Teil 38

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Kylie
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„Welche Variante möchten Sie.", „Zwei natürlich.", sagt Freddie direkt und sofort werden uns grüne Knicklichtarmbänder umgemacht.

Variante eins ist es erschrocken zu werden, Vatiante zwei beinhaltet das man von den Personen angefasst werden darf. Weshalb wir grüne Armbänder haben, Variante eins wäre rot.

Warum habe ich hier nur zugestimmt.

Ich hätte jetzt mit Hanna, Bear und den Kids an einem Essenstand sein können.

Als nurnoch eine Gruppe von drei Leuten vor uns ist und reingelassen wird, fange ich ohne es zu wollen an zu zittern.

Ethan zieht mich in seine Arme und drückt mich an sich. „Dir passiert nichts Honey, ich bin bei dir.", flüstert er und küsst meine Stirn einmal.

Schneller, viel schneller als es mir lieb ist bekommen wir das Signal um reinzugehen. Ich kralle mich fester in Ethans Hand und laufe langsam, dicht neben ihm und hinter Ellie und Freddie herein.

Es ist wie erwartet dunkel um uns herum. Auf dem Boden ist ein Weg durch Lichtröhren erkennbar und an manchen Stellen sieht man durch einzelne Glühbirnen welche von den Decken hängen Wände und Deko inform von Puppen, Spinnenweben oder ähnlichem.

Die Musik und Geräusche welche wie schreie klingen machen das ganze nicht besser. Als dann auch noch jemand von weiter weg laut schreit zucke ich zusammen und beschließe nicht nur seine Hand zu halten, sondern diesen Arm auch noch mit meinem zu umschlingen.

„Siehst du, gar nicht so schlimm.", spricht Ethan mir gut zu. Meinen Blick hefte ich auf Ellie und Freddie, welche nur zwei, maximal drei Schritte vor uns sind. Und nun schaut auch sie nichtmehr ganz so fröhlich zu sein, dann sie ist ihrem Mann nun auch viel näher gerutscht. Wir kommen den Ende des Raumes immer näher. Zum Glück ohne zwischenfälle schlimme Zwischenfälle außer einem Totenkopf welcher von jetzt auf gleich aus der Decke heraus auf den Boden fällt.

„Nurnoch vier Räume.", höre ich Freddie zu Ellie sagen was mich nicht mehr beruhigt. Warum kann das nicht schon das Ende sein.

Im Gang zum nächsten Raum merke ich, wie mein Herz immer stärker gegen meine Brust schlägt. Der Gang ist in rotes Licht getaucht. Überall an der Wand, welche aus schwarzen beziehungsweise dunklen Laken bestehen befinden sich offensichtliche Löcher und Risse und ich wette dahinter stehen Personen, welche nur darauf warten das jemand vorbeiläuft.

„Alles gut bei euch?", fragt Freddie zu uns mach hinten und bleibt mit seiner Frau stehen, bis wir bei ihnen sind. „Alles bestens.", sagt Ethan sofort, was ich aber absolut nicht so sehe.

Die beiden laufen weiter und als nichts passiert außer, das die Laken sich bewegen beruhige ich mich etwas. „Hilfeeee ahhh.", erscheint aufeinmal eine Frau Ende des Ganges. Sie trägt ein schmutziges weißes Kleid und ihr Gesicht ist blutüberströhmt.

„Holt mich hier raus. Bitte.", schreit sie und kommt uns entgegen gelaufen. Sofort spanne ich mich an und drücke mich mehr an Ethan, obwohl das schon garnicht mehr möglich ist. Hinter der Frau taucht ein breit gebauter- glatzköpfiger Mann mit Narben überall am Gesicht auf und läuft behutsam auf sie zu. Schützend bleibt sie neben Freddie stehen welcher sie aber von sich stößt und einen Schritt beiseite tritt.

The not so right man | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt