Chapter 13

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Krass, vielen Dank für 1k reads. Wahnsinn, kann es nicht glauben. Hier ist der versprochene Teil 2. Unten verkünde ich die kleine Überraschung die ich angedeutet hatte. <3
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Ich beschloss ihr einfach zu vertrauen, zog meine Schuhe wieder an und ging zu Billie, die gerade 2 Hoodies aus dem jetzt geöffneten Koffer holte. Ich folgte ihr aus dem Zimmer, als ich die Tür hinter mir schloss und mich umdrehte, warf sie mir einen der Hoodies zu. Beide Hoodies waren aus ihrem Merch und natürlich für Billie riesig. Wir gingen zu einer Treppe neben dem Aufzug, die mir auf dem Hinweg nicht aufgefallen war. Billie ging die Treppen hinauf und ich folgte ihr, mal wieder und als wir uns dem Ende der Treppe näherten, war da nur eine Tür, auf der stand, Zutritt nur für Befugte, aber Billie ignorierte das Schild, öffnete die Tür und trat hindurch. Meine Augen wurden groß, als ich bemerkte, dass wir uns auf dem Dach des Hotels befanden, welches eine Art Dachterrasse darstellte. Dort lag ein Korb zwischen zwei Sonnenliegen, und Billie steuerte direkt darauf zu. Immernoch überrascht folgte ich ihr, lauwarme Luft kam mir entgegen und ich konnte über ganz Köln schauen, welches in einen goldgelben Ton getaucht war, durch die langsam sinkende Sonne. Billie und ich legten uns jeweils auf eine liege und sie öffnete den Korb in welchem sich ein paar Snacks und Getränke befanden. Ich nahm mir ein paar Brotchips und drehte mich zu ihr. Ihr Blick war auf die Stadt gerichtet und sie wirkte abwesend, trotzdem fragte ich sie: "Woher wusstest du das es hier oben so etwas gab und woher kommen die Snacks?" "Ich bin nicht das erste Mal hier, die Snacks hab ich vorhin zu unserem Essen bestellt, da dieses noch ein wenig braucht. Da ich ja nicht wirklich essen gehen kann, ohne erkannt zu werden, ist mir der Ort eingefallen, und ich hab das Essen hier hoch bringen lassen, ich wollte nicht drinnen essen", erwiderte Billie und wandte nun ihren Blick zu mir, stumm musterte sie mein Gesicht. Ich merkte wie ich rot wurde und mit einem:"Das ist wahnsinnig schön, danke", drehte ich mich wieder Richtung Stadt. Die Sonne sank tiefer, und der Himmel nahm eine tief orangene Färbung ein. Ich schloss meine Augen und genoss die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht. Mit einem Seufzer öffnete ich meine Augen nach einer Weile, drehte mich halb zu Billie um und fragte: "Bil, warum ich? Warum nicht irgendein anderer Fan?" "Weil du nett bist und ich mich gut mit dir unterhalten kann, außerdem hab ich das Gefühl das wir sehr gute Freundinnen werden", meinte Billie und öffnete ihre Augen und schaute mich nun an. Ihre Augen waren echt das schönste was ich je gesehen hatte. Dieses sanfte und doch so strahlende Blau. Ich hatte das Gefühl wenn ich noch länger in diese Augen schauen würde, würde ich mich in ihnen verlieren. Ich unterbrach unseren Augenkontakt und schaute stattdessen ein Stück nach unten. Was ein Fehler, ein ganz dummer Fehler war. Denn da waren ihre Lippen. Ihre zarten, weichen rosafarbenen Lippen. Ich merkte wie mir das Blut in den Kopf schoss, also wandte ich mich schnell ab, und schaute wieder nach oben. Billie schaute mich mit einem belustigen Blick an, was mich noch mehr erröten ließ. Reiß dich zusammen Skye, sagte ich zu mir selbst. Billie hatte glücklicherweise den Blick un auf die Tür hinter uns gerichtet, die aufgemacht worden war. Ein Kellner kam mit unserem Essen. Mein Magen knurrte so laut, dass Billie es hörte und lachen musste. Immer noch lachend, gab sie dem Kellner das Trinkgeld und gab mir meine Portion des Essens. Mein Gesicht war mittlerweile auf Tomaten Rot und am liebsten würde ich im Erdboden versinken. Aber nein, es machte sich kein Loch im Boden auf, um darin zu versinken. Danke für nichts. "Guten Appetit Skye", unterbrach Billie meine Gedanken. "Dir auch", antwortete ich. Während wir aßen, schwiegen wir, weil wir beide mit unserem Essen beschäftigt war. Die Burritos waren köstlich. Während wir gegessen hatten, war die Sonne immer tiefer gesunken, und nur noch sanftes Orange erhellte den Himmel. Billie hatte viel schneller gegessen als ich und wir hatten uns während des Essen aufgerichtet und hingesetzt, denn im Liegen, war es ziemlich unpraktisch zu essen. Sie drehte sich zu mir, so dass sie mir halb gegenüber saß. Mir war es etwas peinlich, dass sie mir zuschaut beim Essen, weswegen ich den Rest des Burritos runterschlang. Ich nahm mir eine Serviette um meine Hände zu säubern, währenddessen schaute mich Billie die ganze Zeit an. "Hab ich irgendwas im Gesicht, oder wieso siehst du mich so an", fragte ich. Als Antwort nahm sie sich eine Serviette und hob ihre Hand auf die Höhe meines Mundes. Sanft strich sie über meinem Mund, abei konnte sie sich aber ein Lächeln nicht verkneifen. "Jetzt bist du sauber", merkte sie lachend an, als sie ihre Hand wieder senkte. Wir beide legte uns wieder hin, es wurde immer Kühler, weswegen ich mir den Hoodie anzog, den Billie mir gegeben hatte. Als ich ihn mir über den Kopf zog, kam mir ein ganzer Schwall von Billies Duft ingegen, unauffällig zog ich den Duft ein. Ich fühlte mich sofort geborgen.
Um ca. 21 Uhr wollte ich mich von Billie verabschieden, wir hatten ziemlich viel gequatscht und dann war die Zeit einfach so verstrichen. "Ähm Billie ich müsste jetzt zurück in mein Hotel, sonst machen sich die anderen sorgen", verkündete ich, stand auf und machte Anstalten ihren Hoodie auszuziehen. Sie war ebenfalls aufgestanden und sagte: "Lass ihn an! Es ist zwar Sommer aber trotzdem ist es kalt. Gib ihn mir morgen beim Konzert." Ich nickte und ich wollte sie umarmen, um dann zu gehen, sie aber unterbrach mich: "Ich begleite dich!" "Billie musst du nicht, falls du vergessen habe solltes du bist berühmt, das macht das etwas schwieriger", errinerte ich sie. "Ich weiß, aber wenn ich mir meine Mütze aufsetzen und die Kapuze aufsetzen geht das schon, außerdem werden uns meine Bodyguards unauffällig folgen, das sollte kein Problem sein", versuchte sie mir klar zu machen. Immer noch zögernd schaute ich sie an. "Skye wirklich, das geht schon, wir sind hier in Köln, hier sollte das nicht ganz so schlimm sein wie in LA", versuchte sie mich zu überzeugen. Ich nickte und stimmte zu. Also machten wir uns beide, mit den Bodyguards auf den Weg zu meinem Hotel, nachdem sie Bescheid gegeben hatte und sich ihre Mütze geholt hatte. Als wir davor standen, umarmten Billie und ich uns und ich flüsterte ihr zu: "Danke für den wunderschönen Abend." "Ich fand ihn auch toll, ich freue mich schon, dich morgen Abend wieder zusehen", flüsterte sie zurück. Sie ließ mich los und ich ging zum Eingang, ich winkte ihr und sie lächelte mich an, und ihre Augen verfolgtdn mich, bis ich drin war.
Wieder zurück auf meinem Zimmer atmete ich tief durch, ich konnte es nicht glauben. Ich hatte mit Billie fucking Eilish den Abend verbracht. Siri und die Mädels waren noch nicht zurück, also machte ich mich schnell fertig um schlafen zu gehen. Der Tag hatte mich dezent überfordert. Als ich im Bett lag und gerade mein Handy weglegen wollte, bekam ich noch eine Nachricht von Billie, in der sie mir eine gute Nacht wünschte. Ich wünschte ihr schöne Träume und legte mein Handy weg und schaltete das Licht aus. Mit den Gedanken an den Abend und hauptsächlich an Billie. schlief ich ein.
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Ich hoffe euch hat das zwei geteilte Kapitel gefallen, es ist halt einfach zusammengenommen über 2000 Wörter lang.
Also die Überraschung: Wenn ihr wollt schreibt ihr mir Wünsche, Vorstellungen was passieren soll im nächsten Kapitel in die Kommentare und am Montag den 8. März suche im mir 3 sachen aus, die ins nächste Kapitel kommen. Ich werde dann die jeweiligen Personen, die den Kommentar geschrieben haben verlinken. Hoffe euch gefällt die Idee. <3

With The Fire That You Started In Me (BILLIE EILISH FANFICTION) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt