Kapitel 12~ Rache

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POV(Izuku)

Es waren mittlerweile schon ein paar Wochen, seit meiner Flucht aus der UA Krankenstation und ich saß auf dem Dach eines hohen Gebäudes und schaute hinnunter in die Stadt, in welcher ich aufgewachsen bin.

Körperlich habe ich mich sehr gut erholt.

Versorgung musste ich mir dafür leider stehlen.

Was heißt hier "leider" ich habe es bewusst gemacht und habe dabei auch wichtige Informationen erhalten.

So wie es aussieht wurde ich als vermisst gemeldet, weshalb ich nicht einfach in den Laden spazieren konnte wie ich es wollte.

Und da der Kassierer sich wehrte und dabei war einen Helden zu rufen musste ich ihn bedauerlicherweise umbringen.

Ich fing an etwas zu lachen und schaute in den Dunkler werdenden Himmel.

Es tat mir nichtmal leid.....nein ich genoss dieses Gefühl der Macht.

Ich konnte jedem Menschen einfach sein Leben nehmen ohne das er sich wehren könnte.

Ich fing an heftiger zu lachen und beruhigte mich dann nach einiger Zeit wieder und schaute weiter über mich wo sich langsam Sterne zeigten.

Heute Nacht werde ich meiner Mutter einen kleinen Besuch abstatten...

Sie soll sehen das ich nicht so nutzlos bin wie sie dachte auch wenn mein Vater sie wegen mir verlassen hat.

Ich kniff die Augen leicht zusammen da ich wieder eine heftige Kopfschmerz attacke bekam, worauf wieder ein Schwall unbekannter und verschwommen Bilder vor meinem inneren Auge auftauchten.

Ich schüttelte leicht den Kopf und hielt mir die Hände an den Kopf und atmete heftig ein und aus.

Nach ein paar Minuten war es auch schon wieder vorbei und ich atmete erleichtert aus.

Nach Einbruch der Dunkelheit sprang ich vom Dach und landete elegant auf dem Boden und lief durch die Gassen der Stadt, in Richtung meines alten Zuhauses.

Es war sehr dunkel als ich vor dem mehrstöckigen Apartment Haus stand und hoch auf die Balkone und Fenster schaute.

Ich nahm etwas anlauf und sprang dann geziehlt und leise nach oben und landete auf dem Liegestuhl des Balkones der meiner Mutter gehörte.

Ich stand leise auf und schaute durch die Balkontür und sah, das das Licht in der Küche an war und öffnete leise die Tür und schloß sie auch wieder.

Im Wohnzimmer war kein Licht an, aber dass das aus der Küche hierher schien reichte vollkommen aus um nicht über irgendetwas zu stolpern.

Das Wohnzimmer sah unordentlich aus mit lauter Papier Müll und leeren essens Boxen.

Ich lief mit leisen Schritten in die Küche und als ich im Tührahmen stand, drehte sich Inko um und schaute mir direkt in die Augen.

Ihr Blick zeigte zuerst einen kleinen Freudensschimmer, doch dann schlich sich die Panik in ihren Blick und sie wich zurück.

"Hallo Mama..." sagte ich ausdruckslos und blieb im Türrahmen stehen.

"I-izuku..." wimmerte meine Mutter angsterfüllt.

Ich lief ein paar Schritte auf sie zu und sah wie ihre Hand in Richtung Messer zuckte, doch bevor sie es nehmen konnte war ich schon bei ihr und packte ihre Hand damit sie es nicht schaffte selbst mit ihrer Quirk es zu sich zu holen.

"Das wird dir nicht helfen." sagte ich leise mit einem hauch der Bedrohung.

Sie schrie panisch auf und versuchte sich aus meinem Griff zu lösen, aber ich lies ihr Handgelenk los und packte mit beiden Händen ihren Kopf.

"Stirb Mama." eine Träne rollte über ihre Wange und sie wimmerte leise und schluchzte.

Gerade als ich zudrücken wollte überrollte mich eine Kopfschmerz Welle, aber diesmal waren die Bilder deutlich.

Ich saß weinend an meinem Schreibtisch.

Der Arzt sagte das ich keine Chancen mehr auf einen Quirk hätte.

Das hieß dann wohl, mein Traum ein Held zu werden, würde nie in Erfüllung gehen.

Meine Mutter öffnete die Tür und ich schaute sie mit Tränen in den Augen an und zeigte auf den Bildschirm, wo ein Standbild von All Might war.

"M-mama immernoch e-ein Held werden oder..?" fragte ich sie zitternd und schluchzend.

Anstatt etwas aufmunterndes zu sagen, rannte sie auf mich zu und drückte mich an sich und flüsterte:"Es tut mir so leid, Izuku....so leid. Ich werde dich trotzdem immer lieben mein kleiner."

Ein paar andere Bilder tauchten wieder vor meinem inneren Auge auf, hatten aber keinen zusammenhang mit dem ersten.

"LÜGEN! ALLES LÜGEN!" ich schrie da ich die Realität und meine Erinnerungen nichtmehr ausseinander halten konnte und zerquetschte kurz darauf den Schädel meiner Mutter.

Ein knapper schrei, und darauf das Geräusch von brechenden Knochen, holten mich wieder in die Realität zurück.

Ich schaute keuchend auf meine Blutigen Hände an denen Knochenstücke und Gehirnmasse klebten und dann auf den Leblosen Körper meiner Mutter.

Der Schädel zerquetscht.

Ich schaute wieder auf meine blutigen Hände und fing dann an zu lachen.

SO NUTZLOS BIN ICH DANN WOHL DOCH NICHT WAS?!

Ich lachte und lachte.

Ein kleines Stechen in meiner Schläfe holte mich wieder in die Realität und kurz darauf kamen wieder die Kopfschmerzen.

Diesmal waren es nicht ganz so verschwommen und viele Bilder vor meinem inneren Auge bis ich wieder leicht keuchend auf den Boden vom Wohnzimmer schaute.

Ich schaute mich etwas um und sah das der Papier Müll, Lauter Informationen waren wo ich sein könnte und ein paar Zeitungs ausschnitte.

Mord in verschiedenen Läden Verdächtiger nicht gefunden.

Möglicher Serienkiller in wenigen Wochen?

Izuku Midorya, 2000 Yen, lebend.

UA wird Interviewt. Was ist Passiert? (Ganzes Interview auf Seite 12)

Wenige Wochen Terror was wird noch passieren?

Ach ja....ich habe ganz die anderen Menschen vergessen die ich umgebracht habe.

Opfer die zur falschen Zeit am falschen Ort waren und mit denen ich meine Ausbrüche besänftigt habe.

Ich stand auf und zog meine Handschuhe aus, an welchen Blut und andere Reste ihres Schädels klebten und ließ sie auf dem Boden liegen, dann lief ich zum Balkon und aktivierte meine Maske bevor ich sprang.

Sicher ist Sicher.

Am Ende der Nacht lag ich auf dem Dach eines Hochhauses und lachte und sah zum heller werdenden Himmel.

Und in diesem Moment fühlte ich mich so lebendig und frei wie noch nie zuvor.

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Scars are Pain {VillainDeku}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt