Teil 25

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Kylie
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Durch etwas, was laut auf dem Boden fällt und ein „ah fuck.", von Ethan wache ich auf. Es dauert eine ganze Weile bis ich völlig wach bin und mich aufsetze. Durch den Vorhang, welcher einmal um das gesamte Bett geht ist es hier viel dunkler als im Rest der kleinen Hütte.

Ich nehme kurz mein Handy, falls meine Eltern mich wegen Mila angerufen haben. Doch das ist glücklicherweise nicht der Fall. Auch wenn es mich nicht gestört hätte, kurz mit ihr gesprochen zu haben. Naja mal sehen vielleicht wird das heute den Tag über ja passieren.

„Du bist ja wach. Es war meine Schuld oder?", reißt Ethan, welcher aufeinmal mit einem Tablett vor dem Bett steht, mich aus den Gedanken.

„Nein, alles gut. Bist du schon lange wach?", frage ich und lasse meinen Blick auf das Tablett schweifen. Auf diesem befindet sich geschnittenes Obst, Pancakes, Saft und Wasser.

„Etwa eine Stunde, ich schätze die Werbung gestern war sehr lang oder?", kurz überlege ich was er sagt und rolle schmunzelnd die Augen.

„Ja, sehr lang.", er lacht, stellt das Tablett ab und kommt dann ebenfalls auf das Bett. Neben mir nimmt er Platz, zieht das Tablett zwischen uns und reicht mir eine kleine Gabel.

„Ich habe uns Frühstück gemacht, hoffentlich schmecken sie dir genau so gut wie Mila. Es sind auch noch ein paar übrig.", „Danke, schlecht sehen sie nicht aus.", gebe ich zu.

„Das soll nicht falsch klingen aber weshalb hast du Frühstück gemacht?", frage ich während des Essens.

„Unser Date beginnt jetzt und mit Essen kann man die meisten glücklich machen." „Vorallem dich.", er lächelt nur und zuckt leicht mit den Schultern. Ethan und das Essen sind ein Herz und eine Seele.

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„Eigentlich hatte ich vor mit dir hier etwas herum zu laufen aber es sieht so aus als würde es regnen weshalb auch der Wirlpool keine Option ist.", meint Ethan und zieht den Vorhang um das Bett herum auf. Mittlerweile ist es schon fast Mittag, wir hatten nach dem Essen Videospiele gespielt und anscheinend hatte Ethan nun vor heraus zu gehen. Was ich garnicht so schlecht gefunden hätte.

Sofort reiße ich die Augen etwas auf. Es ist wunderschön draußen. Gestern war es schon schön, die ganzen Bäume, die Berge aber jetzt. Der Nebel und die Wolken lassen es noch schöner aussehen. Vorallem da es aus so aussieht als würden ein paar Wolken sich um die Berge legen.

„Von mir aus können wir auch einfach die nächsten Stunden hier sitzen und rausschauen.", gebe ich zu und schaffe es nicht meinen Blick von dem außerhalb der Glaswände zu lösen.

„Ich kann auch ein Bild von dir machen, wenn du möchtest.", schlägt er vor was ich sofort mit einem kopfschütteln beantworte.

„Können wir uns einfach hier hin legen und da rausschauen?", frage ich vorsichtig nach da es nicht so rüberkommt als hätte er Lust darauf.

Er schaut mich kurz an und nickt dann. „Wenn du möchtest, gern aber ich muss dich warnen. Ich werde ganz bestimmt einschlafen.", lächelnd nicke ich.

„Das war mir klar, du bist fast immer als wir Filme geschaut haben eingeschlafen.", ich schätze das reicht ihm denn er legt sich quer auf das Bett, so das man direkt auf die Berge sehen kann und ergreift meine Hand um mich zu sich zu ziehen.

The not so right man | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt