capítulo 8

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Durch einen schweren Arm auf meinem Rücken wurde ich aufgeweckt, zuerst musste ich überlegen, wo ich bin und welcher Person den Arm gehört, der mich hier fast erdrückt. Ich liege auf einer Nackten Brust, die voll mit Tattoo ist, nun schaue ich hoch und erkenne einen schlafenden Alejandro. Er sieht beim schlafen so friedlich und süß aus. Sofort kommen mir die Bilder von gestern Abend und heute Nacht, ich wünschte ich könnte den Vorfall einfach vergessen. Ich kuschelte mich noch näher an Alejandro dran und hoffe nochmal einschlafen zu können, da ich noch sehr müde war und auch etwas Kopfschmerzen habe. 

Des Nächte mal wo ich aufwache, geht es mir schon viel besser und ich fühle mich wieder wie ein Mensch. Dadurch, dass Alejandro immer noch am schlafen ist, beschließe ich, ihn mir genauer anzuschauen, ich meine wann kommt die nächste Gelegenheit ihn so nah zu betrachten. Nach einiger zeit höre ich seine sexy Morgenstimme und omg ich glaube ich muss sterben, seine Morgenstimme hört sich so unfassbar gut an. "Gefällt die was du siehst, mí princesa" fragt er mich. Ich kicherte nur als Antwort und lege mein Kopf in seine Halsbeuge, da es mir echt peinlich ist, dass er mich beim starren erwischt hat. Er steht auf und sagt nur zu mir das ich ihm folgen soll, wie ein Hund folge ich ihm und wir landen als nächstes in seinem Zimmer. 

In seinem Zimmer angekommen, öffnet er eine der Türen, die sich als Kleiderschrank herausgestellt hat, und begibt sich dorthin. Nicht zu vergessen, er hat immer noch nur eine Boxershorts an und sieht einfach umwerfend aus. Kurze Zeit später, kommt er mit frischen Klamotten in der Hand raus und gibt sie mir. Er hat in der Zwischenzeit sich anscheinend eine graue Jogginghose angezogen, aber von einem T-Shirt ist keine Sicht. Er weis ganz genau wie gut er aussieht und das ,möchte er anscheinend auch jedem Zeigen. Ich begebe mich mit meinen frischen Klamotten, die übrigens umwerfend nach Alejandro riechen, in das Badezimmer und ziehe mich um, bevor wir zusammen nach unter in die Küche gehen und Frühstücken. 

(Maddys Outfit)

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(Maddys Outfit)

Unten in der Küche angekommen, riecht es schon köstlich nach Pancakes, anscheinend hat seine Mamá Panckes für uns gemacht. "Wusste deine Mamá, dass ich da bin oder warum ist das so viel" sage ich lachend und schließe meine Augen um den köstlichen Geruch genießen zu können. "Ja ich habe ihr gestern Abend noch eine kurze Nachricht geschrieben das du mit zu uns gekommen bist" stellt er klar. 

Jetzt denkt Paola sicherlich das wir zusammen sind, stören tut mich das nicht wirklich, da ich mir es eigentlich wirklich wünschen würde, wenn dies Realität wäre. 

Alejandro und ich sind schon fast mit dem essen fertig, als ich jemanden die Treppe runter laufen höre. "Mí angel, na ausgeschlafen?" spricht Alejandro zu Lucía, die gerade die Türe rein kommt. Ich breite meine Arme aus, um ihr zu signalisieren, dass sie sich gerne auf meinen Schoß setzten kann. Sie kommt lächeln auch mich zu gerannt und macht es sich auf meinen Schoß bequem. 

"Mh die sind so lecker, hast du die gemacht?" fragte Lucía, mein kleiner Engel mich. "Nein, deine Mamá hat sie gemacht, aber du hast recht sie schmecken wirklich unfassbar lecker" stelle ich fest. "Warum hast du die Klamotten meines Bruders an?" fragt sie mich noch eine Frage, ich wusste nicht genau was ich sagen sollte und Alejandro ist mir auch keine große Hilfe, da er nur dumm vor sich hin grinst und mich beobachtet. Daher sage ich einfach nichts und gebe ihr einen Kuss auf die Wange und stehe auf, dabei passe ich natürlich auf das Lucía nicht hinfällt und setzte sie auf den Stuhl, während ich mich an den Abwasch dran wage. 

"Ich sollte mich jetzt wirklich auf den heim weg machen" sage ich zu Lucía und Alejandro, da wir schon fast Nachmittag haben und ich noch einzelne Hausaufgaben erledigen muss. "Ach quatsch nein, bleib doch noch, Lucía würde so gerne mit dir Barbie schauen und ich hätte natürlich auf nichts dagegen, wenn du noch etwas bleibst" sagt Ale zu mir gewandt. "Okay" kommt mir nur schüchtern über die Lippen, da mich der letze Teil seines Satzes komplett aus der Bahn geworfen hat. Hat er etwa auch mehr Gefühle für mich? Ach, wahrscheinlich ist das nur eines seiner Masche um mich ins Bett zu bekommen, rede ich mir ein. 

Im nächsten Moment finde ich mich auf dem Sofa wieder, und schaue mit Lucía zusammen Barbie, was mich dabei aber wunder ist, dass Alejandro mit gekommen ist und mit uns zusammen schaut. "Weißt du Maddy, du siehst viel hübscher aus wie die Prinzessin in dem Film" höre ich die süße Stimme von Lucía zu mir sagen. "Dankeschön und du siehst aus wie ein Engel, mein Schatz" sage ich, damit ich ihr ein Kompliment zurück gebe. Die ganze zeit über, spüre ich einen stechenden Blick auf mir ruhen, ich drehe mich einmal zu Seite, und entdecke Alejandro der mich die ganze Zeit anscheinend angeschaut haben muss. 

"Warum schaust du mich an?" frage ich ihn gerade heraus. "Ich mag es schöne Dinge anzuschauen" höre ich ihn sagen. Ich kann auf seinen Kommentar nur noch mit den Augen drehen und kichere leicht.

Nachdem der Film fertig ist, bemerke ich die schlafende Lucia, die auf meinem Schoß eingeschlafen sein muss. Alejandro bringt sie hoch in ihr Bettchen, sie hat wohl noch etwas Schlaf nachzuholen. 

Als Alejandro wieder runter kommt, ist er nicht alleine, er hat diesen Riesen Hund an der Leine und ist auf direktem Weg zu mir. Ich hatte ihn Gott sei dank heute noch nicht gesehen, aber jetzt ist es anscheinend so weit. "Mí princesa das ist Río mein Hund" stellt er mir seinen ungezogenen Hund vor. Ich verkrieche mich in die letzte Ecke der Coach, in der Hoffnung, dass er mir so nichts antun kann. 

"Möchtest du mit spazieren gehen, du brauchst vor ihm keine Angst haben, er ist ein sehr braver Hund, lass dich von seiner größe nicht einschüchtern. Ich weis ihr hatten nicht den besten Start, aber geb ihm nochmal eine Chance" plappert Alejandro drauf los. Naja okay, ich habe eh nichts besseres zutun, dann kann ich auch mit ihm und seinem Hund spazieren gehen, denke ich mir. 

Wir laufen jetzt schon ca. 15 Minuten und reden nur über belanglose Dinge. Das gefällt mir nicht besonders, ich möchte mehr über ihn erfahren, möchte wissen ob es wirklich stimmt, dass er schon gefühlt mit jeder aus dieser Stadt in unserem Alter was hatte und wenn ja warum hat seine Mamá dann am Mittwoch gesagt, er hätte noch nie ein Mädchen mit nach Hause gebracht. Das macht doch alles kein Sinn, in meinem Kopf sind so viele frage, und doch weis ich nicht wo und vor allem wie ich anfangen soll. 

"Alles okay, du siehst aus als wärst du ziemlich in Gedanken" fragt er mich plötzlich. Ich blicke verwirrt zu ihm auf und antworte kurz auf seine Frage. "Ja alles gut, ich habe nur ein paar Fragen, aber weis nicht genau wie ich sie stellen soll und vor allem wie und wo ich anfangen soll, ich möchte mehr über dich erfahren, dein wahres ich kennenlernen, ich möchte dich so kennenlernen wie du auch bei deiner Familie bist und nicht den kalten verschlossenen Badboy den ich von der Schule kenne" lasse ich meinen ganzen Gedanken freien Lauf. 

"Glaub mir mí princesa, im laufe der Zeit wirst du mein wahres ich kennenlernen" sagt er kurz und knapp  und ist wie ausgewechselt, er ist komplett verschlossen und hat seine gewöhnliche Maske auf, von dem Grinsen was er noch vor wenigen Minuten hatte, ist keinerlei Spur mehr. 

Wieder an seinem Haus angekommen, bietet er mir an, dass er mich nach Hause fahren könnte. Ich nehme dankend sein Angebot an, seit der Sache im Park gerade eben, ist Alejandros Verhalten wie ausgewechselt, er ist so kalt und abweisend zu mir, daher überrascht es mich wirklich, dass er mir anbietet mich nach Hause zu fahren. 

Die Fahrt zu mir verläuft im schweigen, was ein sehr bedrückendes Gefühl ist, da ich auch die andere Seite von ihm kenne und sie mir so sehr zurückwünsche. Ich frage mich wirklich was ich falsch gemacht habe, dass er jetzt wieder so kalt zu mir ist. Habe ich vielleicht etwas gesagt was ihn gekränkt hat oder sind das einfach seine typischen Stimmungsschwankungen? 

Darüber kann ich mir nicht mehr länger den Kopf zerbrechen, denn je näher ich meinem Zuhause komme, desto bewusster wird mir, dass ich gestern meinem Bruder nicht bescheid gesagt habe wo ich bin, meine zwei Brüder und Papá sind sicher außer sich vor Sorge. Ich muss den ganzen Stress vollkommen vergessen haben, einem von den dreien eine Nachricht zu schreiben. Wie kann man auch nur so vergesslich sein. Wenn ich bei Alejandro bin vergesse ich wirklich alles und jeden. 

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Hello friends, 

ein neues Kapitel ist da, wie findet ihr es? Wir haben uns mal dazu entschieden, dass Kapitel etwas offen zu lassen, um so mehr Spannung aufzubauen. Wie findet ihr die Art von Kapitel?

have a nice day, bye :)

su princesaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt