Bevor Charlie jedoch sein Zimmer betrat, drehte er sich nochmal zur mir um.
„Wir wollen am Freitagabend zu so einem Karaoke-Abend, willst du Vielleicht mitkommen?",fragte er mich. „Äh, ich weiss nicht so ganz".
Er schaute mir für einen kurzen Moment in die Augen. Ich sollte ihm wahrscheinlich von meiner Schwester erzählen. „Naja, es zwingt dich keiner, aber es wäre echt schön", sagt er und zwinkerte mir zu. „Charlie...ich würde dir gerne von meiner Schwester erzählen". Er wurde sofort Ernst. „Aber nicht hier.....können später reden?", fragte ich ihn. „Klar,Wie wäre es mit einem schönen Picknick dabei? Vielleicht hilf das". Er hatte Recht, picknicken würde mich vielleicht nicht so emotional werden lassen. „Hört sich gut an", antwortete ich. „Alles klar, ich hole dich dann so um 19:00 Uhr ab, ok?". Bevor ich antworten konnte , verschwand er auch schon in seinem Zimmer.Ich schloss die Tür und schmiss mich auf mein Bett, mit einem breiten Grinsen.
Eine halbe Stunde bevor er kam, fing ich an mich fertig zu machen.
Ich zog mir einen Blauen Jeansrock, mit einem weissem Top und dazu wieder meine weissen Sneaker an. Meine Haare ließ ich offen, aber setzte mir dazu einen goldenen Haarreif auf. Ich benutzte noch meinen durchsichtigen Lipgloss, bevor ich mich auf mein bett setzte un wartete bis Charlie klopfte.
Ich schaute wieder auf die Uhr „19:10". Wo blieb er nur? Hattet er sich etwa um entschieden? Doch jetzt hörte ich ein Klopfen.
Ich öffnete die Tür und Charlie stand nun wieder vor mir.
„Wow, du siehst unglaublich aus", sagte er mir, während er mir Rosen in den Arm drückte. „Danke, du bist aber auch nicht schlecht aus", antwortete ich und lächelte ihn dabei an. Er trug ein hell blaues T-Shirt, dazu schwarze Shorts und weiße Sneaker. „Wollen wir los?", fragte ich ihn. „Äh...klar", antwortete Charlie. Ich legte die Rosen noch schnell auf mein Bett und hakte mich bei Charlie ein, der mir seinen Arm dafür anbot.„Wo wollen wir denn hin?", „lass dich überraschen", Antwortete er und lächelte mich mit seinem süßen Lächeln an.
Nach ca. 1km kamen wir an einer Wiese an, die wirklich perfekt fürs picknicken war. Der Boden war eben und man konnte von her aus einen tollen Blick auf den Strand haben. Und keine Menschen weit und breit zu sehen.
Charlie holte eine Decke aus dem Picknick-Korb und legte sie auf das Grass. Er stellte einige Sachen auf die Decke bevor er zu mir hochsah. „Willst du dich nicht setzten?", ich zog meine Schuhe aus und setzte mich neben ihn.
„Willst du Schokolade?", fragte er mich und strecke mir eine Tafel Schokolade entgegen. „Magst du auch Schokolade?", fragte ich ihn, als ich mir ein Stück abbrach. „Klar", antwortete er und brach sich auch ein Stück von der Tafel ab. „Also...wegen meiner Schwester...", fing ich an. Ich erzählte Charlie alles von Anfang an. Ich erzählte ihm auch, dass ich früher selber Songs geschrieben und aufgenommen hatte. Umso mehr ich erzählte, desto mehr Tränen musste ich unterdrücken. Auch wenn meine Schwester schon seit ein paar Jahren tot war, war es immer noch ziemlich schwer für mich darüber zu reden. Nachdem ich fertig war legte sich Charlie nach hinten. Ich glaube die Geschichte war etwas viel für ihn, so wie sein Gesichtsausdruck verriet.
„Das tut mir so unfassbar leid,hätte ich das nur früher gewus-", ich unterbrach ihn. „Du konntest es nicht wissen, ich hätte dir früher davon erzählen sollen". Er schaute mir tief in die Augen, bis ich mich auch hin legte.
Nun lagen wir auf der Decke, schauten in den leicht rosa gefärbten Himmel. „Ich verstehe es, also warum du nicht singen möchtest, trotzdem solltest du es tun. Du kannst nicht für immer in der Vergangenheit bleiben und deine Schwester hat doch gesagt, dass du dein Leben genießen sollst", sagt er zu mir und nahm meine Hand. Er hatte irgendwie schon Recht, ich trage das jetzt schon seit fast drei Jahren mit mir herum, ich sollte es los lassen. Mein Leben soll nicht für immer so bleiben. „Ich singe aber nur, wenn ich nicht meine eigenen Songs singen soll", sagte ich und schaute mit einem Lächeln zu ihm rüber. „Abgemacht", antwortete er und richtete sich wieder auf. Ich tat das gleiche und sah die Sonne langsam hinter dem Meer versinken. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er nahm meine Hand. Dieser Moment konnte einfach nicht mehr besser werden. Dachte ich.
Er sah in meine Richtung und ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter. Wir schauten uns tief in die Augen. keine Worte können beschreiben, wie schön dieser Moment war.
Ich konnte einfach nicht anders und legte meine Hand an seine Wange.
Ich schaute ihm noch einmal in die Augen, bevor ich ihn küsste. Er erwiderte den Kuss.
Mein Bauch kribbelte und ich wollte diesen Moment für immer anhalten lassen......
Als wir uns wieder von einander lösten, legten wir uns wieder hin und ich tat meinen Kopf auf seine Brust.
Unsere Hände waren eng ineinander verschlungen. Die zeit verging und wir könnten die ersten Sterne erblicken.
Doch keiner von uns wollte aufstehen, dieser Moment war einfach magisch.
Es wurde jedoch kälter und ich sah auf die Uhr, „Es ist schon 22:00 Uhr!", sagte ich und richtete mich auf.
ich wollte ehrlich gesagt gar nicht gehen, aber es wurde nach und nach immer kälter. „Na dann...sollten wir vielleicht gehen, Fuhr er fort uns richtete sich jetzt auch auf.Wir packten die Sachen wieder in den Korb und liefen Hand in Hand zurück zum Hotel. Kurz bevor wir hinein gingen stoppte ich.
„Charlie?"
„Ja?"
„Erzählen wir den anderen hiervon?", fragte ich ihn. Er kam auf mich zu und legte seine Hände auf meine Hüfte, während ich meine Arme um seinen Hals tat. „das liegt ganz bei dir". „Na dann", sagte ich nur und gab ihm einen letzten Kuss bevor ich das Gebäude betrat, Charlie folgte mir.Der folgende Part ist etwas Naja...wie soll ich sagen....speziell.....
Diesen teil könnt ihr gerne überspringen, wenn ihr nicht so gerne in die ab 16 Sachen lest!
Ich habe euch gewarnt...(Es wird nicht so schlimm, ich wollte es nur ankündigen)
Und jetzt...have fun :). Achso..und ich habe sowas noch nie geschrieben, also kann es ein bisschen cringe werden...lol.
Wir gingen zu unseren Zimmern. Charlie öffnete seine Zimmertür und ich wollte ihm noch einen Kuss geben. Doch er zog mich in sein Zimmer. Er schloss die Tür und küsste mich leidenschaftlich am Hals. Nun drückte er mich an die Wand und schaute mich noch einmal an, bevor er fortfuhr. Erst war ich ein bisschen überrascht, doch jetzt ließ ich es einfach zu.
Er zog mir mein T-Shirt und meinen Rock aus,bevor ich ihm sein T-Shirt auszog. Ich schmiss mich aufs Bett und Charlie tat dies auch. Er lag nun über mir, und wir küssten uns. Er zog mir meine Unterwäsche aus... und bevor ich jetzt zu sehr ins detail gehe.....es war einfach ein so schönes Gefühl in so nah bei mir zu haben. Alles was ich dazu jetzt noch sage ist....Wir hatten eben unseren SpaßAb hier geht es wieder normal weiter .
Ps: Ich hab doch gesagt es wird nicht so schlimm :)Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Charlie schon längst wach. Ich lag in seinem Arm und er streichelte mir über die Schulter. „Müsstest du nicht eigentlich schon längst weg sein?", fragte ich ihn verschlafen, als ich auf die Uhr sah. Es war 10 Uhr. „Vorhin hat Kenny geschrieben, dass heute die Kulisse für die letzte Szene aufgebaut wird, also hab ich einen freien Tag", antwortete er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Plötzlich hörten wir ein klopfen an der Tür. „ich geh schon, bleib ruhig liegen", sagte Charlie als er aufstand und sich seine Boxershorts anzog.
Er öffnete die Tür und ich hörte Owen's und Jeremy's Stimmen. Sie stürmten ins Zimmer, Charlie versuchte sie noch zu stoppten, doch er schaffte dies nicht. „Wir haben gesehen wie du gestern mit Olivia aus dem Hotel ge- ", Jermey stoppte als er mich im Bett liegen sah. „Oh", sagte Owen und blickte rüber zu Jeremy. „Guten Morgen Olivia", fuhr er fort. Ich deute mit meinem Kopf in Richtung Tür, Um sie aufzufordern zu gehen. „ich glaube wir können später reden", sagte Owen jetzt und zog Jeremy aus dem Zimmer. Nachdem Charlie die Tür wieder geschlossen hatte, versank ich meinen Kopf in einem der Kissen. „Das war ja mal unangenehm", wisperte ich. „Willst du noch liegen bleiben? Oder vielleicht mit mir duschen kommen?", fragte Charlie mich, als er sich zu mir ins Bett schmiss. „Ich glaube ich gehe erstmal was frisches anziehen", antwortete ich, stand auf und griff mir meine Sachen von gestern.
Ich zog mich schnell an, gab Charlie einen letzten Kuss und ging in mein Zimmer. „Wow", sagte ich zu mir selbst mit einem breiten Lächeln, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Ich schnappte mir ein schlichtes Pastell-blaues Kleid, frische Unterwäsche und ging erstmal duschen.
Ich hätte ehrlich gesagt nie gedacht, dass ich soweit mit Charlie gehen würde, aber ich bereute nichts von dem ganzen.Nachdem ich geduscht hatte föhnte ich meine Haare und setzte mich aufs Bett. Ich nahm die Blumen, von Charlie, in die Hand und roch an ihnen. Sie hatten immer noch einen so lieblichen Duft.....
Ich hoffe es hat euch gefallen 😊. Ab Montag muss ich wieder zur Schule, was heißt, dass ich nicht mehr so viel Freizeit haben werde. Ich versuche aber bis nächste Woche Freitag das nächste Kapitel fertig zu schreiben.
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Love me till the End // Charlie Gillespie ff
FanfictionOlivia ,20 Jahre alt,wohnt in einer kleinen Wohnung in New York,bis zu dem Tag and dem sie eine Naricht von Owen Joyner bekommt.Ihr ganzes Leben verändert sich und nun ist auch noch die Sache mit Charlie... ~Charlie Gillespie ff~