All I need

CHAPTER 8🤍

A L I C I A
Ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich schon runter gehen soll. Ist es denn nicht noch zu früh? Aber obwohl wenn ich so nachdenke ich werde hier ja eine Zeit bleiben und ich kann ja nicht die ganze Zeit in diesem Zimmer verrotten. Also entscheide ich mich,mich fertig zu machen. Da ich noch in den Sachen von gestern bin und meine Haare allmählich in allen Richtungen fliegen geh ich duschen. Da ich nicht möchte das irgendjemand reinkommt schließe ich die Tür zu meinem Zimmer ab.

Nachdem ich das getan habe gehe ich ins Bad. Dort lege ich mir schonmal zwei Handtücher raus. Anschließen streife ich mir die Klamotten vom Körper und steige In die Dusche. Es ist echt toll das meine ganzen Pflege Produkte hier sind das heißt ich kann mich wie immer duschen. Also wasche ich meine Haare erstmal mit Shampoo das nach Granatapfel riecht und dann mit Spülung die genau so riecht.

Als ich fertiggeduscht hab steige ich aus der Dusche und wickle ein Handtuch um mich,mit dem anderen trockne ich schonmal grob meine Haare. In meinem Zimmer angekommen ziehe ich mir eine blaue Jeans mit einem weißen Top und einem grauen Cadigan an. Nachdem ich meine Haare geföhnt habe und sie in einen Zopf gebunden habe geh ich zu meinem Tisch und schminke mich ganz dezent. Als ich dann fertig bin sehe ich kurz in den Spiegel. Ich weiß viele denken wahrscheinlich das ich mich im Großen und ganzen für unsere Feinde fertig machen aber so ist es nicht.

Ich mach das für mich selbst. Ich weiß das sagen viele aber meinen es nicht so aber ich meine es echt so. Ich fühle mich wenn ich mich fertig gemacht habe einfach viel frischer. So wie jetzt. Ich fühl mich schon viel wohler.

In der Hoffnung das sie meine Lieblings Hausschuhe mitgenommen haben geh ich zum Kleiderschrank um dort nachzugucken und tatsächlich sind sie dort. Es sind zwar einfache schwarze Plüsch Hausschuhe aber sie sind so bequem ich hasse es ohne sie im Haus rumzulaufen.

Als ich dann auch die Hausschuhe an habe gehe ich endlich aus der Tür. Ich seh mich um ich sehe einen Flur mit drei weiteren Türen. Dann sehe ich eine Treppe die runter führt und eine die hoch führt,zwischen den Treppen sehe ich noch ein Aufzug. Ich bin mir nicht sicher wo ich hin soll.Doch als ich unten Geräusche höre weiß ich das ich runter muss. Langsam und unsicher geh ich runter,wo ich bei einer Küche ankomme wo eine ältere Dame mit Schürze steht. ,,Hallo Liebes,ich bin Rose ich bin sozusagen das Hausmädchen hier. Freut mich dich kennenzulernen.",sagt sie liebevoll.

Wow.Sie ist mir jetzt schon sympathisch. ,,Ich bin Alicia,freut mich auch sie kennenzulernen.",antworte ich ihr leise aber lächelnd. ,,Siez mich doch bitte nicht,sonst fühl ich mich so alt.",lacht sie. Ich nicke nur lächelnd.,,Señora Jana wartet im Wohnzimmer auf dich,Liebes.",erklärt sie mir.,,Okay,danke".

Ich gehe in das Wohnzimmer wo auch schon Jana sitzt. ,,Komm mein Kind setzt dich zu mir.",sagt sie. Ich tat einfach was sie sagte. Sie ist ja eigentlich ganz nett und mir hat sie ja auch nichts getan.,,Hör zu,Ich weiß du hast wohlmöglich Angst,aber das brauchst du nicht.Es ist ja auch bald vorbei wahrscheinlich nur ein paar Monate.",sagte sie. Ich nickte nur stumm. Ich hab eigentlich gar keine Angst nur ich hasse es zu lange von meiner Familie getrennt zu sein.,,Bist du müde?Diese KO Tropfen machen einen immer sehr schläfrig wenn du willst kannst du gerne schlafen gehen.Sag mir oder Rose einfach Bescheid wenn du was brauchst.Mein Mann und meine Söhne kommen heute erst zum Abendessen wieder.Ich habe gehört du ließt gerne Bücher zwei Türen neben deinem Zimmer haben wir eine Bibliothek wenn du Lust hast zu lesen kannst du dir da gerne eins rausnehmen",erklärte sie mir. Jetzt wo sie ist so erwähnt fällt mir auch auf das ich noch sehr müde bin.

,,Okay,ich geh dann mal wieder ins Zimmer. Danke.",sagte ich noch bevor ich nach oben verschwand. Ich ging in ,mein' Zimmer und legte mich auf das Bett. Nach einer kurzen Zeit bin ich dann auch eingeschlafen

E N Z O
Ich gehe grade mit meinem Bruder und meinem Vater durch die Haustür wo uns meine Mutter auch schon erwartet. ,,Endlich seid ihr da! Das Essen wird kalt.",sagte sie. ,,Ich geh dann mal Alicia holen.",fügt sie noch hinzu. ,,Warum? Sie ist eine doch nur ,Pfand' als ob sie mit uns am Tisch ist",sagte ich. ,,Das ist mir sowas von egal. Dieses arme Ding hat nichts damit zutun und hat es nicht verdient wie eine Gefangene behandelt zu werden und das werdet ihr auch nicht tun.",gibt sie streng zurück und verschwindet nach oben um sie zu holen währen wir uns schonmal an den Tisch setzten. Nach c.a 10 min kam dann meine Mutter dicht gefolgt von Chiara, die nervös durch die Runde schaute. Sie hatte ein etwas unordentlichen Dutt, was aber um ehrlich zu sein ganz süß aus sah, und ein weite Jeans mit einem Crop Top. Etwas unsicher setzte sie sich dann neben meine Mutter. Chiara blickte einfach auf ihren Schoß, man sah ihr an das sie nicht wirklich gerne hier bei uns am Tisch sitzen wollte. Als dann Rose ihr auch ihren Teller vor sie legte fing sie etwas angespannt zu essen. Irgendwie tat sie mir schon leid, ich meine sie denkt immer noch das mein Vater ihre Mutter ungebracht hat. ,,Hör zu Alicia",fing mein Vater an dich sie blickte einfach stumm auf ihren Teller. ,,Ich weiß wir hatten ein schlechten Start und ich weiß das du nicht hier sein willst aber ich will dir nichts böses wirklich.",,Sie wollen mir nichts Böses?Lustig deswegen haben sie mich also von meiner Familie getrennt.",unterbrach Alicia ihn. ,,Du weißt das es nötig war,sonst hätte mir dein Vater mein Geld nicht gegeben und ich lass mich auch nicht veräppeln,es ist wie gesagt nur für eine kurze Zeit, danach bist du wieder bei deiner Familie.Fühl dich hier einfach wie zuhause.",erwiderte mein Vater. Sie nickte nur kurz und sah etwas traurig auf ihren Teller. Wir erzählten alle was über unseren Tag, während Alicia stumm weiter aß. Nach dem Essen zog sie sich dann in ihr Zimmer zurück.
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Tadaaaa lange ist es her ich entschuldige mich jetzt auch schon mal für die ganzen Grammatik oder Logik Fehler.