Kapitel 2

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P.o.V. Corpse

Ich lege vorsichtig von hinten meine Arme um den Kleineren, er lehnt sich direkt näher an mich und lächelt mich wieder so niedlich an, er ist wirklich ein besonderer Mensch und spüre jetzt schon so viel in mir drin, so habe ich mich noch nie gefühlt. Ja, ich weiß, dass ich bi bin, da ich mich definitiv auch zu Männern hingezogen fühle, aber das Sykkuno ebenso empfindet wage ich zu bezweifeln, ich meine seht ihn euch an, seine Persönlichkeit ist der Hammer und er ist einfach unendlich süß, er könnte jede und jeden haben...

Wir müssen uns aber wieder von einander lösen, unsere Freunde warten schließlich auf uns, so lassen wir also beide etwas widerwillig los und gehen zu Candys Zimmer. Auf dem Weg streifen sich immer wieder leicht unsere Hände und senden ein Kribbeln durch meinen Körper, was mich in den Wahnsinn treibt und so verschließe ich kurzer Hand unsere Hände. Sykkuno hat anscheinend nichts dagegen, zumindest drückt er meine Hand, nachdem ich sie in meine nehme.

Als wir bei Candy ankommen, wartet diese auch schon vor der Tür und lächelt und an, bevor sie grinsend auf unsere Hände blickt, was mich aber herzlich wenig stört und Sykkuno hat es wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, da er ziemlich gedankenversunken wirkt. Lächelnd machen wir uns also gemeinsam auf den Weg zum Treffpunkt.

Als wir um die Kurve biegen löst Sykkuno unsere Hände und blickt mich entschuldigend an, daraufhin blickt er sich suchend um und bleibt mit seinem Blick an zwei Gestalten haften ungefähr 10m von uns entfernt, er beginnt auch direkt zu winken, was die beiden erwidern und direkt auf uns zukommen.

S: "Hey Leute"

R: "Hi", sagt eine Brünette mit einem Lächeln, vermutlich Rae, was sich bestätigt als die beiden sich vorstellen

R: "Ich bin Rachel oder Rae, was euch lieber ist, freut mich euch kennenzulernen"

Ca: "Ich bin Candy, freut mich ebenfalls"

Der schwarzhaarige Junge neben Rae blickt zuerst an mir auf und ab und sieht dann zu Candy, welche ihn direkt zum Lächeln bringt, sie hat halt einfach einen positiven Einfluss auf alle um sie herum.

T: "Ich bin Jeremy, aber nennt mich einfach Toast, die Freude ist ganz meinerseits"

Dann ist es jetzt wohl an mir mich vorzustellen, irgendwie habe ich etwas Angst sie zu verschrecken, aber naja lässt sich nicht ändern, ich will halt mich halt mit Sykkunos Freunden verstehen.

"Hey, ich bin Corpse, freut mich auch euch kennenzulernen, Sykkuno hat schon viel von euch erzählt"

Die beide starren mich geschockt an, während ich spreche.

Rae ist die erste die sich wieder fängt und breit lächelt und sogar kurz Sykkuno zuzwinkert.

R: "Ich hoffe mal nur gutes"

S: "Aber natürlich", er wird dabei leicht rot.

Ich wuschle dem Kleinen lachend durch die Haare, zu süß.

Ca: "Wollen wir dann rein und was essen, ich hab Hunger"

Nun blicke ich ebenfalls lachend zu meiner besten Freundin.

"Du hast immer Hunger, tu nicht so"

Wir machen uns somit auch direkt auf den Weg rein.

Ca: "Tja, ich esse schließlich für dich mit, so wenig wie du zu dir nimmst"

"Ja sorry ich bin halt nicht verfressen und du weißt wie das bei mir ist"

Ich bemerke Sykkuno's fragenden Blick auf mir und winke mit der Hand ab, ich will ihm nicht jetzt schon von meiner ganzen körperlichen Scheiße erzählen, dann haben alle immer nur Mitleid oder machen sich Sorgen und ich mag es nicht, wenn sich meine Freunde ständig den Kopf über meine Probleme zerbrechen.

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