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!Trigger-Warnung!
Eingeschränkter Überlebenswille. Menschen, die mit Suizid-Gedanken etc. nicht umgehen können oder sich einfach nicht damit konfrontieren wollen, sollten dieses Kapitel überspringen. Es geht nicht explizit darum, aber das Kapitel hat definitiv einen bitteren Beigeschmack. Wenn ihr mögt, schreib ich ne kurze Erklärung vors nächste Kapitel, damit ihr dennoch gut an die Story anknüpfen könnt! :)

Ansonsten viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe, hier geistern noch einige Leserchen herum, die mich und diese Story noch nicht vergessen haben.

Ich war länger weg, weil ich mich, nachdem ich Puppy und Sugas Mochi abgeschlossen hatte, erstmal aufs Studium und mein Privatleben konzentrieren wollte. Watty war zu dem Zeitpunkt ein Part in meinem Leben, dem ich nicht mehr gerecht werden konnte und das hat mich ein wenig gestresst. Ich hatte die App zwischenzeitlich deinstalliert (weswegen ich auch auf keine Kommentare, Nachrichten etc. mehr eingegangen bin), aber ich habe mit der Zeit gemerkt, dass ich es vermisst habe hier zusein. So here I am mitsamt einem neuen Adrenaline Kapitel~

Teilt mir gerne zu jeder Zeit mit, was ihr denkt und wie ihr das Kapitel findet. Ihr wisst, wie sehr ich mich über eure Kommentare und euer Feedback freue und so kann ich einschätzen, wer und wie viele noch hier sind und Interesse haben.

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Jimin

Meine Finger umklammerten das Lenkrad so verbissen, dass meine Knöchel weiß hervortraten. Zittrig biss ich die Zähne zusammen. Hinter meinen Augen kitzelte es provozierend, doch ich schluckte immer und immer wieder, um es zu verdrängen.

Mein Blick huschte auf's Tacho. 180 km/h.

Von ganz allein trat mein Fuß fester auf's Gaspedal. Der Sportwagen tat, was ich verlangte und beschleunigte, bis der Zeiger auf 250 km/h stand.




Bebend hielten meine Hände das Lenkrad fest, während die Schatten der großen Bäume zu meinen Seiten an mir vorbeizogen und zu einer einzigen Finsternis wurden.

Ich spürte die Schwerkraft, die mich in einer großen Kurve von der Fahrbahn ziehen wollte, doch das ließ ich nicht zu.

Das hier konnte ich kontrollieren.




Noch fester trat ich auf's Gaspedal. Ein verzweifeltes Stöhnen verließ dabei meine zittrigen Lippen und ich drückte den Hinterkopf an die Lehne, um ein wenig Halt in diesem Auto zu fühlen, welches unter der steigenden Geschwindigkeit auseinander zu brechen drohte.

Mein Körper fühlte sich nicht anders an. In mir brodelte es.

Etwas was seit Jahren in mir wuchs und ich stets unterdrückte, versuchte mit jedem Tag stärker an die Oberfläche zu kommen. Es fühlte sich so unberechenbar an, dass ich befürchtete, von innen heraus zu zerreißen.




☽ 𝐀𝐃𝐑𝐄𝐍𝐀𝐋𝐈𝐍𝐄 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt