Chapter 8

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Montag 19:00h. Mom öffnete die Tür und bekam zur Begrüßung einen Kuss von Thomas.

Dann gab er mir seine Hand und sagte:

"Hi Elena. Schön, dass wir uns endlich mal kennenlernen!"

Ich nickte.

"Okay. Wollen wir dann jetzt los?"

"Klar.", sagte Mom.

Also stiegen wir in sein (ja er war wirklich nicht arm!) Porsche Cabriolet. Das Cabrio war schwarz und hatte ein Stoffdach.

"Ist das dein Auto?", fragte ich.

"Ja. Meine Eltern wohnen gleich um die Ecke und es steht immer bei ihnen in der Garage."

"Ach so."
Er hat einen Porsche, den er nur benutzt, wenn er in Deutschland ist. Er ist wirklich reich! Woher kennt Mom ihn bloß?

20 Minuten später hielten wir vor einen Fünf Sterne Restaurant in Düsseldorf.

Man gelangte in das Restaurant über einen roten Teppich. Es war seltsam, denn ich fühlte mich wie ein Filmstar. Als wir es betraten wurde dieses Gefühl nur noch bestärkt, da überall goldene Schnörkel und Trophäen waren. Wir wurden von einem Kellner zu unserem Tisch geführt. Dort angekommen, bekamen wir die goldenen Speisekarten vorgelegt und der Kellner fragte uns was wir trinken wollten. Thomas bestellte eine Flasche des besten Champagners des Hauses und ich nahm ein stilles Wasser.

"Ich erzähle dir vielleicht einfach mal etwas über mich.", sagte Thomas.

"Also, wie du ja schon weißt, wohne ich in London und habe zwei Kinder. Ich bin seit zwei Jahren von meiner Ex-Frau geschieden und arbeite als Reporter in der Tageszeitung von London. So jetzt weißt du das wichtigste über mich." In dem Moment kam der Kellner wieder an und goss Mom und Thomas den Champagner ein. Mir stellte er das Wasser hin. Wir bestellten ein 3 Gänge Menü. Den ganzen Abend über erzählten sie mir, wie sie sich kennenlernten. Nach ungefähr 3 Stunden waren wir endlich wieder Zuhause. Ich fiel wörtlich ins Bett.

Sonntag 8:00 Uhr. Mein Wecker klingelte und ich schreckte hoch. Die Woche war super schnell vorbeigegangen und das ganze Haus stand voller Kisten und Koffer. Ich schaute auf die Uhr, in 6 Stunden startete unser Flugzeug. Ich musste aufstehen...das allerletzte mal würde ich in meinem Zimmer aufstehen. Ich versuchte diesen Moment zu genießen, aber irgendwie ist das kein Moment den man genießen kann. Ich machte mich also fertig und mir nichts dir nichts waren schon 3 Stunden vergangen und wir stiegen in das Taxi das uns zum Flughafen brachte. Moms Auto war schon nach London verschifft worden. Es tat mir im Herzen weh ein zu steigen aber ich musste ja.

Whatever happens, I'll always love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt