Whatever happens, I'll always love you

Chapter 9

Als ich mich in meinen Flugzeugsitz fallen ließ, musste ich wieder an den gestrigen Tag denken. Mittags hat sie plötzlich vor der Tür gestanden und mich in unser Lieblingscafe entführt. Dort haben wir so lange gesessen, bis es langsam anfing zu dämmern, Latte Macchiato getrunken und in Erinnerungen geschwelgt. Es war einfach nur schön.

Dann irgendwann mussten wir uns auf dem Weg zu mir nach Hause machen und als wir dann vor meiner Haustür standen, lagen wir uns gefühlte 100 Jahre in den Armen, bevor meine Mom uns bemerkte und mir die Tür öffnete. Wir lösten uns voneinander und sagten uns, dass wir uns ganz doll lieb hätten und dann umarmte sie mich noch einmal kurz und begab sich dann auf dem Weg zu ihr nach Hause. Ich schaute ihr noch einmal traurig hinterher. Aber ich muss zugeben, dass es keinen besseren Abschied, als diesen Tag, hätte geben können!

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Von meinem Sitz aus konnte ich fast das ganze Flugzeug überblicken. Ich ließ meinen Blick also durch das Flugzeug schweifen aber gerade als ich mein Buch aufschlagen wollte, sah ich ihn. Er saß zwei Reihen vor mir und stand jetzt auf. Er war der Typ der in der Bahn in mich reingelaufen war. Und aus irgendeinem Grund stand ich auch auf und ging zu den Toiletten, denn Er war auch auf dem Weg dahin. Gerade als ich vor der Toilettentür auftauchte, verschwand er auch schon dahinter. Ich wartete gespannt, bis er fertig war und Nein ich hörte nichts! Als er dann die Tür öffnete erschrak er sich fürchterlich und fragte dann auf Englisch, ob ich nicht das Mädchen aus der Bahn in Düsseldorf sei. Ich nickte.
Er erinnerte sich an mich! Ja okay,er war ja auch in mich hereingelaufen.

Dann sagte er noch: "Okay. Na ja dann Tschüß." Er grinste. Ich grinste zurück.

Dann öffnete ich die Tür und hörte von draußen seine Schritte. Er ging also weg. Und Ich. Ja ich war jetzt in einem ein Quadratmeter großem Raum, der von allein der Toilette ganz ausgefüllt wurde und ich hatte nicht mal ansatzweise das Bedürfnis mich darauf nieder zu lassen. Ich wartete noch kurz und ging dann aber auch wieder zu meinem Platz. Der restliche Flug war stinklangweilig und unaufregend. Als wir dann aus dem Flughafen traten, gingen wir zu einem Parkplatz, wo Thomas Mercedes stand. Wir luden all unser Gebäck ein und fuhren dann los. Nachdem wir ungefähr 10 Minzten hielten wir vor einem schönen Einfamilienhaus. Es hatte einen gepflegten Vorgarten und sah modern aber trotzdem auch altmodisch aus. Es war einfach nur schön. Als wir das Haus betraten, wurden wir von Thomas Kindern empfangen. Der Junge hieß Mike und sah extrem gut aus, das Mädchen hieß Amelia. Sie sah etwas arrogant aus, war aber trotzdem schön.

Dann zeigte mir Thomas mein neues Zimmer. Es war wunderschön. Hatte einen Erker und eine gepolsterte Fensterbank. Das einzige was sich schon im Zimmer befand, war ein Doppelbett und ein Schrank. Als ich alles ausgepackt hatte schmiss ich mich in das Bett und schlief ein ohne noch etwas zu essen.