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„Komm zu mir zurück..."
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Ich zuckte zusammen. Meinen Körper überfährt eine Gänsehaut und es zereißt mich ihn so zu hören. Verzweifelt und irgendwie auch deprimiert. Das kannte man nicht von ihm.

Mein Blick senkte sich zu Boden und letztendlich entschied ich mich.

Ich gehe, umgehend. Wenn die Tore sich öffnen mögen, gehe ich.

Gesagt. Getan. Die Tore öffneten sich und gerade als jemand auf mich zu kam, lief ich an ihm vorbei, in einem schnellen Schritt. Ich zog meine Flügel an mich, schloss die Augen und ließ mich direkt nach unten fallen.

Mein Herz schlug sehr schnell, und ich spürte meinen Puls bis in meinen Hals. Ich war aufgeregt und hoffte er täuschte mich nicht wieder.

Nach einer eleganten Landung ging ich durch die Tore und sah schon von weitem die groß gebaute Person, die Flammen um ihn herum und wie er dort stand und auf mich wartete.

Schnell ging ich auf ihn zu, bis ich vor ihm stand. Mein Herz pulsierte stark vor Aufregung, mir war warm und ich nahm tiefe und intensive Atemzüge.

In jedem Moment könnte alles vorbei sein.

„Du wolltest mich sehen?" , sagte ich kühl zu ihm, man hört meinen Atem deutlich und schaue ihn verletzt an, als ich daran denke was zuvor geschah.

Er sagte nichts, schaute mir in die Augen, ich sah die Reue die er empfand. Ich sah wie er mich nicht zerstören wollte. Ein Gefühl der Sicherheit überkam mich.

Im nächsten Moment spürte ich wie er seine Hände auf meine Hüften legte, mich vorsichtig an sich ran zog und mich einmal musterte. Ich wehrte ihn nicht ab, schaute nur kurz auf seine Hände und dann sofort wieder seine tiefen, roten Augen.

Die eine Hand legte er in meinen Nacken und küsste mich dann. Sanft legte er seine Lippen auf meine.

Ich stand unter Schock und bevor ich darüber nachdenken konnte, genoss ich diesen Kuss schon zu sehr.

Er löste sich von mir und legte seine Stirn an meine, während er mir tief in meine Augen schaute.

„Ich bereue was ich gesagt habe, es tut mir leid...", flüstert er und schaut mich weiterhin an. Ich sah kurz auf seine Lippen und dann wieder in seine Augen. Ich schwieg und drücke meine Lippen einfach wieder auf seine, ohne nachzudenken. Er war überrascht, genoss es aber und war froh. Das spürte ich.

Bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, was ich gerade tat, küsste er mich plötzlich sehr intensiv mit seiner Zunge, in seinem Kuss steckte viel Leidenschaft und Gefühl. Ich erwiderte sofort.

Und so standen wir dort und küssten uns, die Liebe meiner Existenz, erwiderte meine Liebe, was mich in diesem Moment zum glücklichsten Engel überhaupt machte.
Ich löste mich kurz von ihm.

„Ich liebe dich...", zögerte ich erst zu sagen, aber murmelte dann mit einer leisen, sanften Stimme.

„Ich liebe dich auch...und jetzt gehörst du nur mir, Kleines.."
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heyyy,
hoffe euch gefällt's und hab euch lieb :3
wir kommen wieder ins rennen mit den rankings friends 😈
see u soon hehe💙

luciferr 🖤

Gottes Engel & sein Teufel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt