Weihnachtsferien

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Es waren nun Weihnachtsferien. Wir waren insgesamt nur noch 15 Schüler in Hogwarts. Die anderen waren alle weg. Ein Riesen Schloss ohne Bewohner. Es war ruhig, sehr ruhig. Aus dem Haus Slytherin waren nur ich und einer aus dem 5 Jahrgang da. Sonst niemand. Das war schon gruselig.

Die Tage schlichen vorbei. Es schneite den ganzen Tag und wir waren in einer Puderzuckerdecke eingewickelt. Mein Ziel war es diese Ferien so ruhig wie möglich zu verbringen, denn danach würden die Prüfungen anfangen. 

Ich schlief jeden morgen aus und musste mich morgens aus dem Bett quälen, damit ich noch etwas vom Frühstück ab bekam. In der großen Halle stand nur noch eine mittlerer Tisch. Professor Dumbledore wollte das wir uns an einen Tisch setzten, da wir so wenige waren. Er hatte außerdem geplant an heilig Abend mit uns allen gemeinsam Abend zu essen damit wir alle zusammen feiern konnten. Jedoch war bis dahin noch etwas Zeit.

Nachmittags spielte ich mit Harry und Ron Schach. Beide gewannen immer gegen mich. Schach machte zwar Spaß, aber die Logik dahinter verstehe ich immer noch nicht. Fred, George und Ich wetteten immer um irgendetwas, wenn die beiden eine neue Partie spielten. Es war echt witzig mit an zusehen. 

Fred und George versuchten mich tag täglich zu überreden irgendwelche Süßigkeiten zu probieren, die sie selber erfunden hatten. Glaubt mir wenn ich sage das sie nicht appetitlich aussahen. Sie meinten sie hatten Dumbledore bereits gefragt, jedoch habe er dankend abgelehnt, würde aber welche kaufen wenn sie fertig entwickelt sind.                                                                Nach tage langem auf mich einreden, gab ich endlich nach.                                                                             Wir trafen uns im Mädchen Klo, damit falls ich brechen sollte, direkt aufs Klo gehen kann.

Da saß ich nun auf dem Boden. Zwei Orange-Haarige große Jungs vor mir, mit 20 verschiedenen Tuppern, Tüten und Dosen. Ich sah nicht begeistert aus und sah mir die Sachen lieber nicht genauer an. Ich glaube in dem einen Glas bewegte sich sogar etwas.

Ich schluckte. "Ihr seid sicher, das ich das essen kann?" fragte ich unsicher und starte auf kleine flauschige runde grüne Kugeln, die sich von selbst im Kreis drehten.

"Das schlimmste was passieren könnte wäre eine Lebensmittelvergiftung." antwortete Fred als wäre es was normales.

Ich sah die beiden an und nahm die grüne Kugel in die Hand. Ich führte sie langsam zum Mund und biss ein Stück ab. 

"Was soll das nochmal bewirken?" fragte ich während ich auf der Marzipan artigen Konsistenz rum kaute.

Die beiden schauten sich an. George holte einen Zettel raus.

"Hier steht das es rein theoretisch Masern und unwohl sein hervorruft." antwortete er.

"Sieht mann den schon was?" fragte ich.

"Neeee, du bist immer noch so Käse Gelb wie vorher." antwortet er lachend.

"Aber unwohl fühle ich mich schon. Mein Bauch tut weh." sagte ich und zog mein Pulli ein stück hoch. Darunter kamen Masern zum Vorschein. Jedoch nur auf dem Bauch.

"Interessant George, schreibt das bei Nebenwirkungen dazu." sagte Fred neugierig und sah sich die Punkte etwas genauer an.

Der Tag endete nach der 7 Runde. Nachdem ich mich zweimal übergeben musste, einmal blau im Gesicht anlief weil ich kaum noch Luft bekam und dann eine Clownsnase hatte die nicht mehr weg ging, entschieden wie das ich vielleicht mal in den Kranken Flügel gehen sollte. 

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Madame Pomfrey war nicht gerade begeistert. Sie schüttelte den Kopf als sie Fred und George nur sah.

The Wizard World in other eyes (Year 1 and 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt