Alea in Gefahr

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Erzähler POV
Es tobte ein Sturm, und die Cruci wurde auf den Wellen hin und her geschaukelt. Lennox lief gerade nach unten um Sammy eine Schwimmweste zu holen. Und dann passierte es, der Mast knirschte und kippte um. Alles passierte wie in Zeitlupe, Tess schwant wie erstarrt da unfähig sich zu bewegen. Sie schrie und Alea sprang, sie schubste Tess aus dem Weg und der Mast krachte auf sie drauf. Der Mast lag Waagerecht auf Alea drauf. Sie hörte wie Lennox schrie und angerannt kam. Dann wurde ihr schwarz vor Augen.
Lennox POV
Ich hörte schreie und wie etwas krachte. Ich rannte an Deck. Dort stoss Alea Tess aus dem Weg, und der Mast fiel. Ich schrie. „Alea!!" ich kam zu ihr. Ihr Atem ging flach und ihre Augen waren geschlossen. „Alea" keuchte ich. Ich schob meine Arme unter den Mast und sammelte alle meine Kräfte. Plus meine Beschützer Instinkte und hob ihn an. „Meine Güte Krieger!" schrie Sammy. Und Ben kam heran und half mir den Mast auf zu stellen. Ich rannte zu Alea „oh Gott Alea". Ich nahm ihre Hand „komm schon wach auf!!" ich war verzweifelt. Sie war ganz leicht und blass als ich sie hoch hob und sie aufs Sofa legte. „Wie gehts ihr?" fragte Tess. Ich antwortete ihr nicht „Alea süsse bitte" sagte ich und strich ihr über die Wange. Ich musste etwas tun. Ich fühlte ihren Atem. Er ging flach aber sie Atmete. In der Küche holte ich rasch einen Lappen. Und legte ihn ihr sanft auf die Stirn. „Was soll ich nur tun?" fragte ich Ben als er nachdem sich der Sturm einigermassen gelegt hatte zu mir und Alea nach unten kam. „Ich habe einen Ersten Hilfe Kurs gemacht" sagte er. Und beugte sich über Alea. Ich beobachtete wie er ein paar Sachen aus einem Koffer nahm und Alea versorgte. „So sollte es fürs erste gehen. Aber wir müssen schnell zu einem Krankenhaus" er richtete sich auf. „Danke, ich bleib bei ihr" Ben nickte und ging nach oben. Es wurde Abend und ich wurde immer verzweifelter. Ich fühlte mich hilflos ich konnte nichts tun um meiner Freundin zu helfen. Meine Alea lag da und atmete schwach. Ich legte mich zu ihr und nahm sie ganz sanft in den Arm. Ich hoffte das meine Nähe ihr etwas helfen würde. Und es klappte, ihr Atmen wurde irgendwie leichter und ihr Gesicht schien zu lächeln. Am Morgen wachte ich auf und jemand schrie „Land in Sicht" es war Sammy. Ich sprang auf und hob Alea in meine Arme. „Sobald wir anlegen gehe ich mit ihr zum Krankenhaus" sagte ich zu Bem. gestern hatten wir noch den Standort von dem Krankenhaus angeschaut und uns einen Plan zurecht gelegt. Wir würden Alea unter Falschem Namen ins Krankenhaus bringen. Ich hatte mir einen Hoodie übergeworfen, dessen Kapuze ich mir tief ins Gesicht zog. Niara Aquarius hatten wir sie genannt. „Ich brauche Hilfe!!!" schrie ich im Krankenhaus. Kurz darauf wurde Alea in ein Zimmer gebracht. Da ich ja unsichtbar war konnte ich ständig bei ihr bleiben. Und das tat ich.
Erzähler POV
Lennox erzählte er wäre der Bruder von ihr. So konnte er die ganze Zeit bei ihr sein. Abends musste er sich nicht mal verstecken denn er war ja Unsichtbar. Es dauerte 3 Tage mit Ben blieb Lennox per SMS in Kontakt. Die anderen tätigten Einkäufe und so was. Sie traten zu dritt auf. Aber nahmen nur die Hälfte.
Lennox POV
Es kamen zwei Schwestern zur Morgenroutine Untersuchung. Ich versteckte mich im Schrank und wartete. „Wenn das Mädchen nicht bald aufwacht heisst es schlafen für immer." sagte die eine. Und mein Magen zog sich zusammen. Über meine Wangen liefen Tränen aber ich blieb stumm. Heute würde ich nicht bei Alea bleiben können. Es war gross Reinigung angesagt und somit würde ich zu sehr auffallen. Ich hatte mich mit den anderen verabredet. Als ich ankam stand bloss Tess da sie lächelte und das machte mich verdammt Wütend. Sie konnte hier draussen lachen während Alea in einem Weissen Zimmer vielleicht starb, meine Alea. Mein Kopf schaltete aus und mich lenkte nur noch die Wut in meinem Bauch. Ich rannte und schlug zu. Tess versuchte sich zu wehren. „Aaaa Lennox was ist los mit dir!?" schrie sie „was los ist mit mir? Alea wacht vielleicht nie mehr auf und das nur wegen dir!!! Du müsstest jetzt dort liegen nicht sie!!!!!" brüllte ich während meine Fäuste auf sie einschlugen. Dann zogen mich zwei arme zurück, ich hätte mich locker befreien können aber irgendetwas sagte mir das ich genug getan hatte. Keuchend wand ich mich noch ein bisschen aber ich wusste es hatte gereicht. „Sag mal Lennox spinnst du eigentlich! Tess kann nichts dafür" sagte Ben der mich immer noch fest hält. Als ich aufblickte und Tess dort stehen sah: keuchend, ihre Nase blutete und ihr Gesicht war verdüstert. „Ich...ich... wollte das nicht" ich hatte mein ganzes Leben lang Angst davor gehabt was passiert wenn ich wütend wäre und dann die Wut mit mir durch gehen würde und nun sah ich es. Ich war ein Monster. Ich schüttelte Bens Arme ab und rannte los.
Ich sass unter einer Brücke nahe des Krankenhauses, morgen wollte ich noch mal kommen und mich verabschieden. Es war zu ihrem Schutz, ich verletzte Menschen und das Risiko das ich Alea verletzte wollte ich nicht eingehen. Ausserdem war ich mir nicht sicher ob sie oder die Alpha Cru mir jemals verzeichnen könnten.
Ich wachte unter der Brücke auf und schlich mich ins Krankenhaus. Dort sah ich sie liegen, die Augen geschlossen. Meine Alea. „Hey süsse, tut mir leid" brachte ich hervor und über mein Gesicht strömten Tränen als ich sanft über ihre Wange strich. „Ich wollte das alles nicht aber ich weiss das ich dir nicht weh tun will und deswegen sage ich jetzt Lebewohl" ich schluchzte leise auf. „Ich hoffe du wachst auf. Ansonsten könnte ich mir das niemals verzeihen" ich legte einen Abschiedsbrief auf ihren Nachttisch und küsste sie ein letztes Mal auf die Stirn. „Ich liebe dich Alea" flüsterte ich und dann ging ich.
Einen Tag später kommt die Alpha Cru ins Krankenhaus.
Alea POV
Ich wachte auf. Es war als würde ich aus einem Dunklen Traum erwachen. Ich atmete ein. Ich hörte jemanden Jubeln und schlug die Augen auf. „Alea es ist so Wunderbärchen das du aufgewacht bist!!" jauchzte Sammy und stürzte sich in meine Arme. „Alea wie geht es dir?" fragte Ben „gut denke ich". Ich sah mich um. Ich lag in einem weissen Zimmer, vor mir standen Tess Ben und Sammy neben mir auf dem Nachtisch lag ein Brief. „Wo ist Lennox?" fragte ich da mir endlich Auffiel was nicht stimmte. „Mmm ich denke das steht im Brief" sagte Ben und er sah traurig aus. „Was ist geschehen?" fragte ich und ich wusste nicht ob ich wütend oder traurig seine sollte. „Er... er ... er war Wütend und er hätte uns treffen sollen. Ich und Samy waren kurz weg und als wir wieder kamen sahen wir eine verängstigte Tess deren Nase blutete und einen sehr wütenden Lennox" erklärte Ben. Mit dem Hätte ich nicht gerechnet. Aber ich wusste das es dafür bestimmt eine Erklärung gab. „Was? Was ist danach passiert?" fragte ich aufgebracht. „Nun ja er schien wie wider zur Besinnung gekommen zu sein er sagte er wollte das nicht und es klang ehrlich aber bevor wir es klären konnten ist er weg gelaufen" antwortete Ben. Ich griff zum Brief und las:
Liebe Alea
Es tut mir wahnsinnig leid, sicher hast du jetzt schon alles erfahren und ich habe dafür nur die Worte das ich es nicht wollte. Aber das ist auch egal, ich will dich und die anderen nicht in Gefahr bringen. Ich werde wohl nie die Angst in den Augen meiner Freunde vergessen und weil ich diesen Ausdruck niemals in deinen Augen sehen will. Und weil ich zu grosse Angst habe das ich dich verletzten könnte. Gehe ich. Ich gehe weit weg und hoffe das du ein schönes Leben haben wirst. Ich weiss jetzt was ich im Stande bin zu tun. Ich bin ein Monster. Ich liebe dich zu sehr als das ich das Risiko eingehe  dich zu verlieren. Ich hoffe du verstehst das und kannst mir verzeihen.
In Liebe dein Lennox
Über meine Wangen liefen heisse Tränen. Mein süsser dummer Lennox. Er wusste doch das ich keine Angst vor ihm habe. Er würde mir nie etwas tun. Nein ich brauchte ihn. Ich liebe ihn mehr als mein Leben. Und werde ihn finden und diesen Blödsinn aus seinen Gedanken vertreiben. „Was steht darin?" fragte Ben sanft. Ich reichte ihm den Zettel. Als er verzog gelesen hatte sah er schuldbewusst zu Boden. „Wieso? Wieso habt ihr ihn nicht aufgehalten, seit ihm nicht nachgelaufen?" fragte ich mit Zitternder Stimme. „Es tut mir leid Schneewittchen" sagte Sammy und kaute auf seiner Unterlippe. „Wir suchen ihn! Und wir finden ihn! Das verspreche ich dir Alea" sagte Ben entschlossen. Wir gingen zurück auf die Crucis und assen dort etwas. Ich stand am bug und schaute ins Wasser „Ich werde dich finden Lennox" sagte ich und eine Träne fiel in die Gischt.

Alea Aquarius (Lennlea) one ShortsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt