Das, was andere als wohlhabend, friedlich und idyllisch beschreiben würden, war in Yoongis Augen ein Zirkus der Scheinheiligkeit.
Er konnte weder der San-Francisco-High etwas abgewinnen, noch seinen Mitschülern und Nachbarn...
... und die Krönung d...
Die Instagram-Abstimmung hat entschieden, dass heute ein Kapitel bei Adrenaline kommt, so here we go~ das 2. Kapitel aus Jimins Perspektive, denn wie ihr im letzten Chap vielleicht gemerkt habt, ist dieser auch nicht so ganz einfach gestrickt👀🤭
Vielen Dank für eure Votes und Kommentare! Diese zu lesen und zu beantworten, ist immer meine Belohnung zwischen den anstrengenden Power-Lernsessions für meine Klausur momentan, weswegen es hier nur schleppend voran geht, aber dafür freue ich mich umso mehr über die Zeit auf Wattpad💗
_________________
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Jimin
Die Straßenlichter zogen in gleichen Abständen über uns entlang. Die Scheinwerfer der entgegenkommenden Autos schlugen lange Streifen über den nassen Boden.
Bis eben hatte es geregt, doch inzwischen waren die Wolken weitergezogen, auch wenn man durch die vielen Stadtlichter kein einzigen Stern am Himmel entdecken konnte.
Dave und ich saßen bereits 30 Minuten im Auto. Um von unserem Vorort in die Innenstadt zu kommen, brauchte man ein wenig, doch sein Mercedes brachte uns schnell dort hin.
Aus dem Lautsprechern dröhnte ein penetranter Beat. Ich kannte den Song inzwischen, da er häufiger bei uns lief, seitdem Rick diesen als äußerst "sick" beschrieben hatte.
Mich ließ der aggressive Rappart und auch der etwas angenehmere Chorus kalt.
Grundsätzlich ließen mich die meisten Songs kalt.
Doch so wenig ich mich auch für den Song interessierte, er war tausendmal besser als Reden und umso überraschender durchzog es mich, als Dave neben mir plötzlich die Lautstärke runterregelte.
„Hast du dir inzwischen schon Gedanken wegen der College-Bewerbungen gemacht?", fragte er.
Ich seufzte. Wieso von allen Themen ausgerechnet dieses?
„Nein und du?", antwortete ich ehrlicherweise. Wobei das nur der halben Wahrheit entsprach. Ich hatte mir Gedanken gemacht. Jedoch keine, die zu irgendeinem Bewerbungsprozess führten.
„Mein Dad und ich fahren nächstes Wochenende nach Havard", verkündete er stolz. Ich pfiff anerkennend.
„Er sagt, ich solle mir mein zukünftiges Zuhause schonmal gut vor Augen führen", fuhr er glücklich fort, „nur Visionäre schaffen es nach Havard."
Dave wollte Anwalt werden. Mit seinem Football Talent würde er zwar auch sicherlich an jeder Universität ein Stipendium bekommen, doch das hatte er bei dem Kontostand seiner Eltern überhaupt nicht nötig.
„Dann wünsche ich dir viel Spaß", lächelte ich und wandte den Blick aus dem Fenster.
Sowie mein Gesicht aus Daves Sichtfeld verschwunden war, verschwand auch das Lächeln mit diesem.
