II Kapitel 5 II

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Ich wurde von irgendetwas wachgerüttelt.

"Hey wach auf" flüsterte mir jemand zu.

"Wach schon auf" sagte dieser jemand, fing an mich zu rütteln und schlug leicht in mein Gesicht.

Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch ich war viel zu müde. Ich brummte leicht vor mich hin.

"WACH AUF!!" schrie mich dieser jemand an und im nächsten Moment spürte ich eine Handfläche auf meinem Gesicht. Ein Schmerz durchzog meine Wange und ich riss die Augen auf. Ich hielt mir an die Wange, da er echt stark zugeschlagen hatte. Ich starrte einen echt aufgebrachten Jack an.

"Was zur Hölle" fing ich an doch wurde sofort unterbrochen von Jack.

"Komm mit" sagte er und entfernte sich von mir. So viel zum Thema lässt mich geborgen fühlen.

Ich stieg aus dem Auto und folgte ihm. Wir waren mitten im nirgendwo. Es waren nirgendswo Gebäude zu sehen, geschweige den irgendwelche bewohnten Häuser. Es sah hier ziemlich verlassen aus. Überall waren Bäume, fast so als wären wir mitten in einem Dschungel.
Ich zitterte leicht wegen der Kälte.

Nach einer gefüllten Stunde die wir gelaufen waren, kamen wir an einem riesigen Gebäude an. Ich meine nicht riesig-riesig, sondern gigantisch-riesig. Ich denke es war mal eine Fabrik, da jetzt ziemlich verlassen da stand. Es war umrundet mit einem riesegen Metall Zaun. Wir gingen langsam auf das riesige Gebäude zu. Das ganze war mir nicht ganz geheuer. Ich meine was suchen wir hier, mitten in der Nacht. Und diese Fragen gingen mir noch immer nicht aus dem Kopf. Ich meine, okey Jack wollte den Typen verprügeln, aber er muss ihn doch nicht gleich entführen und fesseln..

Als wir an dem Metall Zaun angekommen waren, drückte Jack auf den Knopf einer Boxartigen Kiste was wie eine kleine Sprechbox (oder so) aussah.

"Macht die Tür auf" er knurrte schon fast. Was war den jetzt mit ihm los?

Langsam öffnete sich die Tür und Jack trat ein.

"Na komm schon, oder brauchst du eine extra Einladung?" sagte er und drehte sich leicht zu mir. Ich hatte gar nicht gemerkt das ich stehen geblieben war.

Ich trat mit unsichren Schritten auf das Gebäude zu. Kaum waren wir an der Tür angekommen öffnete sie sich auch schon.
Vor uns standen zwei überaus Muskulöse Männer die aussahen wie eine Security Männer. Sie räumten sofort den Weg und Jack ging Boss-mäßig an ihnen vorbei. Ich ging ihm etwas unsicher hinter her da mir erstens die Typen echt Angst einjahgen und andererseits einen echt einschüchternden Blick von sich gaben.

Wir gingen einen, anscheinend unendlich, gehenden Gang entlang. Es waren am Gang entlang ziemlich viele Räume. In einige konnte man, durch ein Fenster an der Wand, durchgucken. Dennoch schienen diese momentan leer zu sein. Wir bogen durch ziemlich viele Gänge und bis jetzt war ich noch keiner einzigen Person begegnet, was mir um ehrlich zu sein noch mehr Angst einjagte, die ich mir dennoch nicht anmerken lies.

Nach einer gefüllten Ewigkeit die wir nun liefen kamen wir an einer Tür an. Jack ging rein und ich folgte ihm. In der mitte des Raumes war ein riesiger Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch saß ein junges Mädchen. Vielleicht gerade mal um die 18 bis 20 Jahre alt. Sie hatte blonde Schulter-lange Haare und Eisblaue Augen. Sie trug eine schwarze Skinny Jeans und ein schwarzes ziemlich enges T-Shirt mit einem ziemlich tief gehendem V-Ausschnitt. Direkt neben ihr stand ein Junge in ungefähr dem gleichen Alter wie sie. Er hatte braune hochgegeelte Haare und Blau-Grüne Augen. Genau wie sie, trug er eine schwarze Skinny Jeans und ein nicht so enges schwarzes T-Shirt.

Sie schauten uns erst ziemlich überrascht, dann aber mit einem fragenden Blick an Jack gerichtet an. Jack seuftzte ziemlich verzweifelt und setzte sich auf den Chefsessel, hinter den Schreibtisch. Ihre Blicke waren immer noch auf Jack gerichtet.

"Ehmm, Jack" fing die Blond Haarige an.

"Hmm" sagte Jack, der sich schon im Sessel zurückgelehnt und die Hände hinter seinem Kopf verschränkt hatte, und schaute nun auf das Mädchen.

"Willst du uns nicht sagen wer das hier ist?" fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen und warf mir einen arroganten Blick zu, während mich ihr Freund leicht misstrauisch anschaute. Jack atmete einmal laut aus.

,Wie soll ich euch das erklären?" fing er an als wäre es das schwerste der Welt.

Ich war nun komplet verwirrt. Was solte das hier alles und warum kommen wir mitten in der Nacht an so einen Ort? Umd was war so schwer daran denen zu sagen das ich sein Bruder bin? Ich wollte doch nur endlich eine Antwort, doch alle taten so Geheimnissvoll. Nicht mal mein Bruder wollte mir sagen was hier abging und wer waren diese ganzen Leute?

Ich musste komplet abgeschwiffen sein, da ich erst jetzt bemerkte das mich alle anstarrten.

"Alles in ordnung?" fragte mich Jack.

Ich starrte ihn erst eine weile an da ich erst jetzt realiesierte was er mich gefragt hatte.
Er starrte mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

Ich nickte obwohl ich wusste, dass hier absoulut gar nichts in Ordnung war. Mir kam es so vor als hätte ich etwas verpasst da mich die beiden, mir nch Unbekannten, ungläubig anstarrten.

"Niemals" sagte die Blonde, ohne den Blick von mir abzuwenden.

"Doch" sagte Jack ziemlich gelassen.

"Aber er weiss noch nichts" sagte Jack und die beiden guckten nun Jack geschock an. Ich betrachtete dass ganze ziemlich misstrausch.

"Was?!" schrie sie schon fast.

"Was hat er dann hier zu suchen?" fragte der Junge. Er hatte eine ziemlich tiefe Stimme was mir Gänsehaut verschaffte.

"Er hat uns erwischt" sagte Jack total gechillt und teilweise lachend.

"Warum bist du so locker drauf? Du weisst wie schnell so etwas unerfahrenes" sie deutete mit eienem Finger auf mich "ausser Kontrolle kommen kann."

Ich merkte wie aufgebracht sie inzwischen schon war. Es herrschte Stille.

"Warum sagst du denn nichts" fragte sie ihn eindeutig noch immer aufgebracht. Jack schaute sie an.

"Ich meine es ernst! Sag etwas! Das kannst du doch nicht tun! Weisst du noch wie das mit dir damals war? Du hast Jahre gebraucht bis-"

"Cordney!" unterbrach sie Jack wesentlich aufgebrachter als vorher. "Halt einfach deine Schnauze" zischte er ihr zu.

Ich sah wie sie sich zusammenriss um nicht auf ihn los zugehen. Okay, ich verstand gar nichts mehr. Im nächsten Moment ging die Tür hinter mir auf und mein Dad tritt ein. Alle erhoben sich als wären wir gerade  beim Millitär. Und nochmals. What the fuck??

Mein Dad kam auf mich zu, legte eine Hand auf meine Schulter und umarmte mich.

"Es tut mir leid" flüsterte er mir ins Ohr.

"Was tut dir leid Dad?" fragte ich vorsichtig zurück.

"Das du es so früh erfahren musst"

*************

Sooo Leutee,

Ich habs geschaaaft :D Ich dachte ich würde dieses Kapitel nieemaals zu ende kriegen und letzendlich hab ich es doch noch geschafft ^-^ Also ich hoffe es hat euch gefallen. Was denkt ihr was hat sein Bruder und sein Vater ihm zu verschweigen und was soll die Geheimnistuerei ? Lasst euch überraschen :D würde mich um Kommentare und Votes freuen:)Und wer weis vielleicht kommt ja heute noch ein Kapitel ;D

(Überarbeitet)

1179 Wörter

Daily Crime Life (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt