butterflies in the stomach

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Kennt ihr das Gefühl?, ihr könnt nicht mehr essen und nicht mehr schlafen?
Genau das Gefühl hatte ich als ich Miss Parrilla das erst mal gesehen hatte. Sie ging mir seit Tag eins nicht mehr aus dem Kopf. Und ich wusste genau diese Liebe war verboten. Ich redete mir immer wieder ein das ich nur für sie schwärmte. Aber das war nicht nur schwärmen was ich für die Frau empfand es war mehr. Und es war gar nicht gut, ich wollte hier auf dem College die Sau raus lassen und für meinen Traum weiter kämpfen. Ich wollte Schauspielerin werden und irgendwann in das Film Geschäft gehen. Ich konnte mir keine Ablenkungen leisten das war mir klar da ich an einem sehr hoch angesehen Schauspiel College war. Aber was sollte ich tun, sie raubte mir den Atem und machte mich verrückt.

Es war mittlerweile eine Woche vergangen und ich hatte Wochenende. Eigentlich freute mich immer auf das Wochenende und das hieß Party time. Christina und ich wollten heute Abend trinken. Aber mir fehlte die gute Laune, ich sah Miss Parrilla 2 ganze schreckliche lange Tage nicht. Ich wollte in ihrer Nähe sein und sie sehen. Diese wunderschönen brauen geheimnisvollen Augen. Die einen immer so anschauten und man dachte sie würde alle deine Gedanken lesen können. Ich hatte bereits alle Hausaufgaben erledigt die ich bei ihr hatte um ihr nur zu gefallen. Ich stand ewig vor meinen Kleiderschrank um mir ein passendes Outfit raus zu suchen. Christina wollte mir eine super kleine nette Bar hier in der Nähe des Colleges zeigen. Ich zog mir eine boyfriend Jeans an und dazu ein schwarzes Spitzen Oberteil. Dazu zog ich mir einen leichten Summer Mantel an in schwarz. Ich warf mich echt mega in Schale. Machte mir Glitzer lidschatten drauf. In meine Haare machte ich Schaumfestiger damit die locken nicht so wild an mir herunter hingen. Christina riss die Zimmertür auf und brüllte „los gehts wir saufen uns heute die Birne weg", ich fing an zu lachen. Lena saß am Schreibtisch und lernte und starrte mich und Christina schockiert an. „Sei aber bitte leise wenn du später wieder kommst", sagte Lena und klappte genervt ihr Lernbuch zu. „Ja klar", sagte ich ironisch und ging schnell mit Christina raus. Ich war super in Party Laune und vergaß für einen Moment Miss Parrilla. Wir schlichen uns an der Sicherheitskontrolle vorbei. Wir durften ab 23 Uhr nicht mehr das College Gelände verlassen dann war Sperrstunde. Aber Christina kannte einen Seitenausgang. „Hat mir alles meine Schwester gezeigt", sagte sie und lachte. Ich fühlte mich wieder wie 16 als ich mich bei meinen Eltern aus mein Zimmer Fenster schlich. Wir rannten wie Verbrecher vor der Polizei über das College Gelände. Wir sprangen über die Schranken die zum Gelände führten und liefen die Straße runter zur Bar. Es war viel los in der Bar. Es gab Gedränge an der Getränke Theke. Und fast alle Plötzen waren belegt. Wir ergatterten einen Platz ganz weit hinten in der Bar. Christina bestellte uns ein ganzes Tablett mit kurzen und einer Wein Schorle. Zur Überraschung mussten wir unsere Ausweise nicht vor zeigen. Es fühlte sich so illegal an so wie damals. Als ich noch fremde Leute fragen musste ob sie mir ein Bier kauften. „Auf unsere erste Woche in Freiheit", sagte Christina und wir stießen an. Christina sah ganz anders aus, sie hatte sich krasse Locken gemacht und hatte ein rosa Kleid an mit langen Ärmeln. Sonst lief sie eher in schwarzen Klamotten und Basic Sachen rum. Aber sie sah nicht schlecht aus, mir gefielen ihre Sommersprossen. Sie hatte einen nasenpiercing, der stand ihr echt gut. Es gab eine kleine Tanzfläche in der Bar. Wenn ich einen gewissen Pegel von Alkohol erreicht hatte. Fing ich an wie wild zu tanzen. Und ich hatte das Latina Blut in mir und ich konnte wirklich sehr gut tanzen.

Der Abend nahm seinen Lauf ich kippte mir einen shot nach den anderen rein. Und ich war schon gut angetrunken. Als mich Christina auf die Tanzfläche zog und wir anfingen zu tanzen. Ich wartete ab bis ein Latina Lied kam. Und tatsächlich es kam eins. Und ich fing direkt an wie wild zu tanzen. Anscheinend so wild das alle anderen von der Tanzfläche gingen und sich in einem Halbkreis vor mich hinstellten. Ich blendete alles um mich herum aus und tanzte zum Beat. Ich bewegte meine Hüfte zum Takte und machte meine moves. Alle klatschen im Takt und brüllten. Besonders den Typen in der Bar gefiel die Tanz Show von mir. Als ich fertig war klatschen alle in die Hände. Und ich bekam sogar ein Getränk vom Barkeeper ausgegeben. „Wusste gar nicht das du so gut tanzen kannst", sagte Christina als wir uns wieder zum Tisch gesetzt hatten. „Ja ist mein spanisches Blut", sagte ich und lachte. Ich trank heute besonders viel. Das ich mich auf den Rückweg zum College kaum auf den Füßen halten konnte. Wir versuchten besoffen über die Schranke zu klettern ich fiel über die Schranke und schlug mir mein Knie auf genau da wo ich ein Loch hatte in der Jeans. Christina bekam es besser hin und schmiss sich zu mir auf den Boden. Wir lagen auf den Boden und lachten uns weg. Ich versuchte ein paar aufzustehen aber fiel wieder hin. Irgendwann klappte es und stand sehr wackelig auf den Beinen. Christina war nicht so krass betrunken wie ich. „Guck mal dein Knie blutet", brüllte Christina und leuchtete mit ihrer Handy Taschenlampe auf mein Knie. Tatsächlich es blutete sehr stark es war mega aufgeplatzt. „Egalal", nuschelte ich mega besoffen und fing an zu lachen. „Soll ich dir das Haus von Miss Parrilla zeigen?", fragte Christina mich. Und da war wieder das Kribbeln im Bauch wenn ich ihren Namen hörte. „Ja lass mal hin", sagte ich und rannte mit Christina über das Gelände. Miss Parrilla hatte ihr Haus auf dem großen College Gelände ganz hinten in einer Seitenstraße. Wir liefen in die Seitenstraße und dort war ihr Haus. Es war ein wunderschönes Haus mit großen Fenstern und ein großen Garten. Und man konnte gut hinein sehen. „Lass mal schauen was sie macht der Drache", sagte Christina und Schlich an das große Wohnzimmer Fenster hin. Wir duckten uns in der einen kleinen Busch der in ihrem Garten stand. Und dort saß sie auf dem Sofa sie hatte uns den Rücken zu gedreht. Sie hatte einen roten Morgenmantel an. Und in der einen Hand ein Weinglas mit Rotwein drinnen. Mein Puls ging noch mehr in die Höhe als ich sie da so sitzen saß. „Die hat ja eine mega geile Bude", brüllte Christina. Ich legte aus Reflex ihr den Finger auf die Lippen. Weil sie sehr laut war. „Sei leise sonst hört sie uns noch", sagte ich ganz leise zu ihr. „Ist doch egal, was will sie machen?", brüllte Christina noch lauter. „Sie ist eine schreckliche Person sie hat meiner Schwester hier damals die Hölle heiß gemacht. Ich hasse diese Frau", brüllte Christina. Vielleicht war Christina doch mehr besoffen als ich. Sie ging von dem Gebüsch hervor und hielt ihre Mittelfinger Hoch und streckte sie in Miss Parrillas Richtung. „wischen sie wasch ficken sie sich", nuschelte Christina. Sie stand direkt vor dem Fenster. Wenn Sie sich jetzt umdrehen würde würde sie direkt Christina entdecken. „Geh weg da die kann dich sonst sehen", sagte ich zu Christina. „Nein warum sollte ich die kann mich ruhig sehen", brüllte Christina noch lauter. Und dann passierte das was ich vermutete. Miss Parrilla drehte sich um und schaute zu Christina. Jetzt ging alles ganz schnell Christina rannte ganz schnell weg. Ich wollte ihr hinter her und ich blieb hängen im Busch mit meinem Mantel. Ich versuchte verzweifelt den Mantel aus dem Gebüsch zu reißen aber es gelang mir