2.Kapitel

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Pov Sakusa
Heute war der letzte Tag der Ferien und unser Team hatte beschlossen nochmal ein Morgentraining abzuhalten bevor das Schuljahr startet.
An diesem Morgen stand ich also früh auf um pünktlich anzukommen.
Um Punkt 8:30Uhr verlas ich das Haus und machte mich auf den Weg zur Itachiyama.Hoffentlich wartet Komori dort schon auf mich. Als ich ankam sah ich ihn nirgendwo stehen. Ich setzte meine Maske auf um mir nicht irgendwelche Bakterien einzufangen.
Komori stand in der Umkleide und lächelte freundlich als ich eintrat. Ich lächelte auch leicht was man aber unter der Maske nicht sehen konnte.
Komori war wirklich ein guter Freund. Er war immer nett und kam auch damit klar, dass ich kein Menschenfreund bin. Er redete von seinem Wochenende und irgendeiner Cousine die auch auf unsere Schule kommen würde. Uch nickte nur. Was soll man denn auch auf sowas antworten.
Zehn Minuten später standen wir alle in der Halle und wärmten uns auf. Leider erlaubt es der Coach nicht das ich mit Maske trainieren darf.
Alle wirkten ziemlich unruhig und erst jetzt bemerkte ich das der Kapitän noch nicht da war.
Was ist passiert? Ist er krank oder so?
Diese Sorgen lösten sich allerdings augenblicklich in Luft auf denn er kam um die Ecke geschlendert mit einem...Mädchen? Sie trug ebenfalls eine Maske und ich musste zugeben sie sah nicht schlecht aus.
Pov. Yuna
Tsukasa ging mit mir zusammen in die Turnhalle. Er wollte den Trainer darum bitten mich zusehen zu lassen.
Alle Blicke ruhten auf uns. Wie ich es hasste im Mittelpunkt zu stehen. Ich senkte den Kopf. Der Trainer sagte zu und stellte mich vor.
,,Das ist Yuna Ushijima. Sie schaut uns heute beim Training zu."
,,Yuna!?" Rief ein Junge entgeistert. Alle starrten zwischen uns beiden hin und her. Beim näheren betrachten erkannte ich ihn es war mein Cousin Komori wir sahen uns nicht oft deswegen hatte ich ihn nicht gleich erkannt.,,Komori?" Fragte ich langsam. Jetzt begann er über beide Ohren zu strahlen und nahm mich in den Arm. Hatte ich schon gesagt das ich nicht auf Körperkontakt stehe? Tja das war ihm egal. ,,Bitte lass mich wieder los." Sagte ich langsam und etwas leise. ,,Sorry ich hatte total vergessen das du nicht so auf Körperkontakt stehst. Naja wenigstens hast du mich dieses Mal nicht zusammengeschlagen." Sagte er und lachte.
Damit konnte das Training auch endlich beginnen. Ich saß eigentlich nur auf der Bank. Ihr Ass, ein Junge mit schwarzgewellten Haaren fiel immer wieder in mein Blickfeld. Ich muss zugeben er sah nicht schlecht aus. Völlig in Gedanken versunken checkte ich nicht das er den Ball ausversehen direkt in meine Richtung schmetterte. Ich riss die Augen auf und ging aus Reflex in Annahmeposition. Der Ball kam auf meinen Unterarmen auf und flog zurück. Ich musste zugeben es war ein ziemlich harter Schmetterball. Ähnlich wie die von Ushijima. Der Ball landete genau auf der Position des Zuspielers. Schon wieder wurde ich von allen angestarrt besonders von ihrem Ass.
,,Warum starrt ihr mich alle so an!?" Fragte ich aufgebracht. ,,Ich hab doch nur den Ball angenommen." Komori war der erste der sich wieder fasste.,,Sakusa..."er deutete auf ihr Ass ,,hat einen ziemlich harten Schlag. Nicht viele können ihn annehmen. Mit wen hast du Annahmen trainert?" ,,Mit Ushijima Wakatoshi meinem Cousin. Er übt immer seine Aufschläge mit mir. Außerdem war dieser Schlag wahrscheinlich nicht dein stärkster Sakusa. Du hast ihn ein Stück zu weit unten erwischt den Ball." Beendete ich meine Erklärung. Allen stand der Mund Sakusa machte nur ein leicht überraschtes Gesicht

,,Du hast recht, aber ich hätte nicht erwartet, dass du es so einfach erkennst." seine Stimme klang demotiviert und lustlos.

Plötzlich kamen alle näher und überhäuften mich mit Fragen. Ich konnte eine Frage deutlich hören. Sie kam von einem Jungen etwas weiter hinten. ,,Warum trägst du wie Sakusa eine Maske?" Ich holte tief Luft. So etwas wurde ich ständig gefragt. Aber die Leute sind eben neugierig. ,,Nun ja ich steh nicht sonderlich auf Körperkontakt und habe auch nicht das Bedürfnis mich mit irgendwelchen Keimen zu infizieren die in der Schule oder sonst wo rumschwirren." Im Gesicht des Asses regte sich irgendwas. War es ein Lächeln? Nein das konnte nicht sein. Er wirkte nicht wie jemand der einfach so lächelte. Doch seine Teamkameraden sahen ihn geschockt an. ,,Hast du gerade gelacht?" fragte der Kapitän geschockt. Er schüttelte nur mit dem Kopf. ,,Das habt ihr euch nur eingebildet" antwortete er schroff.

Pov. Sakusa

,,...und habe auch nicht das Bedürfnis mich mit irgendwelchen Keimen zu infizieren die in der Schule und sonst wo rumschwirren." Ich musste leicht schmunzeln. Genau das selbe hatte ich auch geantwortet als ich gefragt wurde warum ich so ein Teil trug. Ich blickte auf und bemerkte die geschockten Gesichter meiner Teamkollegen. ,,Hast du gerade gelacht?" fragte mich Tsukasa ungläubig. ,,Nein das habt ihr euch nur eingebildet." antwortete ich schroff, denn sonst würden sie mich nur damit aufziehen. Aber ich musste zugeben das Mädchen war sympatisch und hübsch auch noch dazu. Naja egal sie hatte bestimmt eh einen Freund. Ich schüttelte den Kopf. Konzentrier dich darum geht es doch jetzt gar nicht. Wir trainierten noch weitere zwei Stunden und verabschiedeten uns dann vom Coach. ,,Sag mal Yuna willst du nicht vielleicht unsere Managerin werden?" hörte ich mich noch sagen. Warum hatte ich das getan? Ich kenn sie doch gar nicht. Sie blickte auf und sah mir direkt in die Augen. Ihre Augen waren blau-grau und strahlten eine bestimmte Vertrautheit aus. ,,J-a...wieso nicht. Meine Mutter wollte eh das ich irgendeinem Club beitrete." Damit verabschiedete sich und erkundigte sich noch bei Tsukasa wann das Training stattfinden würde. ,,Sukasa kann dich mitnehmen er ist auch in der zweiten Klasse. Nicht wahr?" sagte unser Kapitän ich nickte nur. Was sollte das jetzt schon wieder?

In der Umkleide:

,,Yuna und du ihr seit euch ziemlich ähnlich weißt du das?" fragte mich der Kapitän und die Anderen stimmten ihm zu. ,,Vielleicht geht ihr mal auf ein Date oder so?" Ich sah ich geschockt an. ,,W-wir kennen uns doch garnicht." stotterte ich vor mich hin.

Danach machte ich mich auf den Weg nach Hause um noch meine Schultasche zu packen.

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Wörter 1001

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Ihr könnt gerne Vorschläge schreiben wie es weitergehen soll.

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