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Weiter gehts mit Adrenalin meine friends, hoffe das Kapitel gefällt euch und wie immer freue ich mich sehr über Kommentare und Votes💗💗

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Yoongi

Wie erstarrt schaute ich Jimin an. Das hier konnte nicht real sein. Es war so absurd und viel zu einfach. Wieso sollte er soweit mit mir gehen wollen?

Verdammt wieso sollte er sowieso etwas mit mir zutun haben wollen?!

Dass ihm meine Zeichnungen gefielen und er wollte, dass ich mehr davon machte, war noch die eine Sache gewesen. Doch was in ihm bewegte ihn dazu, Zeit mit mir zu verbringen? Mir seinen nackten Körper zu zeigen... mich zu küssen und noch weiter mit mir gehen zu wollen?





Jimin war der beliebteste Kerl der Schule. Egal welche Sexualität du glaubtest zu haben, Jimin ließ diesen Glauben erbeben.

Wenn er wollte, konnte er jeden haben, da war ich mir sicher.




Nicht zu vergessen - der Rothaarige. Von dem ich eigentlich dachte, dass er sowas wie sein fester Freund oder ähnliches war.

Dass Juliet ihm etwas bedeutete, hatte ich nie geglaubt. Sie wirkte mehr wie ein Alibi, welches ihm den Rest der Schule auf Abstand hielt.



Doch in dieses gesamte Konstrukt hatte ich mich selbst nie mit reingezählt. Ich tat alles, um außerhalb der Beliebtheit-Hierarchie zu bleiben.

Ich war ein Niemand. Unscheinbar. Seltsam. Dazu offensichtlich pervers.

Ich beobachtete gerne, aber ich kannte es nicht, selbst gesehen zu werden - jedenfalls nicht mehr.



Doch das wurde ich wieder.

Jimins Augen hielten mich nach wie vor in ihrem Bann und raubten mir jegliches Verständnis für Richtig und Falsch.

Ich wollte ihn. Und ich hatte ihn mir schon so oft in meinen Vorstellungen genommen. Wie könnte ich hierzu nein sagen?





„Yoongi", raunte der Schwarzhaarige. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich schon wieder nichts tat, außer ihn anzusehen. „Hast du dir das hier mit mir schon vorgestellt?"

Mein Kehlkopf zuckte überfordert, während ich erneut versuchte die Hitze, welche eine Mischung aus Verlangen und Nervosität war, herunterzuschlucken. Und jedes Mal, wenn Jimins Mundwinkel so zufrieden zuckten, durchfuhr es mich, wie beim Gefälle einer Achterbahn.




Ich konnte nicht antworten.

Jimin deckte eines meiner dunkelsten Geheimnisse auf, ohne mit der Wimper zu zucken. Nichts in seinen Augen wies darauf hin, dass er es abartig fand, was ich tat.




„Deine Hände verraten, wie sehr du mich willst", raunte er stattdessen und drückte sich mir langsam entgegen. Erst jetzt realisierte ich, dass es meine Hände an seinen Schenkeln waren, die ihn so zu mir schoben.

☽ 𝐀𝐃𝐑𝐄𝐍𝐀𝐋𝐈𝐍𝐄 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt