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Harry
"Und war Steph da" fragt Mom als ich zurück bin

"Ja"

"Habt ihr geredet" fragt sie weiter

"Ich habe sie lediglich begrüßt. Als ich gegangen bin habe ich sie ignoriert, es tut so weh. Mom was habe ich dieses Mal wieder falsch gemacht" erzähle ich traurig

"Das weiß ich nicht. Was ich weiß das ihr zwei es euch wirklich schwer macht! Du liebst sie und sie liebt dich! Ihr müsst so schnell wie möglich reden, sonst ist es zu spät" sagt sie überzeugt

"Woher willst du wissen das sie mich liebt" frage ich

"Ich bin eine Frau, ausserdem habe ich ihren traurigen Blick gesehen als du gestern gegangen bist"

"Das bedeuten nicht das sie mich liebt. Wenn sie es tun würde, hätte sie sich nicht distanziert" antworte ich

"Wenn Steph Feierabend hat und zuhause ist, wirst du zu ihr gehen und mit ihr reden"

"Was wenn ich ihr sage das ich sie liebe, sie mich aber nicht? Das würde ich nicht ertragen"

"Du wirst gehen, wenn nicht bringe ich dich persönlich zu ihr" kommt es bestimmend von Mom

"Brauchst du nicht, ich gehe zu ihr und jetzt gehe ich auf mein Zimmer"
.
.
Ich bin drei Stunden hier oben, Mom hatte mich zum Glück in Ruhe gelassen. Sie kennt mich und weiß das ich alleine sein möchte wenn ich traurig bin. Und ich bin sehr traurig.
Ich vermisse Steph so sehr, es war komisch heute Nacht alleine zu schlafen, ich wollte sie so gerne neben mir haben.

Ich weiß wirklich nicht was ich gemacht habe das sie plötzlich so zu mir war!?
Ich habe echt Angst vor dem Gespräch gleich, aber ich muss mit ihr reden, schon alleine aus dem Grund, weil ich wissen muss was ich falsch gemacht habe.
Ich denke ich sollte mich auf den Weg machen, ich möchte schon dort sein wenn sie zuhause ankommt.

Ich stehe vom Bett auf und gehe zur Tür die ich öffne. Ich erschrecke mich, denn Jemand steht vor mir.

Steph!

"Hallo Harry. Darf ich bleiben? Ich möchte gerne mit dir reden" sagt sie schüchtern

"Komm rein, ich möchte auch mit dir reden. Darf ich bitte beginnen" antworte ich und bitte Steph in mein Zimmer

Wir setzen uns auf mein kleines Sofa.

"Also darf ich anfangen" frage ich

"Natürlich"

"Was habe ich falsch gemacht" frage ich schlicht

"Nichts. Ich erzähle jetzt warum ich mich zurückgezogen habe. In der ersten Nacht, in der wir gemeinsam in meinem Bett geschlafen haben, hattest du im Schlaf geredet. Beim ersten Mal hattest du Jemanden gebeten dich nicht zu verlassen. Beim zweiten Mal waren deine Worte diese, " Danke Steph das du bei mir bleibst. Ich liebe dich".
Ich war ziemlich überrascht und verwirrt darüber. Ich wollte dich eigentlich darauf ansprechen, aber dann dachte ich das ich es besser lasse und mich zurück ziehe" antwortet sie

Ich bin geschockt darüber das ich im Schlaf gesprochen habe. Ich erinnere mich an den Traum.
Wir waren zusammen, dann wollte Steph mich wegen George verlassen. Ich hatte gekämpft und dadurch ist sie bei mir geblieben.

"Ich erinnere mich an den Traum" antworte ich und erzähle ihr davon

"Also war es nur ein Traum" fragt sie

"Ein sehr schöner Traum, hauptsächlich zumindest"

"Ich verstehe" sagt sie traurig und will aufstehen

"Bitte geh nicht! Ich habe diese Träume jede Nacht seitdem ich mich um dich gekümmert habe, es sind tolle Träume. Aber ich möchte das es nicht bei diesen Träumen bleibt. Ich möchte das diese Träume wahr werden"

"Das willst du" fragt sie

"Ja das will ich, denn ich habe mich in dich verliebt" gebe ich zu

"Ich habe auch solche Träume, denn ich habe mich auch in dich verliebt. Aber mein Kopf sagt das diese Gefühle falsch sind,  das es mit uns nicht funktionieren kann. Mein Herz jedoch sagt das wir es versuchen sollten"

"Warum sagt dein Kopf sowas? Bin ich dir zu alt? Denkst du das meine Aussage wegen George stimmt? Das Alter meine ich" frage ich nach

"Das Alter spielt keine Rolle. Es ist wegen Melody, das du demnächst wieder unterwegs sein wirst und ich dann Angst haben werde das du mich betrügst, ausserdem würde ich dich schrecklich vermissen" sagt sie ehrlich

Es macht mich traurig zu hören das sie denkt ich würde sie betrügen.

"Ich würde dich auch vermissen. Ich würde dich aber niemals betrügen. Und das mit Melody würden wir schon schaffen und es ist egal. Was sagt dein Herz dazu" antworte ich

"Mein Herz möchte dich so sehr! Mein Herz vertraut dir! Mein Herz denkt das unser Glück Vorrang vor den Gefühlen von Melody hat"

"Dann ignoriere deinen Kopf und höre auf dein Herz" bitte ich

"Du liebst mich also? So richtig" fragt sie ängstlich

"Ja das tue ich! Und du"

"Ich liebe dich auch so richtig" antwortet sie

"Dann gib uns diese Chance, bitte" flehe ich

Steph sieht mich einfach nur an.

"Bitte" bitte ich sie

"Wie lange wirst du noch hier bleiben" fragt sie plötzlich

Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.

"Da ich die Werbekampagne nicht machen werde, noch eine ganze Weile. Im Moment gibt es sonst nichts zu tun, denn ich möchte etwas kürzer treten. Ehrlich gesagt brauche ich Urlaub, ich bin völlig ausgebrannt, genau deshalb habe ich mich auch angesteckt"

"Entschuldige die Frage, ich wollte einfach sicher gehen, dich noch lange bei mir zu haben. Ich möchte nämlich nicht Ja sagen und dich dann direkt vermissen weil du weg bist. Harry ich liebe dich und wenn du mich so willst wie ich bin, dann möchte ich mit dir zusammen sein" sagt sie

"Ich will dich genau so. Ich liebe deinen tollen Charakter, deine ganze Art. Hinzu kommt, das ich dich unglaublich hübsch finde, deine Figur traumhaft sexy finde. Also ich will dich so und möchte nicht das du dich jemals änderst" sage ich ehrlich

Steph weint.

"Ich will dich auch genau so. Auch ich liebe deinen tollen Charakter und deine verrückte Art. Du bist so verdammt gutaussehend und heiß. Auch du sollst dich niemals ändern. Und du sollst wissen, das mir der Altersunterschied völlig egal ist und vor allem das mir deine Berühmtheit und dein Geld völlig egal sind. Also ja, Mr. Styles, ich möchte mit Ihnen eine Beziehung führen, wenn ich ihre kostbare Zeit in Anspruch nehmen darf" antwortet sie grinsend

"Das dürfen Sie Miss Müller" antworte ich

"Dann hör auf zu reden und küss mich endlich" sagt sie grinsend

Na gerne doch!

Ich ziehe sie auf meinen Schoß und küsse sie zärtlich.

"Ich liebe dich, du bist mein Engel" flüster ich gegen ihre Lippen

"Und ich liebe dich. Du bist mein Schatz, mein größter Schatz" antwortet sie

Wir küssen uns weiter, es ist großartig. Ich bin froh das wir endlich geredet haben und wir das selbe fühlen.

Harry and me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt