Kapitel 2 - Der Unfall

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Hallo ihr alle. Ich habe Kapitel 2 etwas früher/schneller fertig gekriegt, als gedacht und will euch nicht auf die Folter spannen 😊 Ich hoffe es gefällt euch.
Ach und ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die ganze Geschichte aus Penny's Sicht erzählt wird 😊

Ich erwachte nur langsam, registrierte das Licht, dass durch das Fenster fiel und meine trägen Glieder. Selbst nach einer Doppelschicht fühlte ich mich nicht so müde, aber auch nicht so glücklich. Ich drehte mich auf die Seite und schaute Sam ins Gesicht, der mich lächelnd ansah, was mich sofort erröten ließ. Wie lange hatte er mich schon so beobachtet?

"Guten Morgen, mein Engel." Er rückte näher an mich heran und küsste mich so sanft, dass ich dahin zu schmelzen drohte.

"Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?" Ich strich ihm sanft durch die Haare.

"So gut wie noch nie", erwiderte er und hörte nicht auf, mich anzusehen, genau wie ich ihn."Und du?"

"Unbeschreiblich gut." Sein Lächeln wurde noch breiter.

"Ich liebe dich Penny."

"Ich liebe dich auch, Sam." Ich beugte mich vor und küsste ihn wieder, genoss es, ihm so nah sein zu können und wünschte mir in diesem Moment nichts mehr, als dass es jeden Tag so sein konnte."Ich wünschte, das würde niemals enden", murmelte ich dann an seinen Lippen.

"Das muss es doch auch nicht. Ich lass dich eh nicht mehr gehen", erwiderte er und zog mich an sich. Sofort kuschelte ich mich an ihn und vergrub mein Gesicht an seinem Hals."Das einzige, was ich je wollte, warst du. Ich habe mir nichts mehr gewünscht, als derjenige zu sein, der dein Herz berührt und zu erfahren, wie es ist, von dir geliebt zu werden. Du hast mich zum glücklichsten Mann der Welt gemacht, als du mir sagtest, dass du mich liebst und ich will nicht mehr oder weniger, als dafür Sorge zu tragen, dass auch du immer glücklich sein kannst."

"Das werde ich immer sein, so lange du bei mir bist, Sam." Ich hob den Kopf und legte meine Hände an seine Wangen, streichelte mit den Daumen darüber, während ich in seinen strahlend blauen Augen versank.

"Und das werde ich, so lange du mich haben willst, mein Engel", erwiderte er lächelnd und legte seine Nase an meine.

"Wäre dir für immer lang genug?", erwiderte ich neckend.

"Für den Anfang reicht es" Er küsste mich wieder und lächelte mich an, während ich spürte, dass er mit seinen Fingern durch meine Haare fuhr."Wie sollen wir gleich auf der Arbeit damit umgehen?"

"Keine Ahnung. Was meinst du?"

"Ich würde am liebsten das Fenster aufmachen und mein Glück über ganz Pontypandy hinaus schreien, damit jeder es weiß, was ich für ein Glückspilz bin." Ich errötete erneut, weil er mich so auf Wolken bettete - andererseits ging es mir mit ihm ja nicht anders."Trotzdem habe ich noch nicht so wirklich Lust darauf, dass Ellie und Elvis anfangen blöde Fragen zu stellen oder sich auf unsere Kosten lustig machen."

"Also genießen wir unsere Zweisamkeit noch ein wenig?", fragte ich nun und wusste, dass ein aufgeregtes Funkeln in meinen Augen aufleuchtete. Ich liebte Geheimnisse und noch mehr liebte ich den Gedanken, Sam für mich alleine zu haben und unser gemeinsames Glück erst einmal nicht teilen zu müssen.

"Das wäre mir mehr als Recht. Ich will dich noch nicht teilen", sprach er dann meine Gedanken aus. Er küsste mich noch einmal und erst sein Wecker, der fünf Minuten später klingelte, riss uns auseinander und ließ uns beide frustriert aufstöhnen.

"Haben wir wirklich schon halb elf?" Ich war geschockt, wie lange wir geschlafen hatten und sprang auf, um meine Sachen zusammen zu suchen.

"Warum hetzt du dich jetzt?", fragte Sam ratlos, als er sich eine Jogginghose über zog.

Wie ein böser TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt