirklich alles" entgegnete er mir. Zusammen machen wir uns auf dem Weg zu seinem Auto, er versichert mir, dass er nichts getrunken hat und dann fahren wir auch schon los, auf den Weg zu ihm.
Bei ihm angekommen, gehen wir ganz leise die weiße Marmor Treppe hoch, er zeigt mir das Gästezimmer, was praktischerweise direkt neben seinem Zimmer ist. "Wenn du möchtest kannst du dich duschen oder dir auch ein Bad einlassen, ich werde dir von mir Anziehsachen geben" sagt er zu mir. "Danke für alles" antworte ich darauf, bevor ich mich auf den Weg in das Badezimmer begebe um mich ausgiebig zu duschen und die ekelhaften Spuren der Finger des Mannes weg zu bekommen. Aber egal wie lange ich dusche, ich bekomme das ekelhafte Gefühl einfach nicht weg. Meine ganzer Körper ist schon ganz rot von schrubben.
Aus der Dusche draußen, gehe ich in das Zimmer und sehe die Klamotten, die mir Alejandro hingelegt haben muss. Ich ziehe schnell das viel zu große T-Shirt von ihm an und die Boxershorts. Fertig angezogen, gehe ich nochmal zu Alejandro um mich bei ihm zu Bedanken und ihm eine gute Nacht zu wünschen. Als ich seine Zimmertüre aufmache, steht er vor dem Spiegel und begutachtet sich selbst. "Es ist schonmal jemand durch zu viel Selbstbewusstsein und selbstliebe gestorben" kommentierte ich diesen Anblick. Er zwinkert mir als Antwort einfach zu und läuft zu mir. Ich räusperte mich, da ich einfach nicht aufhören konnte seinen Muskulösen Oberkörper zu begutachten. Er muss es bemerken, da sein grinsen bei jedem Schritt größer wird. "Danke für die Klamotten und eine Gute Nacht wünsche ich dir" sage ich schnell um die Situation nicht noch peinlich zu machen. "Das ist Selbstverständlich, bedanke dich nie wieder bei mir und dir wünsche ich auch eine gute Nacht" antwortet er mir auf meine Aussage, er hat immer noch sein dämliches Grinsen im Gesicht, insgeheim liebe ich es.
Wieder zurück in dem Gästezimmer, brauche ich einige Zeit um zur Ruhe zu kommen und schlafen zu können. Ich habe die ganze Zeit das Verlangen zu Alejandro zu gehen und bei ihm zu schlafen. Nach einiger Zeit schaffe ich es dann doch noch einzuschlafen.
Durch ein schütteln an meiner Schulter werde ich geweckt, es muss noch mitten in der Nacht sein, da es draußen noch vollkommen dunkel ist. Ich blicke umher um mich wieder daran zu erinnern wo ich eigentlich bin. Aufeinmal merke ich das meine Wange ganz nass sind, ich hatte wahrscheinlich wieder einen meiner üblichen Albträume. "Hey mí princesa, was ist los, ich habe dich schreien und weinen gehört, dann bin ich sofort zu dir gekommen" sprach eine mir allzu bekannte Stimme, keinen geringeren als Alejandro gehört diese Stimme. Oh Gott ist mir das peinlich, warum muss ich genau bei ihm einen Albtraum haben. "Ja alles gut, ich hatte einfach mal wieder einen meiner Albträume" antworte ich ihm um ihn zu beruhigen, da er sehr besorgt aussieht. "Das hört sich so an als hättest du öfters solche Albträume" sagt er zu mir, bevor er sich zu mir auf das Bett setzt. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, daher nicke ich einfach nur schüchtern und fange wieder leiste an zu weinen. Alejandro hat dies wohl bemerkt da er mich wieder in den Arm nimmt. "Ich bleibe heute Nacht bei dir, nach einem Alptraum solltest du jetzt nicht alleine sein" sagte er fürsorglich und legte sich so hin, dass ich mein Kopf auf seine Brust legen kann. In diesem Moment fühle ich mich so geborgen wie noch nie. An seiner Seite fühlt es sich wirklich so an, als könnte ich alles schaffen. Ich bin wirklich auf direktem Weg mich in ihn zu verlieben.
"Möchtest du mir von deinem Traum erzählen" fragt er mich aus dem nichts nach einigen Minuten des Schweigens. "Wann anders vielleicht mal" antworte ich schüchtern auf seine Frage. "Alles was du möchtest, mí princesa" antwortet er zu mir "Versuch ein wenig zu schlafen, ich bleibe bei dir" sagt er mir nur noch, ich spüre nur noch einen Kuss auf meine Stirn, dann falle ich in einen Traumlosen schlaf.
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Hello friends,
das war die erste Party in dem buch, wie hat sie euch gefallen?
have a nice day, bye :)