The morning after

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Ich wachte mit Kopfschmerzen und einen fetten Kater auf. Ich realisierte erst jetzt das ich nicht in meinem Bett im Wohnheim auf wachte sondern in dem Bett meiner Lehrerin lag. Ich richtete mich auf und schaute mich um. Miss Parrilla lag nicht neben mir im Bett, Mensch Rosalie was hast du getan?, dachte ich mir verzweifelt. Ich war wohl gestern sehr betrunken gewesen und hatte Erinnerungslücken. Ich konnte mich nur noch an das Gespräch mit Miss Parrilla erinnern und warte mal... ich hatte mit Uhr geschlafen. Ich schlug mir meine Hände über den Kopf zusammen. Ich schaute an mir herunter ich war komplett nackt und meine Klamotten lagen zerstreut über den Boden vor dem Bett verteilt. Ich sprang aus dem Bett und zog mir schnell meine Sachen an und wollte nur so schnell wie möglich hier weg. „Guten Morgen", ertönte ihre liebliche Stimme. Ich schaute zur Tür und da stand sie in ihrem Morgenmantel. Ihre Haare waren etwas durcheinander. Sie lächelte mich zuckersüß an. „Guten Morgen, wir haben nicht das getan was ich denke?", fragte ich verwirrt. „Oh doch haben wir du hast dich gestern Abend sehr an mich ran geschmissen", sagte sie mit einem schmunzeln auf ihren Lippen. Ich merkte wie mir das Blut durch den Kopf schoss und ich rot an lief. „Es bleibt unter uns oder?", fragte ich klein laut in den Raum. „Ja natürlich ich kann meinen Job verlieren ich darf mir solche Fehler nicht erlauben. Es war ein Ausrutscher und ich habe meine Position verletzt gegenüber dir", sagte Miss Parrilla und schaute mich dabei ernst an. „Okay ich bin dann mal weg", sagte ich wütend. Es war nur ein Ausrutscher für mich war es mehr gewesen. Und nicht nur ein dummer Ausrutscher. Ich ging an ihr vorbei und rannte rüber ins Wohnheim. Die Blicke waren unbezahlbar alle starrten mich an. Man sah mir an das ich eine fette Party Nacht hinter mir hatte. Ich wollte nur duschen und ins Bett, ich öffnete meine Zimmer Tür und dort stand Lena mit verschränkten Armen vor mir. „Wo warst du?", fragte sie „ich war bei einer bekannten über Nacht", sagte ich kühl. „Kannst froh sein das ich keinen hier Bescheid gesagt habe, ich habe mir Sorgen gemacht du warst die ganze Nacht weg. Das nächste mal sage ich der Aufsicht hier Bescheid", sagte Lena und knallte die Tür als sie raus ging. Na toll jetzt hatte ich auch noch Stress mit meiner Mitbewohnerin. Der Morgen konnte nicht noch besser werden. Ich war sehr sauer auf Christina wegen ihr war ich in die Lage gekommen. Eigentlich sollte ich doch glücklich sein ich hatte mit der Frau geschlafen die ich sehr mochte. Aber ich war nicht glücklich ich war sehr wütend auf mich selber und sehr enttäuscht. Ich wollte mir am liebsten mein eigenes Grab schaufeln und nie wieder aufstehen. Ich wollte nicht das sie es nur als Ausrutscher sah. Sie hatte mich doch als erstes geküsst. Also war es nicht nur meine Schuld da gehören immer 2 dazu. Ich wünschte ich hätte mich nicht so an sie ran geschmissen. Aber wenn ich Alkohol trank wurde ich immer so direkt. Ich wollte eine Zeitmaschine die die Zeit zurück drehte. Jetzt war ich in ihren Augen eine Nummer gewesen und mehr nicht. Ich wollte einen guten Abschluss und eine gute Zukunft. Wie schnell eine Nacht alles verändern konnte. Am liebsten wollte ich meinen Kopf gegen die Wand hauen.

