Das, was andere als wohlhabend, friedlich und idyllisch beschreiben würden, war in Yoongis Augen ein Zirkus der Scheinheiligkeit.
Er konnte weder der San-Francisco-High etwas abgewinnen, noch seinen Mitschülern und Nachbarn...
... und die Krönung d...
Vielen Dank, dass ihr die Geschichte so so herzlich empfangen habt! Das ist definitiv nicht selbstverständlich und freut mich umso mehr, wenn ich bedenke, wie unglaublich lange ich darauf gewartet habe, sie irgendwann zu veröffentlichen! Vielen Dank für eure Votes und das Mitfiebern in den Kommentaren! ❤️❤️
Songempfehlung: Bad Word - panicland
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Jimin
Kaum hatten wir die Türschwelle übertreten, griff Juliet nach meiner Hand und zog mich dicht hinter sich durch all die Menschen, von denen ich die Hälfte der Namen nicht kannte, obwohl ich seit Jahren mit ihnen zur Schule ging.
Doch sie kannten meinen Namen und darauf kam es an.
Auch Juliet bemerkte all die Blicke der herumstehenden Mädchen und Kerle und zog mich noch enger an sich, um auch allen Anwesenden klarzumachen, dass ich schon zu ihr gehörte.
Ich ließ es einfach zu und lächelte im Vorbeigehen einem Mädchen mit einem hochgebundenen Pferdeschwanz zu. Sie trug einen langen Eyeliner, der ihre Augen wie die einer Katze aussehen ließ.
Ich mochte Katzen.
Kaum spürte das Mädchen meinen Blick auf sich, stellte sie sich grade hin und setzte einen flirty Blick auf, den nicht nur ich sah. Ich war froh hinter Juliet zu sein. Ihren vernichtenden Blick wollte wohl niemand auf sich spüren und das machte sie zu meiner perfekten Wachhündin.
Als wir in die Küche kamen, erkannte ich direkt meine Freunde. Dave trug seinen typisch betrunkenen Blick, den er nach seinen Sauf-Contests immer hatte. Er schien sich nicht daran zu stören und seine Freundin auch nicht.
Das heiße Latina Mädchen hing ihm wie eine Klette am Hals und ließ ihn noch besser aussehen. Schamlos machten sie miteinander rum, wobei Daves Hände ziemlich schnell und besitzergreifend an ihrem Arsch landeten.
Juliets Blick neben mir schrie geradezu danach, dass sie genau das auch mit mir wollte. Sie stand schon seit Jahren auf mich, das wusste ich.
„Jimin wo warst du?", war es Spencer, der mich direkt bemerkte.
„Rauchen", antwortete ich trocken.
„Wieso sagst du nichts?", fragte er enttäuscht. „Ich wäre mitgekommen."
Ich zuckte mit den Schultern, da ich nicht wusste, wie ich ihm erklären sollte, dass ich einfach keine Lust auf ihn gehabt hatte. Juliets lautes Seufzen unterbrach in diesem Moment jedoch ohnehin unser Gespräch, was mir eine Ausrede ersparte.
Dieses Mädchen konnte manchmal so unfassbar hilfreich sein... naja wenn sie nicht offensichtlich so laut geseufzt hätte, weil sie meine Aufmerksamkeit wollte.
„Meine Haare nerven mich", begann sie zu jammern und hob diese mit ihren Händen hoch, sodass ihr Nacken und Hals unter den Massen von Haaren frei wurden.
