Der Schnee... immer löst dieser Schnee Erinnerungen in mir aus. Das Haar war genau so schneeweiß bis zu jenen Tag... Trauer in mir, was ist das? Es ist eine Träne... die Vergangenheit wird mich nie verlassen...
Ein klingeln reißt mich aus meinem Traum. Zum Glück, es war nur ein Traum. Langsam setze ich mich auf. Meine Träne wische ich mir weg. Wieder dieses klingeln. Ich raffe mich auf. Noch halb im Schlaf gehe ich der Quelle des Klingelns hinterher. Langsam mach ich die Tür auf. Mein Blick wandert nach oben. Diese Uniform sie ist doch... „Da bist du ja wir sollen dich mitnehmen." Mit diesen Wörtern unterbrechen sie meine Gedanken. „Wo geht es hin?" frage ich rau. „Wir machen einen Ausflug kleines.", sagt der größere von beiden. Mir ist klar, das dies nichts gutes zu heißen hat. Dieses Gefühl von Einsamkeit, es gewinnt wieder an Überhand. Die Männer bemerken es nicht, sie sind zu beschäftigt mit ihrem Auftrag, den sie auszuführen haben. Um zu signalisieren, dass ich verstanden habe, nicke ich. Meine linke Hand gleitet an meine Kette. „Gut dann gehen wir.", sagen sie, ohne auf eine Antwort zu warten. Der Größere nimmt mich auf den Arm und springt mit mir durch das kleine Dorf. „Sag, wo genau geht es hin?", frage ich nun aus reiner Neugier. „Das wirst du früh genug sehen." Komisch, wir verlassen das Dorf. Ja, schon oft war ich außerhalb dieses Dorfes. Mit der Zeit schlafe ich wieder ein. Ich bin einfach noch zu müde.
Als ich aufwache, bin ich alleine in einem Wald. Es hätte mir ja klar sein müssen, dass sowas passiert. Schließlich passiert es mir nicht das erste mal. Es ist kalt und stockdunkel ist es auch noch. Habe ich solange geschlafen? Und wo bin ich? Langsam stehe ich auf. In der Ferne kann ich Schreie hören. Leise begebe ich mich zu diesen Schreien. Hinter einem Baum bleib ich stehen. Da ist ein Junge mit weißen Haaren. Er sieht recht jung aus. Anscheinend ist es ein Kampf, denn er weicht allen Waffen aus. In seiner Hand bildet sich eine blitzartige Kugel. Gespannt schaue ich dem Jungen zu. Er ist dabei, einen Gegner damit anzugreifen, als vor dem Mann ein Mädchen auftaucht. Wahrscheinlich ist sie ungefähr im Alter des Jungen, der sie mit der blitzartigen Kugel durchbohrt. Erschrocken über dieses Ereignis verstecke ich meinen Kopf hinter dem Baum. Das Geräusch, was zuvor durch die Blitz Kugel zu hören war, ist verstummt. Es ist komplett still, bis auf dieses Wort. „Kakashi." Eigentlich war es ein Flüstern und doch so klar zu hören. Und das aus meiner Entfernung. Ich schaue hinter dem Baum hervor. Der Junge umarmt das Mädchen, was blutend auf der Erde liegt. Meine Gedanken und mein ganzer Körper halten dem nicht mehr stand. Die Schwärze packt mich. „Es ist doch immer dasselbe." Flüstere ich so leise, dass es niemand hören kann.
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Von großer Bedeutung?!
Hayran KurguHey Leute, ich habe mich groß inspirieren lassen durch den Charakter von Kakashi Hatake. Ich habe viele Fanfiction gelesen wo es um Kakashi ging doch keine war meinen Ansprüchen gerecht. Meiner Meinung nach ist Kakashi ein viel zu komplexer Charakt...