𝟠 ℍ𝕆𝕌ℝ𝕊 (Tsukkiyama)

Stunde 7

Yams:

Ich schlief nicht wirklich.
Ich konnte dies jetzt einfach nicht.
Nicht in diesem Moment.
Gerade schweifte einfach viel zu viel durch meinen Kopf und diese Gedanken liessen mich nicht in Ruhe. Naja, es wahr eher dieser EINE GEDANKE!

Ich musste ständig an Tsukki denken. An seine Berührungen und seine Zuneigung.
War dies wirklich passiert?
Haben wir uns unsere Liebe gestanden?

Meine Erinnerungen wirkten wie ein Traum. Ein verschwommener Traum, der wie ein Nebel in mich eindringt und alle anderen Gedanken ausblendete.
Ein viel zu schöner Traum, der niemals aufhören sollte.

Ich spürte die Hand von ihm, auf meiner Seite. Sie fuhr hoch und runter. Ich versuchte mich auf diese zu fokussieren und lausche Tsukkis Atem.
Das einzige was ich sonst noch hörte, war die tickende Uhr an der Wand.

Wie spät war es eigentlich?
Ich hob meinen Kopf, um einen Blick auf die Wanduhr zu werfen.
„WAS? Schon 6:37 Uhr?!"
Ukai würde jeden Moment kommen und den Laden aufschliessen! Der machte nämlich um 7:00 Uhr auf.

Tsukki bemerkte nichts von meinem Geschrei. Er war inzwischen eingeschlafen und wenn Tsukki mal schlief, konnte ihn nichts aufwecken.
Ausser mir...

Ich wollte ihn ja nur ungern aufwecken, aber unser Coach würde gleich kommen und durfte uns nicht so sehen.

Y: „Tsukki!"
Ich rüttelte, etwas zu fest, an seiner Schulter.
T: „Hmm?!"
Noch mit geschlossenen Augen antwortete er.
Y: „Wir... wir müssen aufstehen! Ukai kommt jeden Moment."
Als er diesen Satz hörte, riss er seine Augen blitzschnell auf. Ich erschrak mich sogar etwas, wenn ich ehrlich bin.

Wir standen auf und Tsukki suchte seinen Pullover. Der er immer noch nicht angezogen hatte, seit wir Sex hatten. Ich jedoch, holte meine Jacke, die neben dem Eingang am Boden lag.

Durch die Glaswand am Eingang, konnte ich schon die ersten Sonnenstrahlen sehen, die auf die kleine Strasse prallten.

Da spürte ich plötzlich, wie mich zwei Arme von hinten umschlangen. Er legte sein Kinn auf meinem Kopf ab.
T: „Du hast nicht geschlafen oder?"
Ich drehte meinen Kopf nach hinten und sah ihn nun an.
Y: „Nein, ich konnte nicht."
T: „Dann versuche es wenigstens später okey? Ich lasse dich heute nicht in die Schule. Wir schwänzen und gehen zu mir!"
Y: „Ja, dass finde ich gut (*Gähnen*) ich muss unbedingt etwas schlafen."

Wir umarmten uns und ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Ein warmes Gefühl durchdrang meinen Körper.

Ich liebte meinen Freund. Meinen festen Freund. Auch wenn wir es bis jetzt noch nicht laut ausgesprochen haben, war es für uns beide klar. Wir wahren ein Paar. Wir wussten es einfach beide. Für uns war es wie selbstverständlich, nach dieser Nacht.

Ich hätte schwören können, wenn ich kein Aufschliessen der Tür gehört hätte, wäre ich hier und jetzt eingeschlafen. Im stehen.

Aber dies war nicht so, denn die Laden Tür ging auf...

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So... hier endlich das neue Kapitel.
Das nächste wird vermutlich das Ende werden. Also... bis dann ihr Schnittchen
:))