Whatever happens, I'll always love you

Chapter 4

In diesem Moment kam mein Hund Prince in mein Zimmer. Er ist ein Australian Silky Terrier (26cm groß, schwarzes, langes Fell). Außerdem der Liebste und süßeste Hund der Welt, der mich aber bei jedem Spaziergang vor den großen Hunden beschützen will. Doch das ließen sich die meisten großen Hunde nicht gefallen und so musste ich ihn immer beschützen. Das erste was er tat, war auf Spencs Schoß zu springen.
Er schleckte ihren Arm ab und plötzlich brach sie in Tränen aus.
"Jason... hat Schluss gemacht! Ich weiß. -Schluchtz- Es war nur diese eine Nacht, aber ich dachte -Schluchtz- da sei mehr! Ich dachte er wäre endlich der Richtige! -Schluchtz- Ich dachte ich hätte es verkraftet und überstanden, aber jetzt wo du von Toby erzählt hast, kam alles wieder hoch!"
Tja und dann hörte sie nicht mehr auf zu weinen und wenn ich nicht schnell gehandelt hätte, hätte ich wohl oder übel damit rechnen müssen, dass sich demnächst ein See in meinen Zimmer gebildet hätte. Also war diesmal ich diejenige, die aufspringen müsste um sie zu umarmen. Während ich sie in meinen Armen hielt, flüsterte ich ihr ins Ohr:"Schon gut Spenc. Er war ein Arsch! Du hast was viel besseres verdient! Du brauchst ihn nicht!"
"Aber es tut so weh! -Schluchtz- "
"Ich weiß. Aber es geht vorbei!"
Nach ungefähr einer Millionen Taschentücher, beruhigte sie sich langsam. Ich gab ihr einen Kuss in die Haare.
"Ich bin für dich da. Immer!"
Dann umarmten wir uns wieder.
"Ich mach uns mal einen Kakao."
"Oh ja gerne! Aber vergiss die Marshmallows nicht!"
"Wie könnte ich die vergessen?"
Auf den Weg nach unten begegnete ich dem One-Night-Stand meiner Mom. Da sie nun seit sechs Jahren keinen festen Freund mehr hatte, traf ich öfters auf die Übernachtungsgäste meiner Mom, die zufällig alle männlich waren.
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Mit zwei randvollen, heißen Kakaos eine Treppe hochzugehen, erwies sich als schwerer als gedacht. Ich schaffte es gerade so eben ohne Kleckern zurück in mein Zimmer zu kommen. Wir schlürften unsere Kakaos auf meinem Bett während wir uns Liebesschnulzen ansahen. Als es draußen schon dunkel wurde, verabschiedeten wir uns von einander. Wieder oben angekommen, räumte ich die Tassen weg und schaltete mein iPhone an. Ich hatte eine neue Nachricht. Von Toby.

Hey Elena,
Hast du morgen Abend Zeit? Ich würde dich dann bei dir abholen. Wäre 19 Uhr okay? Sag mir Bescheid, wenn du kannst!
Toby

Hi Toby,
Ja das hört sich gut an. Ich freue mich auf dich. Bis Morgen.
Elena

Den Rest des Tages verbrachte ich zwar aufgeregt aber entspannt. Trotzdem ging ich am Abend schnell ins Bett um am nächsten Tag bloß keine Augenringe zu haben.