nicht. „Mist", schrie ich auf. „Christina warte bitte auf mich", brüllte ich ihr nach. Ich konnte sie nur noch lachen hören und weg war sie. Ich war stinksauer in dem Moment auf Christina. Sie hatte mich in die schwierige Situation gebracht. „Hallo wer ist da?", hörte ich ihre Stimme. Ich zuckte zusammen und duckte mich weiter ins Gebüsch. Und natürlich wie das Schicksal es will. Konnte man das Geräusch hören was ich verursachte als ich ins Gebüsch kroch. Ich konnte ihre Schritte hören als sie sich dem Gebüsch näherte. Ich presste meine Lippen zusammen und hielt meine Luft an. „Wer da auch immer ist komm bitte aus dem Gebüsch raus", sagte sie und ich könnte hören sie stand genau vor dem Gebüsch. Mein Herz hämmerte mir bis in die Schläfen. Ich nahm meinen Mut zusammen und stand auf. Ich hing immer noch mit meinen Mantel fest. Ich schaute halb aus dem Gebüsch hervor. Der Anblick muss lustig gewesen sein, weil Miss Parrilla anfing zu lachen. Ich versuchte meinen Mantel noch immer aus dem Gestrüpp zu entfernen. Endlich gelang es mir und ich riss den Mantel raus. Ich hervor getaumelt, und stellte mich zu ihr hin. „Rosalie bist du es?", fragte sie mich entgeistert und ihr Lachen verschwand direkt. „Ja bims", nuschelte ich besoffen. Jetzt spürte ich den ganzen Alkohol in jeder meiner Zelle. Ich fing an zu kichern, und sagte „ich wollte sie nicht stören meine Freundin wollte mir ihr Haus zeigen", sie blickte mich mega streng an. Das konnte ich auch in dem wenigen Licht genau sehen. Sie sah einfach so sexy aus wie sie mit ihren Morgenmantel vor mir stand, der sogar aus Seide war und im Licht glänzte. „Ich gebe dir erstmal ein Glas Wasser", sagte sie und schob mich sanft in ihr Haus rein. „Nimm Platz", sagte sie kühl. Ich setzte mich an den Küchentisch. Ich kniff direkt meine Augen zusammen, weil das Licht mich blendete. „Hier dein Wasser", sagte sie und knallte mir ein Glas Wasser vor mich hin. „Danke", sagte ich und trank es mit einem Schluck leer. „Was machst du ihr um 2 Uhr nachts. Ihr habt um 23 Uhr Sperrstunde das heißt ihr dürft nicht das Gelände verlassen", sagte sie und hob ihre eine Augenbraue. „Ja aber ihr Haus ist noch auf dem Gelände", korrekierte ich sie. „Nicht ganz", sagte sie und ich sah das ein Lächeln über ihr Gesicht huschte. „Oh was hast du an deinem Knie gemacht sieht ja schlimm aus", sagte Miss Parrilla und zeigte auf mein Knie. Meine ganze Hose war voller Blut „man das war meine Lieblings Hose", sagte ich und machte ein Schmollmund wie ein 7 jähriges Mädchen. „Ich versorge mal deine Wunde", sagte sie und holte einen Arztkoffer und kniete sich vor mich hin. Uff ihre Beine sahen so schön aus und ich konnte direkt in ihren Ausschnitt sehen. Ich sah das sie einen schwarzen Spitzen Bh an hatte. Als sie sah wo ich hinstarrte schob sie ihren Morgenmantel zurecht. „So das kann jetzt brennen", sagte sie und sprühte mir ein Reinigungsmittel drauf. Ich biss meine Zähne zusammen. „Und ein Pflaster drauf und schon wieder wie neu", sagte sie und klebte mir ein Pflaster drauf. „Danke", sagte ich. „Also wo warst du oder ihr?", fragte sie mich „wir waren was trinken das ist doch nicht verboten ich bin 21 Jahre alt", sagte ich und lachte ironisch. „Ja das ist mir schon klar, aber das sind regeln hier und ich dachte wirklich du hältst dich an regeln", sagte sie und schaute mich durchdringend an. „Ich und Regeln" , sagte ich und lachte laut auf. Ich sah in ihrem Blick das ihr das gar nicht passte. „Ich habe heute nichts gesehen und es bleibt unter uns", sagte sie und zog scharf die Luft ein. Ich zog mir meinen Mantel aus weil mir so warm war. Und ich konnte an ihren Blick sehen das sie mich musterte. Ich weiß ich sah umwerfend in den Spitzen Oberteil an. Ich legte meine Haare auf meine linke Schulter und schaute sie provokant an. „Es gibt Gerüchte über sie", sagte ich und biss mir auf die Lippe. „Was denn für Gerüchte?", fragte sie und räusperte sich verlegen. „Das sie was mit einer Schülerin hatten", sagte ich wie aus der Pistole geschossen. Ich sah das sie rot an lief und sich Hilfe suchend im Raum umschaute. „Gerüchte sind da um sie zu glauben", sagte sie und lächelte verlegen. „Also ich bin neidisch auf die Schülerin", sagte ich und schaute sie weiterhin provokant an. Ich war eindeutig betrunken so was würde ich mir nie im Leben trauen. Aber diese Frau hatte es in sich. Ich wollte sie auf der Stelle packen und küssen. Dachte ich mir verträumt. „Ist echt warm hier", sagte Miss Parrilla und fächerte sich Luft zu mit ihren Händen. „Ich finde nicht", sagte ich und stand von meinen Stuhl auf. „Sie sind echt Hot, haben sie auch Latina wurzeln?", fragte ich sie und stellte mich vor ihr. „Ja meine Oma kommt aus Spanien", sagte sie und schaute verlegen zur Seite. Wo war die Taffe Miss Parrilla hin?, sie wirkte jetzt so klein. „Sie sind echt mega hot", sagte ich und hielt mir direkt nachdem ich die Worte ausgesprochen hatte die Hand vor den Mund. „Omg das habe ich jetzt nicht wirklich gesagt", führe ich noch hinzu. „Doch das hast es wäre besser wenn du jetzt gehst", sagte sie im strengen Ton. „Können sie das vergessen was ich gesagt habe bitte ich bin einfach zu betrunken", sagte ich und versuchte es weg zu lachen. „Ja mal sehen", sagte sie und wollte mich zur Tür schieben. „Es tut mir leid, ich bin sehr chaotisch wenn ich trinke", sagte ich und biss mir auf meine Lippe. „Ich nehme es mal als Kompliment an. Du bist echt sehr Hübsch Rosalie", sagte sie und schob mich weiter zur Tür. Ich drehte mich zu ihr um als sie das gesagt hatte und schaute sie an. Ich ging einen Schritt auf sie zu. „Können sie mir einen Gefallen tun. Nicht so gut auszusehen ich kann mich so nicht auf das College konzentrieren weil ich an sie denken muss", sagte ich und ich bereute es direkt wieder. Ich war sehr gesprächig wenn ich was Trank. Und es hatte mir schon den einen oder anderen peinlichen Moment eingebrockt. „Ich werde mir Mühe geben", sagte sie und lachte Verlegen. Wir standen jetzt vor der Tür. Und starrten uns wie verrückte an. „Wie alt sind sie?", fragte ich sie „ich bin 41 Jahre alt", sagte sie und ging sich durch ihre Haare. „Uh genau 20 Jahre älter als ich", sagte ich und fing an zu kichern. „Ja das stimmt, aber alter ist nur eine Zahl. Du bist eine gute Studentin mach weiter so", sagte sie und öffnete die Tür. Ich ging noch näher zu ihr ran. Ich roch wieder ihr Parfum und schloss meine Augen. Vor meinen geschlossenen Augen drehte sich alles. Und dann spürte ich ihre Lippen, ich öffnete sofort meine Augen und schielte auf ihre Lippen. Was das tat sie nicht wirklich. Wtf mich küsste meine Lehrerin. Der Kuss wurde inniger, ich krallte meine Finger in ihre Taille. Sie nahm ihre Hand und ging mir durch die Haare. So standen wir nur da und küssten uns. Ich war Stock besoffen und sie wohl angetrunken sie schmeckte nach rot Wein. Es war ein ganz merkwürdiges Gefühl sie zu küssen aber auch ein so schönes Gefühl. Genau nach dem Gefühl hatte ich mein ganzes Leben gesehnt. „Danke", flüsterte ich. „Glaubst du das Gerücht jetzt?", fragte mich Miss Parrilla. Ich nickte nur und dann ging alles sehr schnell Miss Parrilla schloss die Tür hinter uns und zog mich  in ihr Schlafzimmer. Und an dem Abend eher gesagt in der Nacht schlief ich mit meiner Lehrerin Miss Parrilla. In der ich unsterblich verliebt war. Diese Frau war ein geheimes Rätsel und das Rätsel wollte ich lösen.

Wie geht es jetzt weiter?

My college teacher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt