Kapitel 12

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Keine Sorge es wird bald wieder mehr relationship Action kommen... Oder vllt doch nicht... Mal schaun ;)

Die kalte Luft tut dir gut. Mittlerweile hat es angefangen zu regnen und deine Kleidung ist bis auf das letzte Stück Stoff nass. Tränen laufen dir über die Wange, aber durch den Regen sieht das keiner. Deine Gefühle sind irgendwo zwischen enttäuscht, verletzt und wütend. Enttäuscht das du nichts gesagt hast und sie nicht aufhalten konntest, dich rauszuwerfen, verletzt von ihrer kalten Art und wütend, weil sie dir keine Möglichkeit gegeben hat das alles zu klären. Was ist überhaupt ihr Problem?

Vor deinem Appartement musst du an einem Zeitungsladen vorbei und bleibt vor Schreck stehen. Auf dem forderten Cover bist du zu sehen und Helena. Du nimmst die Zeitung zitternd in die Hand. Die Überschrift lässt nichts Gutes erhoffen. 'Helena Bonham Carter: Lesbisch oder Schauspielerin?' Dein Hals fühlt sich trocken an. Bevor du den Artikel liest kaufst Du die Zeitung um sie in Ruhe auf Deinem Zimmer lesen zu können.
"Die berühmte Helena Bonham Carter: Ist sie nun Lesbisch, oder ist dies wieder eine ihrer zahlreichen Rollen. Londons wohl zurzeit umstrittenste Frau. An ihrer Seite ist die bald 24 Jährige y/n. Die beiden kamen zusammen zur Interviewgala, ein sehr mutiger Schritt von der doch eher unauffälligen Helena. Doch was sagen Ihre Kollegen aus der Filmindustrie zu Ihrem doch sehr markanten Umbruch Ihrer Sexualität.
Von der Familienffrau zur Teikzeitmilf." Du legst angewidert das Blatt weg und sammelst Dich kurz. Das war also der Auslöser für Helenas Verhalten heute morgen? Sie meinte doch das man über euch berichten würde. Warum ist sie dann jetzt so betroffen. Ja, die Zeitung schreibt viel negatives über euch, aber du dachtest Helena würde da definitiv drüberstehen. Du greifst nach deinem Handy um Helena eine Nachricht zu schreiben, legst es dann jedoch wieder weg. Helena sollte sich melden. Schließlich hat sie dich weggeschickt und nicht andersherum.

Am liebsten würdest du jetzt Arbeiten gehen, aber genau jetzt muss die Bar ja renoviert werden. Etwas Ablenkung hätte dir jetzt wirklich gut getan. Unruhig schläfst du ein, während du irgendeine Sendung im Fernsehen schaust. Ein lautes Klopfen an der Tür reißt dich aus deinen Träumen. "Komme, moment.", rufst du genervt und huscht rüber zur Tür. "Verzeihung, ich habe gerade-" Du brichst mitten im Satz ab. "Hi." Deine Stimme schlägt von freundlich auf kalt um als du Helena vor dir stehen siehst. "Hi. Ich wollte dir nur deine Sachen vorbeibringen.",erklärt Helena die Situation schnell und reicht dir einen Beutel mit deinen Klamotten hin. Du nimmst ihn nach einer kurzen Pause an und schmeißt ihn unachtsam hinter dich in die Wohnung. "Das war alles?", fragst du ruhiger, als du dich fühlst. "Ich denke ja. Wenn ich nich was finde bring ich es nach.", antwortet Helena kühl. "Am besten schickst du es per Post. Dann musst du mich nicht sehen... Oder besser gesagt die Leute aus der Filmindustrie sehen uns nicht zusammen. Das ist es doch, was du willst, oder Helena?", fährst du sie unkontrolliert an. Sie entgegnet deinen Blick ausdruckslos. "Du hast den Artikel also gelesen.", stemmt sie fest. "Ja habe ich." Sie nickt nachdenklich. "Weist Du ich wollte dir nicht wehtun, aber ich denke einfach es ist besser für uns, wenn wir Abstand halten." Du lachst sarkastisch auf. "Denkst du. Nun denn ich hoffe du findest jemand anderem, an dem du deine Launan auslassen kannst.", zischt du ihr entgegen und willst die Tür zuschlagen. Helena hält sie mit einem Fuß auf und schaut sich wütend an. "Du hast kein Recht so mit mir zu reden." Du lachst erneut auf. "Nein Du hast kein Recht mich so zu behandeln. Und ich rede mit Dir, wie ich will. Was willst Du schon tun? Die Polizei rufen?", provozierst Du sie.

"Ich will nicht, daß Du so mit mir redest!", zischt sie dich an und du merkst die Spannung zwischen euch wieder aufkommen. In deinem Kopf denkst du dir einen Plan aus, wie du die Situation für dich nutzen kannst. "Tja, ich sehe keinen Grund, warum ich nicht so mit dir reden soll." Helena kocht förmlich als du immer respektloser wirst. "Ich glaube du vergisst, wer hier die Kontrolle hat.", flüstert Helena bedrohlich und geht einen Schritt auf dich zu. Du weichst nicht zurück, sondern stellst dich ihr stolz entgegen. "Das ist mein Appartement. Ich habe hier die Kontrolle." Helena schüttelt enttäuscht den Kopf. "Süß... Sie denkt sie hätte die Kontrolle.",nuschelt sie mehr zu sich selbst, als zu dir. "Wie war das?", fragst du provozierend freundlich nach. "Du hast hier genau so wenig die Kontrolle, wie du sie überall hast, wenn ich dabei bin.", erklärt sie gefährlich ruhig. Du lachst ein weiteres Mal auf und verdrehst belustigt die Augen. "Du meinst also, du hättest immernoch die Kontrolle über mich?" Helena nickt langsam und kommt nich nager auf dich zu, bis ihre Lippen sanft deine eigenen berühren. "Etwa nicht?", haucht sie und eine Gänsehaut breitet sich rasend auf deinem Körper aus. Du schluckst, ehe du weitersprichst. "Beweis es!", forderst du. Helena grinst bedrohlich und schließt die Tür hinter euch.

Im nächsten Kapitel gibt es wieder Smut Leude!

You're mine | Helena Bonham Carter X fem reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt