Kapitel 5

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Emily liegt in ihrem Bett, hört Musik und denkt an den Tag. Dann klopft jemand an ihre Tür und fragt:,, Darf ich reinkommen? Ich hab Erdbeerkuchen und Milchkaffee dabei." Emily macht die Musik aus und antwortet:,, Klar. Komm rein, Kaze." Er öffnet die Tür mit der linken Hand und balanciert das Tablett auf dem rechten Arm und der rechten Hand. Kaze stellt das Tablett auf ihr Bett und gibt ihr ein Teller mit Erdbeerkuchen und eine Gabel. Der Milchkaffee bleibt erstmal weiter auf dem Tablett stehen. Emily spickt erstmal eine Erdbeere auf und danach was von dem restlichen Kuchen. Sie sagt mit halbvollem Mund:,, Der ist voll lecker. Hast du den selber gemacht?" Kaze antwortet, während er auch was vom Kuchen isst:,, Ja, den habe ich früher immer für meine kleine Schwester gemacht. Aber da war er nur halb so lecker, als jetzt." Emily fragt:,, Sag mal warum bist du eigentlich noch hier? Du wolltest doch diese persönliche Sache in München erledigen." Er antwortet, während er seinen Milchkaffee trinkt:,, Ich habe bei unseren Anhängern angerufen und gesagt, dass ich morgen komme. Damit ich noch bei dir sein kann." Sie wird ganz rot und sagt:,, Du bist ein Idiot, Kaze." Dann trinkt sie was von dem Milchkaffee und versucht ihn nicht anzusehen. Er lacht und sagt:,, Das war doch nur Blödsinn. Ich bleibe nicht wegen dir, sondern wegen Neko." Unten klingelt jemand und Emily sagt:,, Aber meine Eltern und mein Bruder haben doch einen Schlüssel und ich hab mich mit keinen meiner Freundinnen verabredet. Die von der Organisation würden durchs Fenster kommen, also wer kann das sein?" Kaze sagt:,, Geh du nachsehen. Ich verstecke mich solange im Garten." Sie nickt und geht zur Tür, während er aus dem Fenster springt und sich im Garten versteckt. Als sie auf der Treppe ist, wird nochmal geklingelt. Sie ruft:,, Ich komme ja schon!" Emily öffnet die Tür, hinter der zwei Polizisten stehen und sie fragen:,, Bist du Emily Cassidy?" Sie nickt. Der eine Polizist fragt:,, Bist du alleine oder sind deine Eltern da?" Sie antwortet:,, Ich bin alleine. Meine Eltern sind bei einem Geburtstag und mein Bruder hat noch Basketballtraining." Der andere fragt:,, Dürfen wir reinkommen?" Emily nickt vorsichtig. Die Polizisten treten in das Haus ein und stellen sich ins Wohnzimmer. Emily denkt: Wissen die, dass ich in der Organisation bin oder warum sind die hier? Meinen Eltern und meinem Bruder geht es gut, die werden von meinen Leuten bewacht. Also kann es nicht sein, dass sie im Krankenhaus liegen oder so. Ich sollte wohl besser auf der Hut vor den Polizisten sein. Als alle drei im Wohnzimmer stehen, fragt Emily:,, Warum sind Sie eigentlich hier?" Der eine Polizist sagt:,, Okay, wir wollen ehrlich sein. Wir glauben, dass du Sakura bist, eine der Anführer der Killerorganisation." Sie fängt an zu lächeln und sagt mir einer ruhigen drohenden Stimme:,, Sie reden ja nicht lange um den heißen Brei herum. Okay, ja sie haben Recht. Ich bin Sakura, eine der sieben Anführer der Killerorganisation. Und was wollen Sie jetzt tun? Mich umbringen oder mich verhaften? Beides wird für die Polizei und die Menschen in einem Blutbad enden." Nach dem Satz lächelt sie wieder ganz freundlich, als ob nichts passiert ist. Die Polizisten sehen sie an, als ob sie einen Geist gesehen hätten. Einer von ihnen bewegt seine Hand langsam zu seiner Waffe, als hinter ihnen eine Stimme ertönt:,, Hey, Sakura ich hab mir mal dein Messer ausgeliehen." Hikari, eine die auch unter Sakura steht, kommt von oben und will Emily ihr Messer wiedergeben. Emily sagt:,, Ist okay, du kannst es behalten. Ich hab noch eins." Hikari fragt sie noch:,, Oh, wer sind denn diese Herren?" Emily antwortet:,, Diese Herren haben mein Geheimnis herausgefunden." Hikari lächelt wissend und wendet sich zu den Polizisten:,, Dann willkommen in der Hölle, meine Herren." Dann schaut sie die beiden mit einem mörderischen Grinsen an. Die beiden Männer wollen ihre Waffen ziehen, bemerken aber, dass sie nicht da sind. Ein Junge hinter ihnen hält die Waffen nach vorne, sodass die Polizisten sie sehen können. Er sagt:,, Suchen Sie etwa was?" Emily sagt zu dem Jungen:,, Aku, schön dich mal nach all der Zeit wiederzusehen." Aku begrüßt sie auch und fragt:,, Dürfen wir hier mir der Jagd beginnen?" Emily schüttelt den Kopf und sagt:,, Nein, nicht hier. Meine Eltern kommen in einer halben Stunde wieder und ich will nicht, dass sie Blut auf dem weißen Wohnzimmerteppich sehen. Also beginnt mit der Jagd lieber im Hauptquartier BY24T und treibt sie in Richtung Norden der Stadt. Hikari und Aku verneigen sich vor Emily und sagen:,, Es wird uns eine Ehre sein. Wer soll alles mitkommen?" Emily antwortet:,, Ihr beide könnt mit und Ketsueki, der war schon lange nicht mehr mit. Von mir aus kann Midori auch mit, aber keinen mehr, sonst fällt es zu sehr auf. Und passt auf, dass die Jagd erfolgreich verläuft." Beide nicken und drehen sich zu den Polizisten:,, Kommen Sie bitte mit. Sonst werden sie Schmerzen haben." Die beiden Polizisten sagen:,, Nein, ihr werdet uns nicht umbringen, niemals!" Hinter Emily sagt jemand:,, Ich mag es, wenn sich unsere Opfer wehren. So ist es lustiger." Emily sagt:,, Da stimm ich dir zu, Ketsueki." Ketsueki sagt:,, Okay, dann bringen wir sie ins Hauptquartier BY24T." Emily nickt und geht wieder nach oben, währenddessen nehmen Hikari, Aku und Ketsueki die Polizisten mit. Emily hört noch ein Schreien, dann ein paar undefinierbare Geräusche und zum Schluss Stille. Taiyou kommt noch mal zu ihrem Fenster hin und fragt:,, Was ist denn da unten los?" Emily antwortet:,, Da unten waren zwei Polizisten, die mein Geheimnis herausgefunden haben." Taiyou fragt:,, Aber was tun wir, wenn noch mehr von diesen Hunden auftauchen?" Emily antwortet:,, Zuerst werde ich leugnen, dass sie überhaupt hier waren. Dann müssen wir wohl mal wieder untertauchen. Also ich bin für New York, und du?" Er antwortet, während er sich aus ihrer am Fenster liegenden Tasche ein Reisbällchen holt:,, Du hast doch immernoch die besten Ideen. Also ich bin für Tokio, dort würdest du nämlich am besten hin passen." Emily kichert und sagt:,, Ja, hast du wohl recht." Unten öffnet jemand die Tür und ruft:,, Emily, wir sind wieder da? Wo bist du?" Emily ruft zurück:,, Ich bin in meinem Zimmer!" Dann flüstert sie zu Taiyou:,, Du solltest jetzt besser verschwinden." Er springt noch schnell in ihr Zimmer und küsst sie kurz auf den Mund. Sie wird total rot und sagt:,, Taiyou, du bist so ein Idiot!" Er wuschelt ihr durch die Haare und sagt noch bevor er durchs Fenster abhaut:,, Das war doch nur Blödsinn. Neko ist meine Freundin, aber du bist auch ziemlich süß." Emily wird immer roter im Gesicht und ruft:,, Hör auf mit dem Schwachsinn! Sonst wirst du es bereuen!" Er springt lachend aus dem Fenster und gerade in dem Moment öffnet sich ihre Zimmertür und ihr Bruder kommt rein. Er fragt sie:,, Mit wem hast du geredet?" Sie antwortet:,, Ich hab mit Leonie telefoniert und jetzt raus aus meinem Zimmer." Er geht ohne ein Wort zu sagen raus. Sie geht zu ihrem Schrank und holt eine große schwarze Tasche mit einer Schrotflinte raus. Emily murmelt:,, Die muss ich Neko noch zurück geben." Ihre Mutter ruft von unten:,, Emily, essen ist fertig!" Sie ruft zurück:,, Ich komme!" Emily packt die Tasche zurück in ihren Schrank und geht nach unten.

Ohio gozaimasu Mina-san! Mir gehen die Begrüßungen aus. Also es gibt noch drei Leute, die ich noch nicht genannt habe: Hikari heißt Licht. Aku heißt Böse. Midori heißt Grün.
Mir gehen auch langsam die Japanischen Namen aus. Ich nehme vermutlich noch Yuki ( Schnee), Akai ( Rot) und Ao ( Blau). Wenn ihr noch mehr Ideen habt, schreibt sie mir in die Kommis. Also bis irgendwann mal bye bye, alle miteinander.

Die Killerin SakuraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt