Als ich aufwache, steht die Sonne am Himmel. Es ist kalt und das, obwohl die Sonne scheint. Noch immer lehne ich an dem Baum. Wie lange ist der Kampf her? Unsicher schaue ich hinter dem Baum hervor. Die Natur ist vollkommen ruiniert. Überall kann man Blut erkennen, aber dieses ist schon bräunlich. Stimmt ja ich bin bewusstlos geworden, wie immer. Langsam stehe ich auf. Dieser Junge, er geht mir nicht aus dem Kopf. So jung und doch so stark war er. Er ist wohl schon seit kleinauf ein Kämpfer. Ein Schauer jagt mir über den Rücken, bei der Kindheit, die er wohl gehabt haben muss. Naja meine Vergangenheit sieht ja auch nicht rosig aus. Auch, wenn ich noch mitten in meiner Kindheit bin. Ja, ich habe vieles schon begriffen, was andere nicht wissen. Genau, in das Dorf werde ich nicht zurück können. Ein Seufzen verlässt mich. Schon wieder beginnt es von vorne. Langsam trete ich auf die Lichtung, wo der Kampf statt gefunden hat. Ich werde mir wohl eine Waffe organisieren müssen. Schließlich bin ich im Wald und das alleine. Wenigstens etwas sollte ich mich verteidigen können. Suchend laufe ich also über die Lichtung. Richtige Waffen entdecke ich nicht wirklich. Dafür nehme ich einem Toten eine Tasche ab. Darin sind kleine, spitze Dinger. Zuvor habe ich sowas noch nicht gesehen. Vielleicht sollte ich etwas versuchen, damit umzugehen.Gesagt getan, ich habe mir einen Baum ausgesucht und werfe diese spitzen Dinger in den Baum. Naja, soweit ich es schaffe und nicht daneben werfe.
Irgendwann fing es an, zu dämmern. Wohl oder übel muss ich mir etwas suchen, wo ich unterkomme. Denn der Hunger plagt mich auch so langsam.
Also mache ich mich auf den Weg, wohin genau weiß ich nicht. Irgendwann komme ich an einem kleinen Dorf an. Es hat wenig Gebäude, aber dafür viel Land-Fläche. Ich nähere mich einem kleinen Haus. Zaghaft klopfe ich an.
Es dauert etwas, bis mir jemand die Tür öffnet. Eine Frau mit roten Haaren steht in der Tür. „Entschuldigen Sie.", sage ich sanft und schüchtern. Die Frau schaut mich fragend an. „Kind, was machst du um so eine Uhrzeit alleine draußen, geh zu deiner Familie."
Noch immer meine Hände hinterm Rücken bin ich komplett verunsichert, was ich sagen soll. Außerdem will ich keine Umstände machen. Da mir nichts einfällt, was ich sagen kann, bleibe ich still. Die Situation ist mir reichlich unangenehm. Mit einer schnellen Bewegung drehe ich mich um. Der Gedanke schnell weg zu rennen wird mir nicht gestattet. „Kind, du frierst doch. Komm rein und wärm dich auf.", spricht nun die Frau. Langsam drehe ich mich um und senke den Kopf, als Geste des Dankes. „Ist das wirklich okay für Sie?" „Ja, aber jetzt komm rein, sonst erkältest du dich noch." Also folge ich der Frau ins innere des Hauses.
Mir wurde etwas zu essen angeboten, außerdem wurde darauf bestanden, dass ich hier schlafe. Tja jetzt liege ich hier und doch geht mir eine Sache nicht aus dem Kopf. „Kakashi.", hatte das Mädchen gesagt. War es der Name des Jungen? Ein sanftes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Das ist ein schöner Name. Kakashi, vielleicht lernen wir uns mal kennen.
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Von großer Bedeutung?!
FanfictionHey Leute, ich habe mich groß inspirieren lassen durch den Charakter von Kakashi Hatake. Ich habe viele Fanfiction gelesen wo es um Kakashi ging doch keine war meinen Ansprüchen gerecht. Meiner Meinung nach ist Kakashi ein viel zu komplexer Charakt...