Ich schlief mit Bauchschmerzen ein morgen war Montag und ich hatte vormittags bei ihr eine Vorlesung. Nachdem Vorfall in der Nacht von Freitag auf Samstag hatte ich kein Wort mehr mit Christina gewechselt oder kein Wort mit Miss Parrilla. Ich war immer noch sehr sauer auf Christina, welche Freundin lässt einen mitten in der Nacht stehen um nicht entdeckt zu werden. Lena war noch am lernen und ließ die ganze Nacht das Licht brennen. Ich schlief mega unruhig und wachte immer wieder auf. Dann klingelte mein Wecker ich war schon vor dem Wecker klingeln wach. Ich Stand mühelos auf. Und machte mich fertig ich zog mir einen schwarzen Pullover mit Kapuze von Tommy hilfiger an. Eine Jogginghose von Nike. Klatsche mir make up ins Gesicht, so das man meine Augenringe nicht mehr sah. Ich holte mir noch schnell einen Kaffee und ging zur Vorlesung. Christina saß schon auf unseren Platz ich nahm ohne Worte Platz neben ihr. Ich hatte meine Kapuze auf ich wollte keinen sehen. Ich wollte am liebsten für immer in meinem Bett liegen. Ich hatte Herz rasen, weil ich wusste Miss Parrilla würde gleich jeden Moment durch die Tür kommen. Und da ging die Tür auf und sofort wurde es wieder still. Und da war sie, sie hatte sich auch nicht wirklich fertig gemacht. Das war sehr ungewöhnlich sie hatte eine normale Enge Jeans an und darüber einen einfachen grauen Pullover. Ich traute mich kaum sie an zu gucken. In mir war ein dicker Kloß und ich hatte schreckliche Bauchschmerzen. „Guten Morgen, ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Wochenende", sagte sie und lächelte. Ihr Blick blieb kurz an mir hängen ich hatte meinen Kopf gesenkt und schaute unauffällig zu ihr. Ihr Blick war voller Unsicherheit. „So ihr hattet alle Hausaufgaben ich habe sie auch alle fleißig bekommen. Wir besprechen sie heute und dann machen wir morgen weiter wo wir letzte Stunde aufgehört haben", sagte sie und knallte ihre Tasche auf den Tisch. Ihr make up sah wie immer sehr auffällig aus. Nur ihr Klamotten Style war ganz anders sie hatte auch sneaker an und nicht mal hohe Schuhe. Wir besprach unseren Hausaufgaben ich hörte keine einzige Minute zu und verkroch mich unter meinen Kapuzen Pullover. Christina neben mir war sehr ruhig und folgte dem Unterricht. Sie wusste ganz genau ich war sauer, und sie wusste ich war die Nacht über nicht im Wohnheim gewesen. Ich brauchte jemanden zum reden ich wollte über meine Sorgen reden und über die Nacht mit ihr. Aber ich konnte mir keinen mehr drüber reden. Wer würde mit mir noch reden, wenn sie wissen ich hatte mit der Lehrerin geschlafen??, ja keiner und sie würden denken weil ich gute Noten bei ihr hatte das ich sie mir erschlafen hatte. Ich war am arsch mein Studium hatte noch nicht mal richtig angefangen und mir ist ein Fehler passiert. „Rosalie bleibst du bitte gleich noch hier", sagte Miss Parrilla. Ich erschrak mich sehr als ich meinen Namen hörte. Ich war sehr in Gedanken gewesen und hatte die ganze Vorlesung über nach gedacht. „Was ist los?", fragte Christina mich klein laut. „Nichts", zischte ich genervt. „Ich hoffe du bekommst keine Probleme wegen mir", sagte sie und kramte ihre Sachen zusammen. „Glaub mir die habe ich schon", sagte ich sauer in ihre Richtung. Christina ging mit den anderen ohne ein weiteres Wort aus dem Saal. Ich ging nach vorne und klemmte meine Laptop Tasche unter meinen Arm. „Was gibt es?", fragte ich genervt. Miss Parrilla ging zur Tür und schloss sie hinter sich zu. „Ich wollte mit dir über die Nacht reden", sagte sie und lehnte sich an ihren Tisch. Die Stimmung war mehr als nur angespannt. Sie sah so wunderschön aus und es tat mir sehr weh das sie es als ein Fehler sah. Ich wollte sie nur küssen und ganz nah bei ihr sein. „Ja also", sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Ja ich sehe du bist eine gute Schülerin und ich möchte nicht das dass uns im Weg steht. Ich war angetrunken an dem Abend und du auch. Wir sind alt genug um zu entscheiden was passiert. Und ich glaube da haben wir eine nicht so gut Entscheidung getroffen. Ich finde dich echt sehr attraktiv und würde dich sofort kennenlernen wenn du nicht meine Schülerin bist. Und es war ein Fehler von mir, ich habe meine Aufsichtspflicht verletzt, in dem ich mit dir geschlafen habe. Ich würde mir sehr wünschen wenn wir das ganze vergessen könnten und da weiter machen könnten wo wir aufgehört haben bevor es passiert ist. Ich kann dir gerne noch an dem Schreiben helfen und dich hier im Unterricht unterstützen aber mehr auch nicht", sagte sie kühl. „Ja geht klar, darf ich gehen?", fragte ich den Tränen nahe. Ich war kein Mädchen für ein one Night stand. Aber naja es gibt für alles das erste mal. „ja klar wir haben ja alles geklärt", sagte sie und brachte mich zu Tür raus. Ich erschrak Christina stand vor der Tür und wartete auf mich. „und was hat sie gesagt?", fragte sie mich. „nichts sie wird die Sache vergessen das wir vor ihrem Haus standen aber wenn es noch mal vorkommt müssen wir mit den Konsequenzen rechnen und dann verpetze ich dich auch", sagte ich und ging an ihr vorbei. „Ja okay danke dir das du die Schuld auf dich genommen hast. Ich bin dir was schuldig", sagte Christina und rannte mir hinter her. „Ein anderen mal gerne ich möchte alleine sein", sagte ich und rannte in mein Zimmer im Wohnheim. Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte mir die Augen aus den Kopf. Ich hatte schlimmes Liebeskummer. Und es fühlte sich so an als würde mein Herz von innen zerrissen.




Wie wird es wohl weiter gehen mit Miss Parrilla und Rosalie?

My college teacher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt