Dreams

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Das Schöne an Träumen ist, dass sie nicht die Realität sind. Man kann sein, wo immer man will. Man kann sein, wer auch immer man sein will. Und man kann tun, was immer man tun will.

Träume sagen viel über uns aus. Was wir uns wünschen. Was wir im Innersten fühlen. Vor was wir Angst haben.

In Träumen kann man erkennen, wer man selbst ist und was einem wichtig ist. Wonach man sich sehnt.

Auch in Tagträumen erkennt man, was man sich wünscht. Es sind schließlich doch irgendwie unsere Wünsche, die wir in Träumen ausleben, zumindest in den Träumen, die man sich selbst fantasiert. Träume, die man hat während man schläft, haben einen tieferen Hintergrund, den man oft erst noch erforschen muss. Ein Traum, der einem Angst macht, ist dadurch kein schlechter Traum. Sogenannte Alpträume sind das, was dich tief in deinem Innersten beschäftigen. Sie sind das, was du fühlst und zeigen dir das, was du nicht sehen willst.

Ich denke, man lebt nur richtig, wenn man träumen kann. In Träumen steckt Hoffnung, oder träumt nicht jeder, dem es schlecht geht, von einem bessern Leben? Träumt ein armer Mensch nicht von Wohlstand? Oder wenigstens einem guten Essen? Solange man träumt zeigt man, dass man noch lebt. Und zwar nicht leben im Sinne des biologischen Lebens, bei dem das Herz schlägt, die Lunge funktioniert und man keine Krankheit hat. Ich meine das richtige Leben. Das, in dem man Gefühle, eine Meinung, Gedanken, Hoffnung, Liebe und Mut hat. Denn wer keinen Mut zum träumen hat, hat auch keinen Mut zum Kämpfen. Und wenn man lebt, muss man kämpfen. Um Liebe, Gerechtigkeit, Freundschaft, eine Beziehung und das Glück. Wer nicht träumt ist schon fast tot. Wer nicht träumt kann sich nicht vorstellen, wie fantastisch es ist, zu leben.

LittleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt