chapter 24

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<sicht killua>

Ich liege in meinem Bett. Es ist schon spät und alle schlafen schon. Ich selber hatte seit dem (y/n) nicht mehr da war kein Auge mehr zu gemacht.

Killua: *irgendetwas muss es doch geben, was ich machen kann, um ihr zu helfen. Aber was?*

Ich hatte eine Idee. Ich stand auf und nahm einen Rucksack, in welchen ich etwas Kleidung einpackte. Ihren frisch gewaschenen Pulli habe ich natürlich nicht vergessen. Ich packte noch ein paar weitere nützliche Sachen ein, und schlich dann leise aus meinem Zimmer, um kurz nach Alluka zu schauen.
Ich öffnete ihre Tür und sie schläft natürlich tief und fest. Ich flüsterte ganz leise

Killua: tut mir Leid, Alluka. Ich hab dich lieb.

Sie hatte es wie erwartet nicht bemerkt, da sie weiterschlief, also ging ich weiter in die Küche und packte viel Essen und Trinken ein. Schließlich schlich ich mich aus dem Haus und rannte mit meiner Blitzschnelligkeit los. Ich rannte immer weiter und weiter, bis ich endlich in dieser Hütte ankam, in der Gon und ich vor einigen Wochen (y/n) kennengelernt hatten. Die Tür war zum Glück nicht abgeschlossen, also ging ich hinein und stellte den Rucksack ab. Alles sah noch genau so aus, wie wir die Hütte verlassen hatten und sogar der Strom war angeschlossen, weil das Licht funktionierte.

Killua: *perfekt! Alles läuft nach Plan!*

Ich setzte mich auf den Boden, neben eine Steckdose, um meine Elektrizität aufzuladen. Nach ungefähr einer halben Stunde hatte ich mich wieder außreichend aufgeladen, also ging ich wieder aus der Hütte und laufe sofort wieder mit meiner Blitzgeschwindigkeit durch die Dunkelheit. Es dauerte nicht lange, bis ich in der Stadt war und nach dem Psychiatriegelände suchte. Nach einer Weile habe ich es endlich gefunden. Ich schlich leise auf das Gelände, und sah mich um.

Killua: *die Nachtwachen sind anscheinend nicht draußen oder es gibt gar keine hmm.*

Ich ging näher an das Gebäude heran und sah einige Fenster, die mit Gittern abgesperrt waren.

Killua: *das müssen wohl die Patientenzimmer sein. Vielleicht finde ich in einem dieser Zimmer (y/n)!*

Ich ging näher heran. Das Gebäude war sehr groß und es waren wirklich viele Zimmer die ich vor mir zum überprüfen hatte...
Ich fing an durch die verschieden Fenster zu schauen. Es waren immer die gleichen fast leeren Räume, in denen entweder niemand drinnen war oder irgendwelche Fremde Personen, die schliefen. Nachdem ich schon durch 30 Fenster geschaut hatte, verlor ich langsam die Hoffnung.

Killua: *ist das vielleicht der falsche Ort? Ist sie vielleicht in einer ganz anderen Psychietrie?*

Ich schaute noch durch 5 weitere Fenster und blickte immer wieder auf leere Zimmer. Ich ging weiter, stämmte mich hoch, um besser durch das Fenster schauen zu können.
Dort saß eine Person auf einer Matratze. Es war ein Mädchen. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, weil sie nicht in meine Richtung schaute und es dunkel in ihrem Zimmer war. Ich hatte Hoffnung.

Killua: *ist das (y/n)?*

Ich wollte gerade an das Fenster klopfen, als sich das Mädchen bewegte. Sie zuckte zusammen und schien etwas zu hören, denn sie legte sich schnell in ihr Bett und tat so, als ob sie schlafen würde. Plötzlich öffnete sich ihre Tür und eine blonde Frau kam rein, um nach dem Mädchen zu schauen. Die Frau schrieb schnell etwas auf ihrem Notizblock auf und ging wieder. Das Mädchen wartete noch einige Minuten, bis sie sich wieder aufsetzte. In diesem Moment sah ich kurz ihr Gesicht. Es war tatsächlich (y/n)!!!

Killua: *JA! ENDLICH!*

Ich war aufgeregt, dass ich sie endlich gefunden hatte. Ich konzentriere meine Aura und bog die Gitterstäbe so auseinander, dass (y/n) durchpassen würde. Ich schaute hoffnungsvoll zu ihr. Sie hatte mich noch nicht bemerkt. Ich klopfte leise an das Fenster und sie zuckte zusammen und schreckte panisch hoch. Als ich ihr Gesicht sah, schaute ich nur in ihre leeren, emotionslosen, (y/ec) Augen.

<sicht (y/n)>

Du liegst auf deiner Matratze, bis du sicher warst, das Marry weit genug weg ist. Du setzt dich wieder hin und denkst darüber nach, ob du dich wieder selbstverletzten solltest.

(Y/n): *ich will hier nicht mehr sein. Ich will nicht mehr leben. So wie mein Leben jetzt ist, so will ich nicht leben. Bitte. Ich will hier raus. Ich will doch einfach nur in Killuas Arme.*

Du zuckst zusammen, als du ein leises Klopfen vom Fenster hörst. Du schaust rüber, um zu schauen wer oder was dieses Geräusch gemacht hat und schaust plötzlich direkt in schöne blaue Augen. Du kanntest diese Augen. Es war Killua. Du gehst zum Fenster und Killua zeigt dir, das du einen Schritt beiseite gehen sollst , damit er das Fenster einschlagen konnte. Du gehst also auf die Seite und nimmst währenddessen schnell deine Sachen. Killua schlägt mit seiner Faust zu. Die Glassplitter flogen durch dein Zimmer und du rennst auf das Fenster zu. Killua beachtete seine blutige Hand nicht weiter, sondern freute sich dich zu sehen.

(Y/n): killuaaaa!
Killua: komm schnell! Der Lärm hat bestimmt jemanden auf uns aufmerksam gemacht! Wir müssen hier weg!

Du kletterst aus dem Fenster zu Killua. Er hebte dich hoch und rannte mit einer übernatürlichen Geschwindigkeit los. Um euch herum waren kleine Blitze.

(Y/n): *das gehört bestimmt zu dieser Nen-Fähigkeit die er "God Speed" genannt hat*

Nach einigen Minuten wart ihr in einem, dir bekannten Wald. Es war der Wald, in dem du Killua und Gon zum ersten mal getroffen hast. Als Killua stoppte, stand er mit dir im Arm vor dieser Hütte, in der die beiden damals für ein paar Tage gelebt haben.
Er trägt dich in die Hütte und legte dich wieder in das gleiche Bett wie damals.
Er schaute dich nun an.

(Y/n): killua. Danke! Danke, dass du mich endlich von dort befreit hast. Es war so schrecklich!

Killua legte sich zu dir und umarmte dich ganz fest. Du warst so glücklich, ihn endlich wieder sehen und in deinen Armen halten zu können, dass du vor freude und Erschöpfung anfängst zu weinen. Er streichelt deinen Kopf und hält dich nur noch fester fest.

Killua: ist schon ok. Ich bin jetzt bei dir. Ich werde dich nie mehr alleine lassen! Es tut mir so Leid, dass ich so spät gekommen bin und du das alles mitmachen musstest.
(Y/n): das muss dir nicht Leid tun.

Du schläfst total erschöft in seinen Armen ein.

Killua x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt