Auf nach Hogwarts -2 Jahr

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Remus sagte nichts zu mir, bis wir bei mir zuhause waren. Er öffnete seinen Mund und wollte bereits was sagen, als auf einmal meine Mutter um die Ecke kam.

Wir starrten sie an. Sie hatte Tränen in den Augen und hielt einen Brief in der Hand. Ich musste zweimal hinsehen, um zu realisieren, dass das der Brief von meinem Vater war, den er an mich geschickt hatte.

Ich hatte weder ihr noch Remus davon erzählt.

"Woher hast du den." stammelte sie.

Remus kam auf sie zu und nahm ihr den Brief ab, er laß ihn sich durch und sah mich fragend an.

"Den habe ich an Weihnachten bekommen." antwortet ich.

Remus sah meine Mutter an.

"Und du hast keinem von uns Bescheid gesagt?" fragte Remus.

"In dem Brief stand das Mama einverstanden war." sagte ich und sah dabei verzweifelt aus.

Meine Mutter fing an zu weinen. Remus nahm sie in den Arm. Ich wusste nicht was ich machen soll.

"Ja, dein Vater war hier, aber ich habe ihm gesagt er soll sich von dir fern halten." sagte sie nach einer Zeit.

"Warum das denn? Ich will ihn kennenlernen." schrie ich wütend.

Sie löste sich aus Remus armen. "Glaub mir du willst ihn nicht kennenlernen." sagte sie wütend.

"Er hat sich die letzten Jahre auch nicht um dich gekümmert. Deshalb kann er jetzt auch weg bleiben." sagte sie . "Er ist kein guter Mann, er ist ein Monster. Er kennt das gute nicht." schrie sie.

Mir kamen die Tränen in die Augen. Ich wollte das nicht wahrhaben. Viellicht hatte sie recht, aber ich wollte es nicht wahrhaben. Sie zerriss den Brief vor meinen Augen und schmiss ihn in den Müll. Ich sah sie mit aufgerissenen Augen an. Sie hatte mir die einzigen Worte die ich von meinem Vater hatte zerrissen. Sein Paket hatte ich ebenfalls in Hogwarts gelassen, ich wusste also nicht was in der Schachtel war.

Sie rannte mit einer Weinflaschen nach oben in ihr Zimmer und Remus rannte ihr hinterher.

Ich hörte sie weinen. Ich brach im Flur selber in Tränen zusammen.

Am Abend kochte ich uns allen etwas, jedoch kam nur Remus. Wir schwiegen die ganze Zeit. Im Kerzenschein erkannte ich die Narben in seinem Gesicht. Es waren aber mehr geworden.

"Der Mond war wieder sehr mächtig." sagte er als er bemerkte das ich ihn anstarrte. Ich schluckte und sah wieder weg.

Die letzte Woche verging kriechend. Ich saß den ganzen Tag in meinem Zimmer und laß Bücher, übte mit Dodo Tricks oder starte einfach nur an die Decke.

Ich lag Abends in meinem Bett als auf einmal etwas mit einem lauten Knall gegen meine Scheibe knallte und auf meinen Balkon runterrutschte. Ich machte die Balkontür auf und sah eine Eule. Sie hatte zwei Briefe in ihren Krallen. Einmal einen für mich und einen für Remus. Ich nahm die Eule und setzte sie zu Dodo auf die Stange. Sie sollte sich erholen, bevor sie weiter fliegen würde. Ich nahm die Briefe und lief in die Küche wo Remus stand und die leeren Weinflaschen in eine Mülltüte tat. Ich sah in an. Als er mich bemerkte sagte er :,, Die hab eich im Keller gefunden und ich dachte ich räume mal auf"

The Wizard World in other eyes (Year 1 and 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt