Kapitel VIII - Ardy's Gefühle

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*Hailey's Sicht*

Als ich aus dem Traumlosen Schlaf aufwachte, dachte ich erstmal über die ganzen geschehnissen letzter Nacht nach. War das nur ein Traum oder Realität. Einbildung oder sowas wie eine Nachricht? Ich denke wirklich zuviel darüber nach. Mein Kopf brummt vor schmerz. Als ich auch meine Augen öffnete, sah ich Ardy neben mir. Ardy. Wieder dachte ich an den 'Traumkuss'.

Mit meinen zitternden Fingern tastete ich langsam meine Lippen ab. Ich spüre den Druck von seinen Lippen noch auf meinen Lippen. Auch wenn es nur ein Traum war, spüre ich sie gerade. Ich zuckte als ich sah dass Ardy mich lächelnd anstarrte. "Ardy.." Er unterbrach mich. "Pssshhh, Alles wird Gut, ich hole den Arzt" Nein! Kein Arzt. "Nein" rief ich als er aufstand. "Ich muss dir von gestern Nacht erzählen" setzte ich noch an meinen Satz hinzu. "Hm? Was is den? Was war Gestern? Hat dir Jemand was getan als ich drausen war? Hat der Arzt dich Belästigt? Dieser.." "Nein.. mir hat niemand was getan. Ardy ich hatte gestern einen Traum der in einem Traum war, und der Traum wiederum in einem Traum war" unterbrach ich ihn. "Hailey, was redest du da? Was ist das?" fragte er mich belustigt. "Ardy, ich meine es ernst. Im ersten Traum da.. warst du und.." sofort lief ich rot an. Ich kann ihm doch das nicht erzählen dass wir in meinem Traum geknutscht haben. Er wird mich doch eh nur auslachen. "Und?" sagte er und holte mich zurück in die Realität. Na dann mal los. "Also, da warst du und saßst halt wie jetzt da und irgendwann hast du mich geküsst und dann" "Warte? hast du grad geküsst gesagt? Ich konnte den Letzten Satz nicht hören". Er macht sich über mich lustig. Mein Gesicht verglich sich mit einer Tomate. Er kicherte. Er Kichert? "Ja" sagte ich und guckte beschämend weg. "Naja auf jedenfall platzte dan ein Arzt herein, und dann bekam ich einen Schlag auf meinen Hinterkopf. Mir wurde alles Schwarz vor Augen und du riefst dauernd 'Hailey wach auf'. Irgendwann bin ich aufgewacht, riefst du einen Arzt. Eine Schwester kam und sie entpuppte sich als Miriam. Das ganze spielte sich von neu ab. Miriams Augen. Miriams Stimme, alles änderte sich. Später riefst du wieder 'wach auf' dann wachte ich wirklich auf und sackte schließlich wieder ein" beendete ich meinen und atmete Tief ein. Man kann ich lange ohne Luft reden.

"Achso deswegen sollte ich dich kneifen". Jetzt tut er wieder mal auf Schlau, als ob er es ohne mich herausgefunden hätte. Ich verdrehte meine Augen. "Aber sag mal.." Was den jetzt? "Hm?" fragte ich nach. "Wieso träumst du davon wie ich dich küsse?" Jetzt lachte er mich aus. Ich musste etwas Grinsen und schlug ihm Leicht auf die Schulter. "Was kann ich dafür, Träume sind nunmal Träume. Keine Realität. Denk jetzt nicht das ich dich küssen würde". Doch würde ich jetzt gerne. Ich würde ihn jetzt so gerne Küssen. "Ich aber" sagte er ernst, und schaute mich an. Ich weitete meine Augen und schaute ihn an. "W-wie m-meinst du das?" fragte ich sichtlich verwirrt. Er sagte nichts und ich merkte wie er langsam näher kam. "Ardy, was m-machst du d-da?" "shhh" flüsterte er. Mein Herz fing an zu Rasen. Ich muss das doch jetzt wollen, oder nicht? Ist das alles wieder nur ein Traum? Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Als ich zu seinen Lippen schaute, sah ich wie er auf seine Unterlippe biss. Ok, dass sah jetzt wirklich Heiß aus. Mein Puls verschnellte sich regelrecht. Mir wird auf einen Schlag recht warm. Meine Hände fangen an zu Schwitzen. Meinen Blick wieder zu seine Augen gerichtet, kicherte er. "Was versuchst du zu machen?" kicherte ich mit. "Weißt du wie niedlich du grad aussiehst?". Habe hier jetzt übringens ein Kampf mit ner Tomate. Danke Ardy. Wenn er redet, haucht er mir warme Atemluft ins Gesicht. Er schloss seine Augen und schloss die kleine Lücke. Die Schmetterlinge in mir flogen wie wild rum. Ich schloss meine Arme um seinen Nacken und seine Hände hielten meine Taille fest, sodass ich nicht nach hinten in meinen Kissen kippen kann. Plötzlich spürte ich etwas meine Lippen streifen. Seine Zunge. Ich wusste sofort was zu tun war, dank meinem Traum. Langsam öffnete ich meinen Mund und seine Zunge suchte meine. Als sie sich trafen, entfachte ein Gefühl in mir. Wie in meinem Traum. Als ob mein Herz gleich Rausspringen würde. Als er sich wegen Luftmangel löste, vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Ein Schmerz durchfuhr mich.

"Hailey alles ok?" "Ja, Mir gehts gut, keine Sorge". Der Schmerz verging, und ich realisierte was gerade wirklich Passiert ist. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und zog seinen Kopf zu mir. Ich legte sachte meine Stirn an seine. Er fing an wie blöd zu grinsen. Umgewollt musste ich leicht kichern. "Hailey?" Was den jetzt? "Hm?" Hoffentlich nichts schlimmes. "Ich.. Ich Liebe Dich" Puhh, ich dachte gra..Was? "W-was?" Ist doch Toll. "Naja, Ich liebe dich, und das schon seit 3 Jahren"

Das Waisenhaus // Youtuber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt