12. Kapitel

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- Ein paar Tage später- 

Heute ist das Date mit Michael. Die letzten Tage hat sich die Situation und der Rummel um uns beide ein wenig gelegt. Das Mädchen von der Uni hat mich auch nicht mehr angeredet, sie schaut mich zwar noch immer blöd an, aber das ist doch egal. In den Zeitungen stand nur manchmal etwas über uns. Ich bin echt froh, dass sich der Rummel um mich verkleinert hat, ich mag einfach nicht in der Öffentlichkeit stehen. Ich beneide Menschen die so etwas aushalten. Also wie gesagt war heute das Date mit Michael, ich bin mega nervös. Aber ich freue mich auch total. Er hat mir gesagt das wir schick essen gehen, also musste elegante Kleidung her. Ich entschied mich für ein knie langes rotes Kleid aus chiffon. Am Ausschnitt hatte es Rüschen und es hatte dünne Träger. Ich nahm das Kleid und legte es aufs Bett.

Ich ging ins Bad und stellte mich vor den Spiegel. Meine Haare band ich mal zusammen und begann mich zu schminken. Ich schminkte mich sehr dezent. Nur mit Kajal und Wimperntusche. Dann ging ich raus und zog mir das Kleid an. Ich ging wieder ins Bad und überlegte was ich mit meinen Haaren anfangen soll. Ich beschloss eine hochsteckfrisur zu machen (Schaut bitte aufs Bild denn ich kann das nicht so gut beschreiben, und stellt sie euch mit blonden Haaren vor). Dazu holte ich Ally denn die konnte das besser als ich. Wir stellten einen Stuhl vor meinen Spiegel im Badezimmer und sie begann. "Bist du aufgeregt?" fragte sie "Und wie, was ist wenn ich mich blamiere oder sonst was peinliches anstelle?" "Das wird ganz sicher nicht passieren und wenn schon, lass es dir egal sein. Etwas peinliches passiert jeden mal" "Danke." "für was?" "einfach für alles" sie lachte mich durch den Spiegel an. "So fertig" sagte sie. Ich stand auf und schaute mich prüfend an, die Frisur war wunderschön. "Danke Danke, die Frisur ist perfekt." sagte ich glücklich zu Ally.

"Kein Problem. ich lass dich jetzt alleine, dann kannst du dich noch ein wenig fertig machen" sagte sie. "Okay" Sie ging raus aus den Zimmer und ich suchte mir meine Schuhe aus. Es waren schwarze High Heels, ich holte mir noch meine schwarze Clutch und beschloss meine schwarze Lederjacke dazu anzuziehen, dann hat das Outfit zumindest war rockiges. Und es passte irgendwie dazu. Ich ging nochmal ins Bad um alles nochmal zu überprüfen. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein" schrie ich. Die Person machte die Tür auf und kam zu mir ins Badezimmer. "Wow" ich drehte mich um und bemerkte Michael in der Tür stehen. "Du siehst wunderschön aus" sagte er. "Du siehst aber auch nicht schlecht aus." gab ich zurück. "Danke. Können wir gehen?" "Ja klar."

Wir gingen raus aus meinen Zimmer und die Treppe runter. "Viel Spaß euch beiden" schrien uns Harry und Ally nach. "Danke" schrie Michael zurück. Er sah heute mal wieder atemberaubend aus. Er hatte eine schwarze skinny jeans an und dazu ein schwarzes Hemd und seine schwarze Lederjacke. Er führt mich zum Auto und öffnete mir wie immer die Tür. Er startete den Motor und fuhr los. Während der Fahrt war es ruhig, ich war einfach zu nervös um ein Gespräch anzufangen und mir kam vor das er auch nervös war. 20 Minuten später hielt er vor einem sehr edlen aussehenden Restaurant. Er machte mir die Tür auf und nahm meine Hand. Er führte mich über eine Treppe und hielt mir die Tür auf. Wir gingen ins Restaurant hinein, ein Kellner empfing uns schon. "Guten Abend. Wie kann ich euch behilflich sein?" fragte der Kellner. "ich habe einen Tisch für zwei reserviert." antwortete Michael. "Name bitte." "Clifford." der Kellner schaute auf ein I pad. "Folgen sie mir bitte."

wir gingen durchs ganze Restaurant und der Kellner führte uns zu einem Tisch im freien. Der Tisch war auf einem kleinem Pavillon und man hatte einen direkten Ausblick aufs Meer. Überall waren Lampions aufgestellt. Es war einfach wunderschön. Wir setzen uns hin und der Kellner verschwand wieder. "Michael hier ist wunderschön" Er stimmte mir zu und dann kam der Kellner wieder. In der Hand hatte er eine Flasche Champagner. Er füllte unsere Gläser und wir probierten "Wow ist das prickelnd aber es ist echt gut" sagte ich. "Das ist wirklich gut." sagte Michael. Der Kellner füllte unsere Gläser wieder auf, stellte die Flasche in einen Kühler und ging wieder weg. "Michael...?" fragte ich. "Ja." grinste er mich an. "Warum machst du das?" "Was mach ich?" "Ja das alles hier. Ich habe das gar nicht verdient" ich schaute auf den Boden. "Du bist was besonderes. Deshalb hast du das verdient" ich lächelte ihn an. "wie geht es mit den Studium?" fragte er "eigentlich sehr gut." "was bedeutet eigentlich?" "die mitschüler schauen mich öfters blöd an." "ignoriere sie" "Das versuche ich, aber manchmal ist es echt schwer" " ich kann das verstehen. Aber denk immer daran ich bin immer für dich da" plötzlich kam der Kellner wieder und brachte uns den ersten Gang.

Es war ein Risotto mit gemüse. Es sah echt lecker aus. Wir begannen zu essen. "meine güte ist das lecker." sagte Michael "Ja da hast du recht" ich grinste ihn an. Als wir aufgegessen hatten, kam der Kellner wieder, er füllte unsere Gläser mit Champagner und nahm unsere leeren Teller mit. "wie läufts mit deiner Band?" fragte ich "echt gut in 3 Monaten werden wir wieder auf Tour gehen." "Das ist toll. Wie lang seit ihr dann unterwegs?" "etwa 5 Monate" "so lange?" "Ja es ist ein Welttournee" "Das ist ja cool.". "Erzähl mir etwas, was ich unbedingt über dich wissen muss." sagte er. Ich überlegte, naja ich könnt ihn von meiner Krankheit erzählen, irgendwann muss ich es ihm wohl sagen. "da gibt es schon was... Ich... Ich..." plötzlich tauchte der Kellner wieder auf und brachte uns den Nachtisch. Es war eine Creme mit früchten und anderen Zeug. "Also wo war ich, ich habe eine Krankheit. Keine Angst sie ist nicht ansteckend. Es ist so wenn wir zwei das gleiche essen. Nimmst du vielleicht 400g zu und ich das doppelte. Deshalb bin ich auch so wie ich bin und habe nicht den perfekten Körper." Michael schaute mir die ganze Zeit in die Augen und nahm meine Hand auf den Tisch in seine. "Ich finde du schaust perfekt aus so wie du bist" grinste er mich an.

Der Nachtisch war echt perfekt. Ich wusste zwar nicht was das war aber es schmeckte unglaublich. Als der Kellner wieder kam nahm er unser Teller mit und schenkte uns wieder Champagner ein. Als wir dieses Glas auch fertig hatten, beschlossen wir zu gehen. Michael nahm meine Hand und führte mich ins Restaurant zurück. Der Kellnern wünschte uns noch einen schönen Abend und wir gingen raus aus dem Restaurant. Wir gingen zum Auto und stiegen ein. Er fuhr mich direkt nach Hause. Vor meinen Haus hielt er und wir schauten uns an. "Danke Michael, dieser Abend war einfach Perfekt" "Gern geschehen". Er öffnete mir wieder die Tür und vor dem Eingang umarmten wir uns noch. "Bye und gute Nacht" sagte ich "Gute Nacht Valerie".

Give me love (Michael Clifford ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt