Draco Malfoy und ich (18+)

Part 8

Nachdem Cedric mich für Samstag, also morgen, ich denke zu einem Date eingeladen hat, wollte ich zur Bibliothek gehen um noch etwas zu lesen. Wer weiß wie das Date ausgehen sollte. Als ich dort ankam spürte ich die Wärme im Raum, nachdem die Gänge von Hogwarts kalt waren. Ich suchte mir ein Buch und setze mich auf meinen Lieblings Sessel, der in der letzten Ecke des Raumes stand und einen Wunderschönen Blick aus dem Fenster bat. Ich laß und laß und bemerkte wie meine Augen nach der Zeit immer schwerer geworden sind.

Ich öffnete meine Augen. Es war bereits dunkel und die Bibliothek wurde nur noch von einpaar Kerzen beleuchtet, die schon fast heruntergebrannt waren. Ich erhob mich sehr müde vom Sessel und stellte mein Buch wieder zurück. Ich machte mich auf den Weg zurück in mein Zimmer. In den Gängen von Hogwarts war es noch kälter geworden und ich verspürte Gäsehaut, die meinen gesamten Körper überzog. Ich dachte wieder an Draco, was mir dann wieder eine wohlige Wärme verlieh. Wie er sich um mich gekümmert hatte als Theo mich ausgenutzt hatte, die Art wie er mich mit seinen wunderschönen blauen Augen ansieht, die Leidenschaftlichen Küsse und unsere Intimen Berührungen. Aber neben diesen Dingen gab es immer noch Fragen, die ich mir stellte, Warum können wir uns nur im geheimen treffen? Und wie soll es mit Cedric weiter gehen? Ich mag ihn wirklich sehr gerne und könnte mir auch mehr mit ihm vorstellen, aber trotzdem zieht es mich immer mehr zu Draco hin. Er gibt mir einfach bei jeder Begegnung, jedem Blick und jeder Berührung ein Gefühl von Liebe, Geborgenheit und Begehrung nach mir, wie ich es nie verspürt habe. Kopfschmerzen, die auf einmal durch mein Kopf zogen und ein unangenehmes Stechen hinterließen, unterbrachen meine Gedanken. Als ich schließlich im unteren Teil des Schlosses ankam und vor der Mauer des Slytherin Gemeinschaftsraumes stand und gerade das Passwort sagen wollte, sah ich Draco, wie er gerade aus einem dunklen Gang die Treppen nach oben lief. Ohne Groß drüber nachzudenken folgte ich ihm unauffällig. Er ging immer und immer weiter, bis ich schließlich wusste, wohin er wollte. Er stieg eine weitere Treppe hinauf und stand dann schließlich auf der Plattform des Astronomieturmes. Ich ging hinterher, er setzte sich an das Geländer, wo wir uns an jenem Abend näher kamen. Ich stand noch hinter einer Mauer, wo er mich nicht sehen konnte. Mich überkam ein Schwindelgefühl, sodass ich mich festhalten musste, damit ich nicht hinfallen würde. Ich atmete wohl sehr laut, denn Draco hörte mich wohl.

„Hallo! Wer ist da?" sagte Draco.

Ich versuchte mich zu beruhigen, ich wollte nicht, dass er mich sieht.

„Hallo?"

Er stand blitzschnell auf und kam in meine Richtung. Er zog seinen Zauberstab aus dem Ärmel und richtete ihn ebenfalls in meine Richtung. Er kam immer näher und ich versuchte mich zurück in Richtung der Treppe zu bewegen, doch ich fiel zu Boden. Draco sah, dass ich es bin.

„Mia?!" sagte er geschockt und kam zu mir herunter. „Was machst du hier? Und warum liegst du verdammt nochmal auf dem Boden?"

„Ich- ich bin hingefallen" sagte ich sehr kraftlos.

Er legte seine Hand auf meine Stirn, die fühlte sich jedoch nicht sehr warm an.

„Du bist mega heiß- äh also am Kopf!" sagte er geschockt und hob mich hoch.

Er trug mich vom Astronomieturm alle Treppen hinunter bis nach ganz unten zum Slytherin Gemeinschaftsraum. Wir traten ein und er ging mit mir auf dem Arm zu den Mädchen Schlafsälen bis in mein Zimmer. Er legte mich auf mein Bett, zog meine Schuhe und meine Kleidung bis auf meine Unterwäsche aus. Er zog sich seinen Pullover, den er trug, über den Kopf und wollte ihn mir anziehen.

„Draco" sagte ich schwach und müde.

„Ja?"

„Du musst mir noch meinen BH ausziehen"