CHAPTER 7🤍

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E N Z O
,,Ich denke ich werde dich mitnehmen,du scheinst ihn allen am wichtigsten zu sein.",sprach mein Vater gelassen,woraufhin Pablo komplett durchdrehte. Der war ja gar nicht mehr zu beruhigen. Verständlich.

Auch wenn ich es nicht zeige aber ich bin echt verwirrt. Sowas in der Art war gar nicht geplant. Aber naja wenn Dad es für richtig hält wird es wohl so sein. Man sieht Chiara an das sie unfassbare Angst hat. Ich weiß nicht warum es mich so interessiert wie es ihr geht. Normalerweise juckt mich sowas nicht mal an nährend. Diesen Gedanken jedoch schiebe ich jetzt erstmal zu Seite und konzentriere mich auf das Geschehen.

Chiara verabschiedet sich grade von ihrem Bruder,der sie nicht einmal loslassen will. Wiederwillig löst er sich irgendwann jedoch von ihr. Mein Vater ruft Chiara zu sich. Als sie fast bei ihm angelangt ist,packt Hugo,einer unserer Männer,sie von hinten und drückt ihr ein Tuch, wahrscheinlich mit Chloroform an, an den Mund. Ihre Augenlieder werden langsam schwerere und sie sackt in Hugos Arme ein. Ab da ist es komplett vorbei für Pablo,während Hugo sie hochhebt um sie schonmal ins Auto zu bringen,brüllt sich Pablo die Seele aus dem Leib das wir sie nicht anfassen sollen,nicht mitnehmen sollen und so weiter. Ich laufe schnell zu Matteo und David um ihnen zu helfen ihn zu halten.

Irgendwann kommen dann Viktor,Mario und dieser Kai um ihn zuhalten da sie anscheinend verstanden haben das sie keine Chance haben. Während sie versuchen ihn zu beruhigen,gehen wir raus um in die Autos zu gehen. Vor dem Auto angekommen sehen wir wie sich Hugo grade von Auto entfernt da er Chiara wahrscheinlich grade in Auto getragen hat.

Mein Vater setzt sich auf den Beifahrersitz zum Chauffeur und Diego und ich nach hinten zu Chiara die immer noch bewusstlos ist. Wir setzten uns jeweils links und rechts von ihr. ,,Was sollte das Dad?Das war so doch gar nicht geplant.",fragt Diego.,,Eigentlich war es so auch nicht geplant,das war ehr so ein Notfall Plan falls ich das Gefühl habe das Viktor lügt und das hat er.Er war jahrelang mein bester Freund da merkt man sowas.Das war auch der Grund warum ich wollte das alle aus seiner Familie da sind dem wenn ich Alicia mitnehme MUSS er bezahlen.",stellte Dad klar.Wir nickten nur kurz.

Nach etwa 20min spüre ich etwas an meiner Schulter. Ich schaue da hin und sehe Alicia von der der Kopf auf meiner Schulter liegt. Ich musterte sie kurz. Sie ist immer noch bewusstlos. Ein paar braune Strähnen sind ihr ins Gesicht gefallen und ihre vollen Lilppen sind leicht geöffnet. Im Großen und ganzen sieht sie immer noch bildschön aus.

Ungefähr eine Stunde später sind wir vor unserer Villa,die von vielen Männern bewacht wird. Diego und Dad steigen schon aus,während ich Alicia an ihrem Rücken und Kniekehlen hochhebe und aus dem Auto trage. Vor der Tür sehe ich meine Mutter stehen die uns erstmal anlächelt doch als sie Alicia auf meinem Arm sieht,sieht sie uns verwirrt an.Als ich mit Alicia vor der Tür ankomme fragt mich Mom direkt:,,Was soll das?Ist das etwa Alicia?Was macht sie hier?Ist sie etwa Tod?".Sie ist sehr aufgebracht.

,,Nein Jana,alles gut sie lebt noch nur bewusstlos. Viktor hat gelogen sie ist als ,Pfand' da.",antwortet Dad.,,Bring sie in das Zimmer,Enzo",fügt er noch hinzu,was ich dann auch tue. Am Zimmer angekommen öffne ich die Tür und trete  ins Zimmer ,gefolgt von meiner Mutter. Ich lege Alicia sanft ins Bett und decke sie zu. Meine Mutter setzt sich neben sie auf die Bettkante,musterte sie und streicht ihr über das Haar. ,,Sie ist so groß geworden und bildhübsch,sie sieht aus wie Mara.".äußert sich meine Mutter etwas traurig.

,,Du findest sie doch auch hübsch.Gib es zu",sagt meine Mutter grinsend.Ich verdrehe nur die Augen und gehe raus und direkt in mein Zimmer um zu schlafen. An mit vorbei gehen zwei unserer Männer in Alicia's Zimmer um ihre Anziehsachen einzuräumen.

A L I C I A
Durch Sonnenstrahlen die mein Gesicht kitzelten wurde ich wach. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich bin in einem weißgehaltenen Zimmer. Warum bin ich nicht in meinem Zimmer. Allmählich kommen die Erinnerungen von gestern Abend wieder. Ich bin also bei den Garcias. Irgendwie bin ich erleichtert das ich in einem Zimmer aufwache,ich dachte ich werde bis mein Vater das Geld hat in einem dreckigen,kalten Keller auf dem Boden schlafen.

Ich vermisse Pablo und Mario jetzt schon. Aber hoffentlich sehe ich sie in ein paar Monate ja wieder, denn ohne sie kann ich es nicht lange aushalten. Langsam stehe ich auf und seh mich im Zimmer um. Wie gesagt ist alles eher weiß gehalten. Ich habe ein Bett,Schrank und ein kleinen Tisch. Ich entdecke auch zwei Türen. Erst geh ich zu der Tür neben dem Schrank.Als ich die Tür geöffnet habe sehe ich ein schlichtes Badezimmer mit einer Toilette und eine Dusche.

Komischerweise sind auch meine ganzen Pflege Produkte hier schon eingeräumt

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Komischerweise sind auch meine ganzen Pflege Produkte hier schon eingeräumt. Nachdem ich mich etwas umgesehen habe geh ich auch schonendere raus. Als ich grade die Tür geschlossen habe höre ich wie die andere Tür grade aufgeschlossen wird. Ich gehe soweit wie möglich von der Tür weg und schaue nervös dahin.

Anschließend ist die Tür offen und eine um die 40 Jährige Frau betritt das Zimmer. Sie ist sehr hübsch für ihr Alter und sieht Enzo irgendwie echt ähnlich. ,,Hallo mein Schatz,Ich bin Jana die Mutter von Diego und Enzo.",erklärt sie. ,,Hab keine Angst ich verspreche dir und werde auch dafür sorgen das dir hier nichts passiert.",fügt sie noch hinzu. ,,Wie lange war ich weg?",nuschel ich leise. ,,Ein halben Tag ungefähr,es ist 14:37Uhr. Hast du Hunger? Willst du was essen?",fragt sie. Jetzt wo sie das erwähnt irgendwie hab ich schon Hunger. Ich nicke leicht. ,,Komm mit mir runter,du kannst dich hier wie zuhause fühlen du bist nur hier bis dein Vater seine Schulden
abbezahlt hat. In dem Schrank sind ein paar Sachen von dir drin mach dich ruhig frisch dann komm runter.",erklärt sie und verschwindet wieder aus der Tür.
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Hey das war das 7 Kapitel. Ich hoffe es hat gefallen :)

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