Tell Me Your Secrets

𝑃𝑟𝑜𝑙𝑜𝑔

"...

Durch die letzten Monate wurde mir vor Augen geführt, wie sehr ich mich mit so vielem geirrt habe.

Ich war der Annahme ich würde all das bereits wissen, was sich letztendlich als falsch erwiesen hat.

Meine Grandma sprach damals immer davon „Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast."

Ich habe die Worte bis heute nur halb verstanden. Ich sage bis heute, weil dieser Brief, den ich alleine für dich geschrieben habe, für mich so viel, aber gleichzeitig auch so wenig Sinn ergibt.

Der beste Beweis für liebe ist vertrauen.

Ich vertraue dir, mehr als allen anderen.

Ich liebe dich.

Mir ist bewusst, wie absurd das alles für dich klingen muss, für mich tut es das auch. Doch alles, was ich hier geschrieben habe, kommt direkt aus meinem Herzen. Ich habe geschrieben, ohne zu denken.

All die Sachen, die wir uns, besser gesagt, die ich dir an den Kopf geworfen habe stimmen nicht. Ich konnte in diesem Moment nicht klar denken, vielleicht tue ich das auch jetzt noch nicht, aber wer kann es mir verübeln.

Als ich Damals mit jemanden gestritten habe, bin ich zu meiner Grandma gerannt und mich dort immer für eine Weile versteckt. Mir ist klar, dass ich heute viel zu alt dafür bin, aber ich habe mir in den letzten 10 verdammten Tagen, nichts mehr gewünscht, als mit ihr darüber zu reden.

Einmal sagte sie dann damals bei einem Streit zu mir „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer."

Ich weiß das du mich liebst, sonst hättest du mir niemals so viel Vertrauen entgegengebracht und ich bin davor geflohen. Ich habe dich auf das schlimmste verletzt und es gibt nichts in meinem Leben was ich mehr bereue, ich hoffe du kannst mir irgendwann einmal verzeihen.

Nach dem fünften Tag hast du dann aufgehört mich anzurufen, du hast mich gehen gelassen.

Doch ich komme wieder zurück. Ich kann mir kein Für immer ohne dich vorstellen!

In Liebe, Elain Ruby Evans. "