Where my heart goes

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Einige Tage sind vergangen seit unserem Clubabend und ich sitze mal wieder, wie jeden Tag, auf der Bank und starre stumm auf den See. Die letzten Tage ist Delia auch nicht aufgetaucht und langsam habe ich das ungute Gefühl, dass sie es meidet mich hier anzutreffen.
Gerade als ich gehen will, sehe ich sie zur Bank laufen. Als sie mich wahr nimmt, fängt sie an zu grinsen und geht weiter auf mich zu.
„Ich hatte schon die Hoffnung verloren dich hier nochmal zu treffen.", gestehe ich ihr und nehme neben ihr Platz.
„Hast du mich etwa vermisst?", fragt sie süß und sieht zu mir rüber.
„Das wäre wohl übertrieben.", sage ich und biete ihr eine Zigarette an, die sie dankend annimmt.
„Wo warst du die letzten Tage?", frage ich sie nach einigen Minuten. Sie dreht ihren Kopf zu mir und schaut mir direkt in meine Augen. Nach ein paar Sekunden schaue ich weg, weil ihr durchdringender Blick mir das Gefühl gibt, als könnte sie in mich hinein sehen.
„Ich musste einige Erledigungen machen", antwortet sie verschwiegen und ich gebe mich mit ihrer Antwort zufrieden. Still schweigend sitzen wir neben einander und beobachten den See. Ich will ein Gespräch mit ihr anfangen oder sie zum Lachen bringen, aber aus ihrem Schweigen, kann ich sagen, dass etwas mit ihr los ist.
„Hast du heute was vor?", frage ich sie aus dem nichts und sie schüttelt ihren Kopf. „Gut, dann komm mit.", fordre ich sie auf und sie sieht mich nur verwirrt an.
„Wir unternehmen was zusammen", beschließe ich und ziehe sie an ihrer Hand von der Bank auf.
„Und was haben wir vor?", fragt sie neugierig, als wir auf dem Weg zurück sind.