XI

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Langsam wurde der Himmel immer heller. Doch weiterhin prasselten die Regentropfen auf meinen Kopf. Erschöpft ließ ich mich auf den Boden sinken. Ich legte mich in eine Pfütze. Und er legte sich direkt daneben. Vorsichtig griff ich nach seiner Hand. Sie war kalt und doch strahlte sie eine angenehme Wärme ab. Allmählich bahnten sich die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecken.

Und ein riesiger Regenbogen erschien nach und nach. Seine Farben waren kräftig. Er sah so wundervoll aus. Anders als die grauen Wolken. Er strahlte. Er strahlte auf seine eigenen Art. Auf einmal ließ er meine Hand los und nahm seine Gitarre in die Hand. Behutsam spielte er die ersten Töne. Sie waren so leise und doch hörte ich sie so deutlich.

Es war unser Lied. Unser Lied was wir immer gehörten hatten. Was wir immer genossen hatten.

Plötzlich fing er an zu singen. Seine Stimme klang wie sie Sonne selbst. Doch klang sie so zerbrechlich. Kräftig und doch traurig.


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