,,Steve, jetzt steh verdammt nochmal auf. Ich muss los, aber ich finde den Schlüssel nicht."
Steve ignorierte mich und drehte sich auf die andere Seite.
Ich musste zu meinem Elternhaus, da mein Vater heute ankam.
Bucky wollte mich fahren aber ich konnte den Hausschlüssel nicht finden.,,Verdammt, Steve", sagte ich ungeduldig und rüttelte an der schlafenden Person.
,,Schublade, Küche", nuschelte er nur.
Seufzend ging ich runter.
Und da sah ich schon Bucky der an dem Tresen stand und seinen Kaffee trank.,,Hey, Pancake. Willst du auch einen Kaffee?"
,,Gerne, aber wir haben keine Zeit mir jetzt einen zu machen."
Am Ende des Satzes verstummte meine Stimme, da ich erkannt hatte, dass der Schlüssel nicht da liegt wo Steve behauptet hatte.,,Dieser verdammte-"
,,Hey, wieso bist du denn so gestresst."
,,Ich bin gleich zu spät und der Schlüssel ist nicht hier, obwohl Steve behauptet hat, er wäre hier."
,,Es stimmt auch. Ich habe ihn nur schon an mich genommen", er hielt seine Hand hoch an der nun der Schlüssel taumelte.
Ich atmete erleichtert auf, warf Bucky einen wütenden Blick zu, da ich genau wusste, dass die ganze Sache ihn amüsierte und lief Richtung Haustür.Nachdem wir eingestiegen waren und Bucky losfuhr, fing ich an in meine Gedanken und Sorgen zu versinken.
Mein Vater wird heute von einer seiner Arbeitsreisen zurückkehren und meine Mutter und ich hatten entschieden ihn zusammen zu empfangen.
Ich freute mich, meinen Vater wieder zu sehen und ihn in den Arm zu nehmen, aber ich war mir schon zu sicher, dass meine Mutte wieder irgendetwas an mir zu meckern haben würde. Das hat sie immer. Ich weiß auch, dass mein Vater zu mir hält, aber ich möchte die beiden auch nicht streiten sehen.Bucky bemerkte das Chaos in meinem Kopf, denn er stupste mich an und schmunzelte.
,,Ich kann den Rauch aus deinem Kopf steigen sehen, Layla. Was ist los? Freust du dich nicht deinen Vater wieder zu sehen?"
,,Doch, klar. Du weißt, dass das nicht so ist, Buck. Es ist nur meine Mutter. Sie wird mich fertig machen und alleine schon bei meinem Parfüm wird sie anfangen."
,,Jetzt übertreibst du aber", lachte er.
,,Nein, alles, was etwas mit mir zu tun hat nervt sie und alles, was ich mache gefällt ihr nicht."
,,Beruhig dich mal. Dein Vater hält doch zu dir."
,,Ja und dann streiten sich die beiden. Ich möchte nicht zwischen ihnen stehen."
,,Hey, du bist nicht daran schuld, dass deine Mutter so ist, klar?
Du bist toll. Hör auf dich so runterzustufen."Er nahm seine Hand und platzierte sie auf meiner, um seine Worte zu betonen.
,,Und, natürlich nur wenn du willst, könnte ich mit kommen. Als seelische Unterstützung, weißt du. Außerdem würde ich mich freuen deinen Vater wieder zu sehen. Im Gegenteil zu deiner Mutter, liebt er mich."
Das stolze Fukeln in seinen Augen, brachte mich zum lachen. Es stimmt, obwohl meine Mutter Bucky nicht mochte, war mein Vater ein regelrechter Fan und immer wenn er ihn sah, übermannte er Bucky mit Komplimenten.
Manchmal denke ich, Bucky ist der Sohn, den er nie hatte. Trotzdem wusste ich, dass mein Vater mich liebt, ich war schon immer sein kleines Mädchen.
Und wieder wird mir klar, wie dankbar ich eigentlich für meinen Vater war und die Freude darauf ihn gleich wieder zu sehen, stieg ins unermessliche.
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Love In Danger (Bucky Barnes)
Fanfiction1942 Layla Hill, James Buchanan Barnes und Steve Rogers. Die besten Freunde seit Kindertagen. Auch wenn es manchmal zwischen Layla und Bucky etwas hart wirkt sind sie immer für einander da. Das perfekte Trio. Sie wachsen zusammen auf und erleben vie...